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Anziehungskraft

18 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Erdanziehung, Anziehnungskraft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Seite 1 von 1
xylant Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Anziehungskraft

26.12.2004 um 19:26
Hey :)
Vielleicht wurde das Thema ja schon mal behandelt...
Ich frag mich irgnedwie wie die Anziehungskraft zweier Körper funktioniert?
Also z.B. Erde-Mond oder Sonne-Erde.
Also wie wird sie übertragen oder wie wirkt sie?
Und wieso nimmt sie mit Der Distanz ab?
Weiß man das überhaupt (schon)?


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wonko ehemaliges Mitglied

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Anziehungskraft

26.12.2004 um 19:27
über gravitronen...

Wenn ich blöd wäre, würde ich jetzt ein deutsches HipHop-Lied schreiben.Aber ich bin klug und gehe mich betrinken.
ride hard, ride free
viva la bavaria
monsters prefer blondes



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chiyo ehemaliges Mitglied

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Anziehungskraft

26.12.2004 um 19:39
*hust* ja...

@.@ + confused! +


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Anziehungskraft

26.12.2004 um 19:47
Anschauliche Antwort: Die Masse eines Körpers krümmt den Raum sozusagen nach innen, sodass sich eine Delle bildet, in welcher sich dann Objekte aufhalten. Je größer die Massenkonzentration, desto tiefer diese Delle bzw. der Trichter.

Genaue Antwort: Studiere die allgemeine Relativitätstheorie, denn das ist die Theorie, die genau das beschreibt.


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xylant Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Anziehungskraft

26.12.2004 um 20:12
stimmt... *g*
wobei - was wird denn genau gekrümmt? Ich meine wo nichts ist, kann man ja auch nichts krümmen ;)
Ja - is mir schon klar dass das nich so is - aber das kann man auf die Schnelle nicht leicht verständlich rüber bringen oder?


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Anziehungskraft

26.12.2004 um 20:17
Nimm einen faustgroßen Stein, binde ein starke Schnur drum rum, und fange an den Stein an der Schnur (wie bei einer Schleuder) um dich zu rotieren.
Durch die Fliekraft will der Stein natürlich weg von dir, aber die Schnur erlaubt das nicht. DAS ist die Schwerkraft, die durch die Schnur wirkt.
Nur bei sehr riesigen Dingen, wie Planten wird die Schnur durch die Massenkrümmung der Raumzeit ervorgerufen.

siehe:Mûreth

Analogie als Eselsbrücke;
Wenn ein Golfer das Loch gerade so verfehlt, und der Ball am Rand des Loches (Delle, Trichter) vorbeistreift und seine Richtung entsprechend seiner Rollgeschwindigkeit (Fliekraft) und dem Radius des Loches (Masse des Planeten, oder Krümmung das Trichters) ändert.
In dem Fall hat die Fliekraft die Oberhand behalten. Wenn sie sich mit der Gravitation in einem Gleichgewicht einpendelt haben wir einen Trabanten. (Siehe Monde) Wenn die Gravitation stärker ist als Die Flkr. gibts einen riieeeeesen BADABUM.


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xylant Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Anziehungskraft

26.12.2004 um 21:21
Danke für die Erkärung aber das war mir soweit eigentlich klar.
Ich frag mich nur was gekrümmt wird? Der Raum - klar - aber da is doch eigentlich nichts zum krümmen...


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Anziehungskraft

26.12.2004 um 22:37
@mamay
"Durch die Fliekraft will der Stein natürlich weg von dir, aber die Schnur erlaubt das nicht. DAS ist die Schwerkraft, die durch die Schnur wirkt."

DAS ist die seilkraft, also coloumbkräfte und die wirkende kraft ist die zentripetalkraft. mit schwerkraft hat das nix zu tun.


@xylant
wenn wir das wüssten, wie schwerkraft funzt, oder wie ganz allgemein eine fernwirkung funktioniert, wären wir um einiges klüger.

das ist praktisch der ganzen haken an der physik, wir können genau sagen, was oder wie etwas vor sich geht, aber warum es so passiert weiß niemand. wir können sagen, dass z.b. der magnetische moment eines elektrons 1,003... ist, aber nicht warum er nicht 1882 oder 0,000928 ist.


"Ich hab des öfteren gesagt; Irmengard, wenn man sieht, dass eine Sache genetisch versaut ist, kann man da mit Prügeln alleine nichts machen. Die Irmengard hat dann immer geweint." (Gerhard Polt & Biermösl Blosn aus "Willi - ein Verlierer. Drama in drei Akten" auf "125 Jahre DIE TOTEN HOSEN auf dem Kreuzzug ins Glück")


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Anziehungskraft

26.12.2004 um 22:51
anders erklärt:


stell dir ein gespanntes tuch vor und leg eine stahlkugel in die mitte nun drückt sich das tuch ein und wenn nun ander leichter kugeln auf der decke befinden rollen sie alle richtung mitte zur grosen kugel da es dort am meisten eingrdückt ist. ( raumkrümung ) nun das mit den planeten kannst du dir so vorstellen die grose kugel ist die sonne und die kleinen kugeln rollen mit beständger geschwindigkeit um die mulde herum so das sie nicht hineinfallen können

ist halt nur 2 dimensional erklärt aber in 3 dimensionen kann mann sich das halt net so einfach vorstellen

erol


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Anziehungskraft

26.12.2004 um 22:54
@erol
das ist ja ein hübsches model, aber das erklärt nicht das,was dahinter steht. man könnte sich die anziehungskraft auch als ein gummiband vorstellen. ist aber nur ein beschreibendes und kein erklärendes modell

"Ich hab des öfteren gesagt; Irmengard, wenn man sieht, dass eine Sache genetisch versaut ist, kann man da mit Prügeln alleine nichts machen. Die Irmengard hat dann immer geweint." (Gerhard Polt & Biermösl Blosn aus "Willi - ein Verlierer. Drama in drei Akten" auf "125 Jahre DIE TOTEN HOSEN auf dem Kreuzzug ins Glück")


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Anziehungskraft

27.12.2004 um 00:05
gummiband?
mit zunehmendem abstand nimmt die anziehungskraft doch ab und nicht zu


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Anziehungskraft

27.12.2004 um 01:13
scheinbar gibts im raum nichts zu "krümmen" aber su musst eine dimenstion höher denken:
genau wie du eine gerade oder eine Fläche krümmen kannst, genauso kannst du einen raum krümmen. die Krümmung findet dann nicht in der 3. dimension sondern in der 4. Dimension statt. Diese 4. Dimension nennt man auch Raumzeit - die Verbindung (das "Kontinuum") zwischen Zeit und Raum (3D).
Diese Krümmung der Raumzeit, hervorgerufen durch Masse, nennt man auch Gravitation!



Bevor jemand mit Gravitonen kommt, sollte er nochmal über die Theorie nachdenken, die ist im Grunde genommen nämlich Schwachsinn.
Was genau Überträger dieser Gravitation ist, oder ob es überhaupt soetwas wie einen Überträger gibt, ist bisher unbekannt, auch gibt es keine anerkannten theorien!


""ratio et sapientia""



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Anziehungskraft

27.12.2004 um 11:16
was die gravitonen angeht, naja, das ist wohl eher eine notgeburt, nachdem man bei drei der vier grundkräfte kraftvermittelnde teilcen gefunden hat, das photon, das gluon und das weakon. und da es die natur offenbar symmatrisch mag, waren die gluonen ein netter denkansatz.

da gibts nur ein paar probleme. die feldbosonen (ich glaub des isch der richtige name für photon und co) bei den drei kräften der quantenwelt nehmen mit zunehmender erntfernung ab (d~1/r²). die gravitation dagenen nimmt dahingegen zu. wie soll man das mit einem teilchenmodell unter einen hut bringen? bei der wuantenwelt funktioniert es ganz gut, warum ist die starke wechselwirkung nur im atomkern aktiv? weil die feldbosonen, die sog. gluonen aus quarkdipaaren bestehen welche sich nach der quantenchromodynamik selber nach kurzer zeit vernichten. ein gluon hat also defact gar nicht mal die chance auf weite distanz zu wirken.



"Ich hab des öfteren gesagt; Irmengard, wenn man sieht, dass eine Sache genetisch versaut ist, kann man da mit Prügeln alleine nichts machen. Die Irmengard hat dann immer geweint." (Gerhard Polt & Biermösl Blosn aus "Willi - ein Verlierer. Drama in drei Akten" auf "125 Jahre DIE TOTEN HOSEN auf dem Kreuzzug ins Glück")


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jedi ehemaliges Mitglied

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Anziehungskraft

27.12.2004 um 11:43
<font size=1>Palladium hat geschrieben:
<font size=1>ist aber nur ein beschreibendes und kein erklärendes modell
Viele Modelle aus den Naturwissenschaften sind ungefähr folgendermaßen gestrickt:

(1) Okay, wollen wir mal möglichst einfach BESCHREIBEN, wie sich X verhält! (Z. B. X=Licht).
(2) Ahja, es verhält sich so als ob es ein Y wäre! Wobei man als Y erstmal was möglichst Anschauliches sucht.
(3) Okay, tun wir jetzt einfach so ALS OB X ein Y wäre! (Z. B. Y = Welle). Man sagt dann: Y ist ein Modell für X.
(4) Jau, funktioniert! Es verhält sich auch in Zukunft wie ein Y. Und man kann einiges berechnen, erfinden und bauen, wenn man einfach so tut als ob es ein Y wäre.

Manchmal passiert dann noch folgendes:
(5) Hmm, nochmal genauer hinkucken. Ja, was ist das denn?? In diesem Randfall verhält es sich auf einmal wie ein Z (z. B. Z = Teilchen)!?

Mit den beschreibenden Modellen kann man die Wirklichkeit halbwegs verstehen (z. B. nachvollziehen und vorhersagen). Insofern sind es auch Erklärungen. Aber Erklärungen in dem Sinne, dass man sich sozusagen wie mit einem Mikroskop ankucken kann, wie es funktioniert, sind es nicht. Da fällt mir ein: Man kann auch gar nicht alles, was es gibt, mit den Augen sehen. Siehe meine Signatur. ;)

Wesentlich dabei ist auch, dass man in den Naturwissenschaften immer möglichst EINFACHE Modelle sucht. Dieses alte Prinzip wird Occam's Razor genannt. Aus den Bereichen des Maschinellen Lernens und der Theoretischen Informatik gibt es inzwischen für Spezialfälle exakte Beweise, warum von zwei mit der Erfahrung konsistenten Hypothesen die einfachere bevorzugt werden sollte: Sie liefert die besseren Aussagen für die noch nicht Erfahrenes.

Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar. -- Der kleine Prinz


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Anziehungskraft

27.12.2004 um 12:25
Nice beschrieben, Jedi! Die Sig trifft darauf voll zu!


""ratio et sapientia""



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Anziehungskraft

27.12.2004 um 12:42
nichts desto trotz, bereitet der wissenschaft nicht das "wie" sondern das "warum" kopfzerbrechen.


oder aderes beispiel, wer sagt und , dass nuklonen tatsächlich aus drei kleinern teilchen aufgebaut sind? nur weil unsere versuche gezeigt haben, dass da etwas ist, dass sich wie drei kügelchen verhält, heißt das noch lange ncihgt, dass da auch wirklich drei teilchen sind.

wenn du in einer kiste reingreifst in die du nicht reinsehen kannst und etwas ertastest, dass sich wie eine dose anfühlt, ist das noch kein bewies dafür, dass es auch wirklich eine ist!

"Ich hab des öfteren gesagt; Irmengard, wenn man sieht, dass eine Sache genetisch versaut ist, kann man da mit Prügeln alleine nichts machen. Die Irmengard hat dann immer geweint." (Gerhard Polt & Biermösl Blosn aus "Willi - ein Verlierer. Drama in drei Akten" auf "125 Jahre DIE TOTEN HOSEN auf dem Kreuzzug ins Glück")


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Anziehungskraft

27.12.2004 um 13:02
@palladium

Hoppala, da geb ich dir natürlich vollkommen recht!
Danke für die Korrektur. Wollte nur ein naheliegendes Gedankenmodell darstellen, das physikalisch unkorrekt ausgefallen ist, aber doch irgendwie Änlichkeiten aufweist.

@erol2k

Um dein Modell noch stärker zu veranschaulichen, könnte man das Tuch durch eine dicke Schaumstoffmatte ersetzen.
Die Matte hat anstelle des Tuches räumlich gesehen wirkliche 3 Dimensionen.


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Anziehungskraft

27.12.2004 um 13:38
nein, auch die schaumstoffmatte wird nicht in der 4. Dimension gekrümmt, sondern nur in der 3., daher ist ein tuch genau gleich wie eine schaumstoffmatte.


""ratio et sapientia""



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