Revolutionäre Erfindungen werden fertiggemacht - Agenda FE
06.09.2011 um 08:36
Der einzige Bereich, in dem mir die Wassereinspritzung bekannt ist, ist die massive Leistungssteigerung von aufgeladenen Motoren.
Durch den Turbolader wird bekanntlich die anzusaugende Luft komprimiert. Beim Komprimieren wird die Luft erhitzt, was wiederum den Brennwert der Luft herabsetzt, somit sind dem ganzen irgendwann Grenzen gesetzt, weil mit stetiger Erhöhung des Ladedrucks die Temperatur stark ansteigt.
Da kommt dann irgendwann auch ein Ladeluftkühler nicht mehr mit. In die Luft kann man nun Wasser einspritzen dadurch wird die Luft wieder runtergekühlt und der Ladedruck könnte weiter erhöht werden.
Das Spiel lässt sich theoretisch unendlich weit treiben. Bis eben der Motor auseinanderfliegt.
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Revolutionäre Erfindungen werden fertiggemacht - Agenda FE
06.09.2011 um 09:38
Jaja, der Tesla mit seiner Tesla-kanone :troll:
Wobei dieses Thema wirklich interessant ist.
Viele Patente mit Motoren die mit z.b Luft arbeiten oder auch der ach so gefährliche Wasserstoffantrieb werden einfach nicht so unterstützt wie etwas, das fossile Brennstoffe benötigt.
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Revolutionäre Erfindungen werden fertiggemacht - Agenda FE
06.09.2011 um 20:40
@saba_key saba_key schrieb:Ich brauche keine Aufspaltung des Wassers, da man ja das Wasser selbst verwendet.
Dingels Wassermotor, den du hier als Beispiel brachtest, braucht selbstverständlich diese Aufspaltung. Wenn du hier über "Freie Energie" diskutieren willst, dann solltest du die Wasserbeimischung zum normalen Kraftstoff weglassen, denn dabei kommt die Energie noch immer aus dem Kraftstoff.
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Revolutionäre Erfindungen werden fertiggemacht - Agenda FE
26.10.2011 um 11:32
@saba_key Apropos GFE:
Mal wieder eine GFE-Lüge entlarvt...
In den letzten Wochen kochen mal wieder die GFE-Verschwörungstheorien hoch.
Ein Beispiel ist der angebliche Kauf der BHKW-Wundermodule durch einen Energieriesen.
Wörtlich behauptet Herr Kirsten (GFE-Gesellschafter) in seinem Brief aus des Justizvollzugsanstalt im Juni 2011:
"Laut einer Internetmeldung sollen diese Blockheizkraftwerke der GFE-Group von einem Großkonzern der Energiebranche aufgekauft und dann auf militärischem Gelände unter Verschluss gebracht werden. Warum sollen die BHKW der GFE-Group verschwinden? Könnte es sein, dass hier eine Technologie erst einmmal in der Versenkung verschwinden soll?"
Weitere Verschwörungstheoretiker behaupten, dass die e.on die BHKW-Module samt Container gekauft habe.
Die Realität indes sieht anderst aus - die BHKW-Container wollte bis dato keiner kaufen. Auch liegen nach Aussagen des Verwerters dieser "Wunder-BHKW" keinerlei Anfragen von einem "Großkonzern der Energiebranche" vor.
Übrigens: Alle in Betrieb befindlichen Anlagen - und das waren gerade mal vier - hatten keinerlei Energy-Saving-System eingebaut. Wurde das ab August auch den potentiellen Käufern auf den Montagsveranstaltungen mitgeteilt? - NEIN
Stattdessen wurde von funktionierenden Motoren berichtet und von blauen Container, die überall wie Pilze aus dem Boden schießen.
Herr Kirsten nennt die Serie von gerade mal vier Containern "Nullserie". Ich nenne es gezieltes Vortäuschen falscher Tatsachen - die Staatsanwaltschaft nennt es bandenmäßigen Betrug.
http://kwk24.de/forumneu/entry.php?34-Mal-wieder-eine-GFE-L%FCge-entlarvt...
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Revolutionäre Erfindungen werden fertiggemacht - Agenda FE
26.10.2011 um 11:40
und noch einen:
GFE - Zwischenbericht des Nürnberger Kriminalfachdezernat
Die Nürnberg-Schweizer GFE-Energy-Gruppe ist ein höchst undurchsichtiges Firmengeflecht. Scheinbar haben es die Verantwortlichen von Anfang darauf angelegt, Geldflüsse zu verschleiern. Der "Zwischenbericht des Nürnberger Kriminalfachdezernat 4" an die hiesige Staatsanwaltschaft, der der NZ vorliegt, lässt kaum einen anderen Schluss zu.
Zwei Firmen der Gruppe sind bereits insolvent: die zentralen GFE-mbH und die GFE Production GmbH. Am Freitag erfuhren — wie berichtet — die Gläubiger der „Production“ von Verwalter Jochen König, sie „können mit 1,15 Millionen Euro rechnen“ — einige Prozente der Ansprüche, die Lieferanten oder Mitarbeiter gegen den BHKW-Hersteller haben.
Dagegen müssen sich jene Menschen und Firmen, die Geld von der GFE-mbH fordern, wohl nur mit einer wesentlich geringeren Quote bescheiden. Das hatte zuvor deren Insolvenzverwalter Hans Raab verkündet. Bei der Versammlung in der Nürnberger Gartenstadt „waren rund 700 Gläubiger durch rund 130 Anwesende vertreten, mehr als in manchem weit größerem Verfahren“, verlautet aus Raabs Büro.
Der Grund steht im Polizeibericht: von den 60.354.694,31 Euro, welche die BHKW-Käufer zwischen Januar und November 2010 auf GFE-Konten überwiesen haben, mussten einige Millionen Euro Pachtzahlungen wieder ausgeschüttet werden. Sonst wäre den Bestellern wohl aufgefallen, dass die „gekauften“ BHKW gar nicht existierten, geschweige denn Strom produzierten.
Denn nur für ein einziges Kraftwerk, jenes auf dem Firmengelände in Nürnberg, erhielt die GFE-Gruppe jemals Geld für ins Netz eingespeisten Strom. 6.121,92 Euro wurden im November 2010 erlöst. Doch für diesen Monat hatte Geschäftsführer Jörg T. bereits mit 1,7 Millionen Euro Pachtausgaben zu kämpfen — mehr als neue BHKW-Käufer an die Firma überwiesen.
Außerdem kassierten die Kraftwerks-Vermittler satte Provisionen, wie im Strukturvertrieb üblich. Laut Firmenstatistik der Wochen 24 bis 47 des Jahres 2010 gingen zwischen 17 und 77 Prozent der Einnahmen gleich wieder an die „Strukkies“. So flossen auf zwei Konten einer als Vermittler genannten Dame 896.995,74 Euro. Doch bei der Empfängerin, laut Polizeiangaben eine Nürnberger Prostituierte, nehmen die Ermittler an, sie sei nur die Strohfrau des führenden GFE-Beschuldigten Karlheinz Z.
Der wiederum finanzierte sich einen aufwändigen Lebensstil. So soll seine Villa in der Propsteistraße im Nürnberger Süden etwa eine Million Euro gekostet haben. Für die Eigentumswohnung von Silvia K., der Ehefrau von GFE-Partner Horst K. in der Schweiz sollen dagegen „nur“ 930.000 Schweizer Franken zu berappen gewesen sein.
Dennoch war „der Beschuldigten hinreichend bekannt, dass dieser Kauf lediglich durch den betrügerischen Verkauf von BHKW möglich war“, heißt es im Polizeibericht. Denn K. und Z. hatten wohl „inso-mäßig noch Probleme“, wie die Polizei aus abgehörten Telefonaten zitiert. Sprich: Die beiden GFE-Energy-Chefs sollen sich zu der Zeit mit Privatinsolvenzen herumgeschlagen haben.
http://kwk24.de/forumneu/entry.php?28-GFE-Zwischenbericht-des-N%FCrnberger-Kriminalfachdezernat
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