Das Universum stirbt

@schrankwand
mein gott @schrankwand hast du dich verändert, hast du was schlimmes vor. etwa ein
dolch im gewande. wer hat dich denn so gemein geärgert das du dich maskieren mußt.
also ich kann es nicht gewesen sein, ikke war doch immer nett zu dir mit der serie von gute nachtgeschichten. brauchst du die fortsetzungen zum friedlichem einschlafen.
oder soll ich dir etwas von den schwerewellen erzählen, ausgelöst vom urknall die mit der
konstanten lichtgeschwindigkeit die raumzeit eröffnen. nur durch despinazon der dunklen
materie bis zum heutigen zeitpunkt in seiner ausdehnung kontolliert abgebremst. genau
dieser mechanismus der abbremsung scheint sich nach 13,7 milliarden jahren, durch
masseverteilung in größer werdenden räumen zu versagen. die susdehnung nimmt an
geschwindigkeit immer weiter zu. auch ohne Dunkler Energie. also mach kein Quatsch. Bay

Klingt alles nach der Big Rip Apokalypse-Theorie

Aber die scheint auch schon wieder widerlegt zu sein.
Man tappt also weiterhin im Dunkeln.

Vermutlich bleibt unserem All diese Apokalypse aber erspart. Neueste Beobachtungen zeigen, dass die Zunahme seiner Expansionsgeschwindigkeit am ehesten mit der Kosmologischen Konstante übereinstimmt; Einsteins Theorie würde wieder einmal glänzend bestätigt. Andererseits wissen die Kosmologen nun immer noch nicht, welches Ende dem Universum blüht – ob Feuer oder Eis.

http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/odenwalds_universum/frage-von-udo-klein_aid_26961.html

Die Milchstraße wird vorher irgendwann in Milliarden Jahren mit Andromeda zusammenstoßen, bevor es den Big Crunch gibt.

Individualist schrieb:Die Milchstraße wird vorher irgendwann in Milliarden Jahren mit Andromeda zusammenstoßen, bevor es den Big Crunch gibt.

Wobei dieser "Zusammenstoß" so abläuft als ob zwei Schwärme von Fliegen aufeinander zu, und durch, fliegen. Nur das die Fliegen einen mittleren Abstand von mehren Kilometern haben.

-> Maximal gibts 'ne handvoll "nahbegegnungen" und diese Sterne werden vielleicht aus der Galaxie rausgekickt. Aber Sonnen die in Sonnen stürzen wird es wohl kaum geben.

wintersun schrieb am 20.10.2004:Das Universum dehnt sich nicht langsamer aus, sondern schneller.

Sollte man trotzdem nur als Momentaufnahme von der Erde aus betrachten. Kann sich alles wieder ändern, wer will das heute schon vorhersagen. Das Universum stirbt in keinem Fall, nur die Menschheit stirbt gerade, an ihren eigenen Ideen. Mehr isses eigentlich nich.

Gruß greenkeeper

Vielleicht kann man in naher Zukunft mit zur Hilfe von Supercomputer den Big Rip berechnen wann dieser bei der momentanen Expansion des Weltalls geschiedt.

greenkeeper schrieb:Das Universum stirbt in keinem Fall

alles was einen anfang hat, hat auch ein ende

Weiss jemand was passieren würde wenn man einen Magneten im Universum los lässt ?

@The_Take
ja

@weissderstein

was den ?

The_Take schrieb:was den ?

Man hätte ihn nicht mehr in der Hand ..

@canpornpoppy

canpornpoppy schrieb:alles was einen anfang hat, hat auch ein ende.

Das is richtig. Ich glaube aber nich an den Anfang des Universums so wie uns das heute mit dem "Urknall" erklärt wird. Ich denke da eher so an eine Art Schwingungsprozess ohne Anfang und Ende, also einen Kreisprozess. Is aber nur meine persönliche Meinung. ;)

Gruß greenkeeper

@The_Take
Also ich sitze nun gerade auf einen Stuhl im Universum (Berlin um es genauer zu beschreiben), wenn ich einen Magneten loslasse dann fällt er auf den Boden.

@f4tm4n
;)

Ist das Universum ein lebender Organismus?

@greenkeeper

nehmen wir mal ein zyklisches universum an, stellst du dir dann vor das die raumzeiten pro universum voneinander getrennt sind oder dies eine einzige raumzeit darstellt die immer wieder expandiert und kontrahiert?

@weissderstein
Eher ein existierendes als "lebendes".

@canpornpoppy

canpornpoppy schrieb: ... stellst du dir dann vor das die raumzeiten pro universum voneinander getrennt sind oder dies eine einzige raumzeit darstellt die immer wieder expandiert und kontrahiert?

Na ja, vielleicht ist ja unser Universum zwischen den Nachbaruniversen einzigartig in seiner Dimensionierung. Vielleicht funktionieren anderer Universen vollkommen anders, außerhalb unserer Vorstellungskraft. Ich denke schon, dass unser Universum ein in sich geschlossenes System ist das mit anderne Universen in ein größeres System eingebettet ist, so wie unsere Galaxie zusammen mit den anderen Galaxien Bestandteil unser Universum ist. Ich folgere das aus dem Prinzip der Selbstähnlichkeit.

Andererseits glaube ich auch das Nachbaruniversen sich gegenseitig innerhalb des übergeordneten Systems beeinflussen, Während einige sich ausdehnen werden andere vielleicht verdichtet. Dieser Prozess könnte sich periodisch umkehren. Ich denke eben dass jegliche Existenz nur zyklisch erklärbar ist. Jedes Ende ist immer auch ein neuer Anfang. Im Endeffekt ist so z.B. in unserem Universum theoretisch jede Gerade eigentlich ein "unendlicher" Kreis.

Gruß greenkeeper

@Pumpkins
Dann geht es hier wohl eher um die Frage der Existenz. In diesem Sinne ist das Universum wohl unendlich, ohne Anfang oder Ende. Einzig die Form ist im Wandel. Die Energiemenge ändert sich nicht. Selbst wenn nur noch Virtuelle-Teilchen in der Unendlichkeit vor sich hin brodeln.

@weissderstein
Existieren tus im Prinzip ewig; auch wenns mal vielleicht ausfriert existiert es. Zwa ist für uns alles Tot und weg aber im Prinzip gehts ja trotzdem weiter.

Despina schrieb:oder soll ich dir etwas von den schwerewellen erzählen, ausgelöst vom urknall die mit der
konstanten lichtgeschwindigkeit die raumzeit eröffnen

Nur die Hälfte meines Posts gelesen oder ? Was hat denn ein geologischer Prozess, der den Mond betrifft mit einem sterbenden Universum zu tun ? Das hat null Zusammenhang.