@Flave Flave schrieb:Um es genau zu sagen: Eine Batterie IST ein galvanisches Element!
Was soll ich großartig sagen? Eine Batterie wären
mehrere galvanische Zellen (geschaltet)?
Flave schrieb: geeeeerne einmal von dir hören wo der große Unterschied zwischen dem Funktionsprinzip einer Batterie und diesen Tongefäßen liegt
die Frage lautet also; wo liegt der Unterschied zwischen zusammengeschalteten galvanischen Zellen und einer galvanischen Zelle?
Du sagtest;
Flave schrieb:Es gibt Belege darüber das Ägypter die Urform der Batterien besaßen
meine Antwort kennst Du ja! Es waren nicht die Ägypter und per Definition auch keine Batterien!
in Deinem Beitrag sagst Du, Du kannst nicht wirklich sagen wozu die Ägypter sowas gebrauchen könnten und verweist auf Dokus die Du gerade nicht findest... Du spielst doch auf diese vermeintlichen Riesenglühbirnen an! stimmts?
nur mal kurz- wieviele von diesen
Bagdad"Batterien" waren wohl nötig gewesen um so ein "Trumm" von Glühbirne zum leuchten zu bringen und glaubst Du sie hätten auch geleuchtet?
"Funktionsprinzip"- fein säuberlich (besser als ich je Lust darauf hätte) von Frank Dörnenburg erklärt (an der Stelle sei gesagt - Frank, ich will ein Kind von Dir (; )
http://doernenburg.alien.de/alternativ/dendera/dend02.php (Archiv-Version vom 14.07.2012)"Die Anforderungen zwischen einer beschleunigten Galvanisierung und der Energiequelle für elektrische Beleuchtung sind natürlich unterschiedlich.
Die Leistung einer Batterie ist das Produkt aus Spannung und Stromstärke (Volt x Ampere).
Die Spannung ist eine Materialeigenschaften unterschiedlicher Metalle. Stellt man zwei Metallplatten in eine saure Lösung, so wird man zwischen ihnen eine elektrische Spannung messen können, die unabhängig von der Größe der Platten ist und nur von den verwendeten Metallen abhängt.
Daher kann man die Metalle in einer sogenannten "elektrochemischen Reihe" anordnen, mit "elektronegativen" Elementen links (die also den "Minuspol" liefern) und elektropositiven Elementen rechts.
Die größte Spannung erhält man also, indem man das elektronegativste mit dem elektropositivsten Element kombiniert.
Der Entdecker dieses Prinzips in der Neuzeit war Alessandro Volta, der im Jahre 1800 seine ersten Batterien - die Voltasäule (Bild links) - vorstellte. Sie lieferte 25 Volt und einen recht hohen Strom.
Die im Irak gefundenen Exemplare hingegen sind energietechnisch sehr ungeschickt konstruiert. Einige enthalten nur gleiche Metalle (Kupferstäbe in Kupferzylindern) und können daher bei dieser einfachen (Batterie)Form überhaupt keine Spannung liefern.
Und die die es doch können, besitzen die Paarung Kupfer/Eisen, zwei Metalle die auf der Spannungsreihe sehr dicht nebeneinander liegen und die gerade mal 0.74 V Abstand zueinander haben! (E0 Eisen = -0,404 V, E0 Kupfer (Cu2++2e- = +0,337 V)
Schon Volta verwendete für seine allerersten Batterien das Metallpaar Silber und Zink, mit einem Abstand auf der Spannungsreihe von 1,6 Volt. Durch Hintereinanderschaltung vieler dieser Einzelzellen (16 auf der abgebildeten Originalskizze) erreichte er die schon erwähnten 25 Volt Gesamtspannung seiner Batterie."