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Theorie zur Evolution der (menschl.) Intelligenz

90 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Mensch, Evolution ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Theorie zur Evolution der (menschl.) Intelligenz

23.11.2004 um 18:18
Sorry tunkel, ich war zu faul das vorhergegangen zu Lesen, ihr müsst euch mal kürzer fassen^^

Der Mensch ist das einzige Wesen auf diesem Planeten, der die Intelligenz besitzt seine Umgebung selbst zu gestalten und wir deswegen per Definition als die höchste Intelligenz auf diesem Planeten angesehen. . Biber bauen Dämme aber keine Atombomben, das ist die vorstellung dabei. . Intelligenz ist etwas, was nach biologischen Grundlagen sich immer weiter entwickelt hat, weil es in Benutzung war. . Das geht zurück auf Darwin, der Strauß zum Beispiel konnte vielleicht mal fliegen aber hat über Jahre der Evolution seine ökologische Nische verändert. . So ist das auch mit dem Menschen, es hätte auch ganz anders ausgehen können, wenn die Urmenschen zum Beispiel der gängigen Überzeugung gewesen wären, dass es im Wasser am meisten Futter gibt, hätten wir über Jahrtausende wohl Kiemen entwickelt. . Es ist nicht ausgeschlossen, dass intelligente Wesen zwangsläufig humanoid sein müssen, in einer Amphiebienwelt, wo der Planet vielleicht zu 95% mit Wasser bedeckt wäre, würde die Evolution einen anderen Lauf nehmen und könnte intelligentes Wesen hervorbringen. . Die Evolution ist nicht zwangläufig logisch, vielleicht ist das euer Denkfehler ?!

"The day we fear as our last, is but the birthday of eternity." ~Seneca



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Theorie zur Evolution der (menschl.) Intelligenz

23.11.2004 um 18:46
Ich denke der Denkfehler liegt bei der strikten Trennung.
Zuerst würde ich gern wissen was du nun genau beschreiben möchstest Tunkel.

Reden wir von Intelligenz oder von menschlicher Intelligenz?

Inteligenz ist meiner Meinung nach ganz klar durch Evolution entstanden, also Selektionsdruck, überleben usw.
Die Evolution ist auch kein denkendes Wesen. Nehmen wir einmal an es gäbe 2 Wesen, in ihrer körperlichen Beschaffenheit komplett gleich, bis auf den Unterschied der Intelligenz. Welches hätte wohl die größeren Überlebenschancen? Intelligenz ist dadurch sehr wohl "begünstigt", jedoch nur da, wo es einen Unterschied macht. Und dies war für die Menschen sehr wohl der Fall. Dies war bei vielen Spezies der Fall.

Spricht man jedoch von "menschlicher" Intelligenz, also Kunst, Religion, Philosophie, so kann man diese tatsächlich nicht mit Selektion beschreiben. Zum Überleben ist sie nämlich nicht zu gebrauchen. Zudem geht diese Entwicklung zu rasant, um Evolution zu sein.

Intelligenz ist deshalb meiner Meinung nach ab einer gewissen Stufe ein Selbstläufer. Wer viel weiß, will noch mehr wissen. Ich denke diesen Zustand beschreibt deine These ziemlich gut. Jedoch setzt dies auch voraus, dass schon "Startintelligenz" vorhanden war.

Deshalb meine ich. Intelligenz durch Evolution, menschliche Intelligenz durch die Eigenschaft der Intelligenz, mehr wissen zu wollen als man weiß. Das kommt deiner These ja doch ziemlich nahe, oder?


@oberheimer

Billige Anspielung, geht völlig am Thema vorbei und ist zudem nichtmal richtig übertragen :)

Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius
Null - und das nennen sie ihren Standpunkt
(Einstein)



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tunkel Diskussionsleiter
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Theorie zur Evolution der (menschl.) Intelligenz

23.11.2004 um 18:55
wir reden von menschlicher Intelligenz. Dass der Biber Dämme baut, oder Vögel Nester, ist klar.

Es geht um alles, was darüber hinausgeht, den Menschen also erst zum Menschen macht. Eine "gewisse" Stufe ist natürlich über normale Selektion entstanden - aber man kann in der Natur beobachten, dass über dieses Mindestmaß an nützlicher Intelligenz nichts hinausgeht, und das noch nach Jahrmillionen.


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23.11.2004 um 19:06
"Es geht um alles, was darüber hinausgeht, den Menschen also erst zum Menschen macht. Eine "gewisse" Stufe ist natürlich über normale Selektion entstanden - aber man kann in der Natur beobachten, dass über dieses Mindestmaß an nützlicher Intelligenz nichts hinausgeht, und das noch nach Jahrmillionen."

Ich glaube einfach, dass Intelligenz eine gewisse Grenze passieren muss, um diesen Effekt hervorzurufen. Keine uns bekannte Art, außer dem Menschen, hat dies bisher geschafft. Vieleicht ist es in Zukunft ja möglich. Jedoch werden wir, wollen wir uns nicht weiter einmischen, noch einige millionen Jahre gedulen müssen, um eine Antwort zu erhalten.

Vieleicht sollten wir uns zudem noch die Frage stellen, was Kunst und Kultur ursprünglich waren, also bei ihrer Entstehung? Was wir heute sehen, ist ja auch nur das Endprodukt. So war früher z.B. ein soziales Umfeld (sprich Dorf) sehr wohl vorteilhaft zum Überleben. Aber wie gesagt, es kann nicht nur Evolution sein, diese wäre zu langsam. Vieleicht hat ja die Entwicklung der Sprache den Menschen diesen Vorteil verschafft. Vieleicht war auch die Entdeckung des Feuers als Hilfsmittel die Grenze.
Eins ist jedoch sicher, die Entwicklung der Intelligenz (bzw des Wissens) schreitet immer schneller voran. Evolution kann das so nicht.


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yo ehemaliges Mitglied

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Theorie zur Evolution der (menschl.) Intelligenz

23.11.2004 um 19:36
1. fleisch hat nur insofern etwas mit gehirn zu tun, als das menschliche gehirn mehr der gesamten durch stoffwechel gewonnenen energie auf sich zieht als bei irgendeinem anderen tier. fleisch hat einen hohen energiewert, pflanzen einen niedrigeren, weshalb man mehr davon essen muss, was ein problem sein kann, wenn z. b. das klima einen strich durch die rechnung macht.

2. woher habt ihr das märchen vom intelligenten haustier? das gegenteil ist der fall. es gibt untersuchungen hierzu und man hat festgestellt, dass wildtiere erheblich intelligenter sind als die entsprechenden haustiere. was ein hund oder papagei macht ist eher mit einem einstudierten zirkusakt zu vergleichen, hat aber mit intelligenz nicht viel zu tun ;)


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23.11.2004 um 19:44
Papageien haben Untersuchungen zufolge eine relativ hohe Intelligenz, einige Arten wären sogar mit einem Kleinkind zu vergleichen. Wegen Hunden habe ich ja nichts gesagt :)

Das bringt mich jedoch auf einen interessanten Punkt. Ein Kleinkind verhält sich genau wie ein junger Affe, oder eben ein Papagei. Es spielt und "erforscht" die Umgebung. Es schreit wenn es Hunger hat. Es weint wenn etwas weh tut. Irgendwann jedoch macht das menschliche Kind einen Sprung, wo die anderen stehen bleiben.


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tunkel Diskussionsleiter
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Theorie zur Evolution der (menschl.) Intelligenz

23.11.2004 um 19:58
ja - es findet Gefallen am Lernen...


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23.11.2004 um 20:01
Sicherlich ein Grund.. jedoch muss das Gehirn trotzdem "mitmachen", die Plattform also :)

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23.11.2004 um 20:02
ich denke nicht, dass es ein sprung ist, vielmehr geht die entwicklung kontinuierlich weiter und beschleunigt sich infolge der immer größeren anzahl an informationen im gehirn, während die tiere in der tat mehr oder weniger stehen bleiben. (anhand von versuchen mit primaten weiss man aber, dass die entwicklung auch bei diesen nicht stehen bleiben muss, wenn sie entsprechend gefordert werden. der bonobo kanzi ist berühmt für seine intelligenz.) interessant finde ich die sprachentwicklung beim kind. sie erkennen regeln in der sprache und lernen keineswegs alles auswendig durch hören und nachahmen. so bilden kinder eine zeit lang die verbformen stur nach regeln, so sagen sie z. b. 'he shoulds do sth.' oder 'she goed home'. (ähnliches findet sich im pidgin-english selbst bei erwachsenen, strikt analytische deklination und konjugation unter vermeidung von ausnahmen und unregelmäßigkeiten.) mit deutschen kindern kenn ich mich zwar nicht aus, aber ich gehe mal davon aus, dass es dort genauso ist.


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yo ehemaliges Mitglied

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Theorie zur Evolution der (menschl.) Intelligenz

23.11.2004 um 20:09
vielleicht ist es die sprache, die das menschliche gehirn so überlegen macht. erst durch die sprache kann der mensch auch abstrakte und komplexe sachverhalte vermitteln, wofür ein dutzend verschiedener grunzlaute schlicht nicht ausreicht.


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23.11.2004 um 20:12
um den bogen zu tunkels these zu spannen, wer erinnert sich nicht an das erhebende gefühl, wenn man zum ersten mal seine fremdsprachenkenntnisse ausprobiert und die fremden menschen einen plötzlich verstehen. ähnliches kann ein kind empfinden, wenn es sich endlich mitteilen kann.


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tunkel Diskussionsleiter
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23.11.2004 um 20:17
Dass die Sprache ein Grund, zu mindest für bestimmte, Intelligenz ist, stimmt tatsächlich, auch dazu gabs schon ganz interessante Spiegel-Artikel. So gibt es z.B. Urvölker, die keine Zahlen kennen, da gibts nur 1,2 und viele.

Ähnleich auch das Phänomen bei Intelligenztests: Wenn ich das Wort Anagramm nicht kenne, hab ich natürlich keine Chance, ein solches zu Erkennen.


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tunkel Diskussionsleiter
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Theorie zur Evolution der (menschl.) Intelligenz

23.11.2004 um 20:24
>>> um den bogen zu tunkels these zu spannen, wer erinnert sich nicht an das erhebende gefühl, wenn man zum ersten mal seine fremdsprachenkenntnisse ausprobiert und die fremden menschen einen plötzlich verstehen.<<<

Das kenn ich von mir selber auch, allerdings von der Muttersprache *g*
Ich kannte lange Zeit, bis weit in die Sekundarstufe II rein, nicht viele, heute völlig normale Wörter. So wusste ich nicht, was schmeicheln, nüchtern, oder eitel ist. Ich hab dieser Wörter schlicht noch nie gebraucht.

Auf jeden Fall konnte ich meinen Sprachschatz massiv ausbauen ;) - und es macht Spaß, andere schlaue Menschen zu verstehen und sich mannigfaltig ausdrücken zu können


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yo ehemaliges Mitglied

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Theorie zur Evolution der (menschl.) Intelligenz

23.11.2004 um 20:25
schneeballeffekt, one thing leads to another :)
singular, dualis und pluralis gibt es aber nicht nur bei naturvölkern, sondern dort, wo genaue zahlen im alltag keine rolle spielen, ist aber nur eine linguistische sache und hat nichts mit internem zahlenverständnis zu tun. interessanterweise haben selbst primaten einen sinn für konkrete zahlen. sie können regelrecht mit dem abakus rechnen. aber selbst ohne training fällt ihnen auf, wenn man in eine kiste 5 kugeln gibt, die kiste umdreht und nur 4 rausfallen. sie haben also offenbar gezählt...


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Theorie zur Evolution der (menschl.) Intelligenz

03.12.2004 um 10:05
@ Tunkel:
Deine Theorie ist interessant. Wenn man es mal von dem Punkt betrachtet, wie wir heute mit der Umwelt umgehen, dann kann man wirklich davon sprechen, dass es kein Erfolgskonzept ist.
Aber hier muss man natürlich auch weiter denken, denn wenn man stets intelligent handeln würde, dann gäbe es auch keine selbstmörderische Umweltzerstörung.
D.h. einmal intelligent, ist man verdammt immer intelligent zu bleiben, damit es sich evolutionär positiv auswirkt, denn wenn man dann plötzlich aufhört, tiefer nachzudenken, dann entstehen u.a. solche umweltzerstörerischen Aktivitäten, welche schließlich das Resultat einer zu kurzfristig bedachten Situation, wie du es am Anfang beschrieben hattest (man sieht nur den eigenen kurzfristigen Erfolg, merkt aber nicht, dass langfristig davon alle Schaden nehmen) sind.
Es gibt ja auch Wissenschaftler, die behaupten, dass 90% aller Menschen dumm sind (hatte mir mein Mathelehrer damals mal erzählt), d.h. selbst unter Menschen scheint diese evolutionäre Gabe nicht allzuweit verbreitet zu sein.
Was interessant zu wissen wäre, ob Affen diesen "Kick" nicht auch schon kannten. Dazu könnte man gucken, welcher Neurotransmitter beim Erfolgsgefühl eine Rolle spielt und schauen ob dies bei Affen oder anderen Tieren ebenso auftritt.
Eine weitere Frage, die zu klären wäre, waren handeln manche Menschen, aber auch Affen bewusst destruktiv (z.B. durch Saufen ohne Ende oder Suizid), dies ist eindeutig kontraproduktiv for die Evolution (wieder so ein schönes Beispiel).
Auf jeden Fall wird ein Großteil des Verhalten einer Spezies durch das Beobachten anderen Verhaltens derselben bzw. anderer Spezies beeinflusst.


Best regards,
:-) Basty/CDGS (-:

Shamanism, breaking the barriers of the physical world.



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tunkel Diskussionsleiter
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06.12.2004 um 18:45
Wer sich in Heimen für geistig Kranke auskennt, weiß nur zu gut, dass es mit der menschlichen Intelligenz nicht allzu gut bestellt ist - als Beispiel kann auch Kaspar Hauser herhalten, oder sonstwelche verwahrlosten Menschen. An solchen Beispielen sieht man, dass Erziehung, aber auch reines Wissen, kurz Gesellschaft, ein entscheidenter Faktor in der individuellen Entwicklung ist. All das, was den Menschen ausmacht, ist also schlicht anerzogen und dadurch wird die Menschheit genötigt, das Wissen an die Nachkommen weiterzugeben, und eben zu erweitern.

Logisch, denn was die Menschheit in den letzten Jahrtausenden erreicht hat, ob positiv oder negativ, ist mit natürlicher Selektion so einfach nicht zu erklären. Eigentlich wurde nur der Wissenspool erweitert, ohne diesem würden wir vermutlich ziemlich hilflos in der Landschaft umherstreunen.


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Theorie zur Evolution der (menschl.) Intelligenz

07.12.2004 um 10:56
Hallo!

Dennoch halte ich die Idee der Entwicklung der menschl. Intelligenz durch "Freude am Lernen" für etwas hanebüchen! Die Voraussetzungen dafür erfordern ja bereits eine Art "Grundintelligenz" !!!

Nebenbei: Anbei eine -meiner Meinung nach- recht schlüssige Theorie zur Entwicklung menschlicher Intelligenz: Previc, G. H. (1999). Dopamine and the Origins of human Intelligence. Brain and Cognition Vol. 41, 3: 299-350.

Abstract:
http://www.ingentaconnect.com/content/ap/br/1999/00000041/00000003/art01129;jsessionid=4u55ga2na0ire.henrietta


Gruss


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tunkel Diskussionsleiter
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Theorie zur Evolution der (menschl.) Intelligenz

08.12.2004 um 00:51
ich schau mir gerade die Clips zum Hirn an (Thread Hirnforschung) und möchte meine Theorie erweitern:

fest steht zunächst:
- der Mensch lernt
- der Mensch gibt Wissen weiter => ein immer weiter wachsender Wissenspool, Grundlage für die heutige Gesellschaft

ich füge hinzu:
- die Vorraussetzung für erfolgreiches Lernen, also ein solides Langzeitgedächtnis, mit dem man arbeiten kann, braucht zur Entwicklung gesunden Schlaf. (Folge 10: Beim Träumen spielt man die Erfahrungen vom Tag noch mehrmals durch und überführt die Informationen vom Hypocampus/Kurzeit in die Großhirnrinde/Langzeit)

Ausgiebigen Schlaf gibt es nur in sicherer Umgebung.
Es kommen bei der Entwicklung einer Zivilisation also 3 wichtige Vorraussetzungen zusammen: Zeit, Lust und Schlaf.

In der korrekten evolutionären Anordnung lernte der Mensch zunächst das Lernen schätzen, erhielt dann Vorteile daraus, also Sicherheit, und bekam als Sahnehäubchen noch einen gesunden Schlaf, der weiteres Lernen erst so richtig effizient machte.


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12.12.2004 um 23:46
... achso, ich möchte mal anmerken, es gibt diese »belonungssubstanz«, die is zwar kein protein, aber es gibt sie tatsächlich ...
und heißen tut sie dopamin ...
(also ich glaub reich werden kann man damit leider nicht mehr ...)
es gibt da auch substanzen, mit denen kann man dieses hochgefühl ein ganzes stück verlängern ... kokain z.b. , aber hat halt ein paar nebenwirkungen ... aber die führen ja auch zur »abhängigkeit« ...

mfG *evoice*


keiner hat mich gefragt ob ich leben will ... deshalb schreibt mir auch niemand vor, wie ich zu leben habe!!!


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tunkel Diskussionsleiter
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13.12.2004 um 18:09
jup - das Gehirn belohnt sich selber, in dem es Dopamin ausschüttet. Das erhöht die Aufmerksamkeit und Lernfähigkeit. Deshalb ja meine Vermutung: Belohnung = Wissenszuwachs


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