Gabrieldecloudo schrieb:Wenn ich es gleich baue schon.
Dann baue mal eine Zelle nach, fang mal bei einer sehr primitiven Bakterienzelle oder Blaualge an.
Gabrieldecloudo schrieb:Die erste Definition von der wir wissen geht auf das antike Griechenland zurück, inzwischen gibt es aber ein paar mehr.
Erst hat man klare Vorstellungen, dann schafft man daraus die Begriffe, nicht umgekehrt. Heute meint man, da ist irgendwas großartiges, eine Maschine, die können wir auch erschaffen.
Gabrieldecloudo schrieb:Und du denkst das wäre bei dem Gehirn anders?
Es basiert auch auf unzähligen, für sich unglaublich simplen, Mechanismen.
Dein Gehirn ist kein Klumpen der dich durch Mysteriöse unbekannte denken lässt.
Du unterschlägst, dass da etwas ist, was sich als sich selbst wahrnimmt, das nennen wir Bewusstsein. Die mechanischen Wissenschaften erklären das mit Epiphänomen weg.
Außerdem geht es nicht um die Einfachheit der Vorgänge, das Gehirn ist ein sehr komplexes Netzwerk, dessen assoziative Methoden erstaunlich gut ausgebildet sind.
Gabrieldecloudo schrieb:Das hat aber alles nichts mit der Technologie zu tun, diese ist lediglich ein Werkzeug und nur der Mensch sorgt für Gut und Böse.
Wenn ein Roboter Millionen von Menschen tötet ist er nicht böse, aber seine Erzeuger hängen dem negativen Prinzip an. Ich wollte eigentlich darauf verzichten hier in gut und böse zu unterscheiden. Negatives kann man sehr genau definieren.
Gabrieldecloudo schrieb:Die als Referenzen zu nehmen ist ja schon fahrlässig.
Mal ganz davon abgesehen das der Mensch auch ganz ohne Maschine genug Monster sein kann.
Zumal in Alien keine KI agiert sondern biologische Lebewesen.
Nun sei nicht zu kleinlich, bei einer Verschmelzung von Biologie und Technik, wie z.B. Herr Kurzweil davon schwärmt, könnte es schon Alien-Ähnliches geben. Daran wird in der Nanobotik schon geforscht.
Gerade weil der Mensch ein Monster ist, schafft er Monster.