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Gefahren von AKW: Der Super-GAU

10.620 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Japan, Katastrophe, Erdbeben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gefahren von AKW: Der Super-GAU

16.03.2011 um 09:11
@belphega
nur sollte man die Gebiete um das Kraftwerk herum auch nicht außer Acht lassen.
Klar ist Tokio durch die große Bevölkerungsschicht besonders gefährdet.. aber in den anderen Gebieten finde ich es genau so schlimm,... zumal dort mehr Verwüstung statt gefunden hat und die Lage dort ebenfalls immer noch dramatisch ist.


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16.03.2011 um 09:12
Nee wissen kann das keiner, aber ahnen kann man es, wenn man einen gesunden Menschenverstand hat.


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16.03.2011 um 09:13
@Tommy137
Ja da hast dur recht.
Und fall doch was in den Boden kommt gibt es die Möglichkeit den Boden abzutragen 10 - 30 cm. Das könnte schon was bringen. Ich glaub das wurde auch im Bayerischen wald gemacht.


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Gefahren von AKW: Der Super-GAU

16.03.2011 um 09:15
Tja, müßte das aber nicht alles schnell gehen? Aber abtragen? da ist doch Schutt und Kaputte Häuser und alles, das müßte doch erstmal alles weg, wisst ihr wie lange das alleine dauert?
Nee, das schaffen sie nicht


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Gefahren von AKW: Der Super-GAU

16.03.2011 um 09:17
Ich kann hier mindestens 2 Japanern ein Dach über dem Kopf, etwas zu essen und sauberes Wasser bieten. Warum fragt mich keiner ? Warum wird nur geredet und geredet anstatt sich die Welt zusammenschließt und zeigt, zu was intelligente Menschen in der Lage sein können ???


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Gefahren von AKW: Der Super-GAU

16.03.2011 um 09:22
+++ Cäsium und Jod in Leitungswasser in Fukushima +++

[09.00 Uhr] In der Präfektur Fukushima ist im Leitungswasser Cäsium und Jod nachgewiesen worden, berichtet die Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf örtliche Behörden.


+++ Brennstäbe in Reaktoren 1, 2, und 3 liegen frei +++

[08.48 Uhr] Den Spezialisten in der Nuklearanlage in Fukushima Daiichi gelingt es trotz Wasserzufuhr nicht, die Brennstäbe in den Reaktoren 1, 2 und 3 ausreichend zu kühlen.


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16.03.2011 um 09:22
Fahr doch nach Japan und hol die zwei Japaner persönlich ab.


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16.03.2011 um 09:23
@Mandy1204
Das sind zumeist Großfamilien, da mußt Du schon mind. 5 nehmen. Aber was bringt das? Was essen sie, mit was verdienen sie Ihr geld? Was sollen sie den ganzen Tag machen?
Diese Art der Hilfe bringt, glaube, nicht viel.
Dann spende lieber Sachleistungen und so weiter, da ist Ihnen schneller geholfen.


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16.03.2011 um 09:27
Also ich hab gespendet (bzw ein Kumple hat für mich gespendet) ich hab kein Payball.
Wenn man 2€ Spendet legen die 2€ Drauf. Und das geht an das Iinternationale rote kreuz.

Ich werd noch mal was Spenden. Wer von eucht hat auch was gespendet?


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16.03.2011 um 09:29
Ich versuche grade raus zu finden, wie man das mit Sachspenden machen kann, wo man sich hinwenden kann. Bei Geld bin ich mir nie sicher ob es da ankommt, wo es soll


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16.03.2011 um 09:30
@O.G.

Hab selber nichts....


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16.03.2011 um 09:30
richtig, und das deutsche rote kreuz hab ich in keiner meldung gesehen, das sie helfen. Thw war da, ja, aber von anderen Hilfsorganisationen, kein Ton, oder ich habs schlicht weg überlesen.


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16.03.2011 um 09:31
@Goby
Wenn du was rausfindest, poste es bitte mal. Würde mich auch interessieren.


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16.03.2011 um 09:32
@Goby @Jurilaris
http://www.aktion-deutschland-hilft.de/de/spendeninfos/sachspenden/

@truejustice
Ich hab auch noicht so vie Geld aber 2? kann jeder ab drücken!

Ich hoff das Hilf euch weiter.


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16.03.2011 um 09:33
*** Liveticker ***: Japanischer Kaiser zutiefst besorgt über Nuklear-Katastrophe 9:15

Zum ersten Mal hat sich jetzt auch der japanische Tenno Akihito zur Lage im Land geäußert. Er sprach den Leidtragenden sein Mitgefühl aus und sagte, er sei "besorgt" über die Entwicklung am Atommeiler Fukushima. Die Japaner sollten "nicht aufgeben". Verfolgen Sie die Ereignisse im Liveticker.

Quelle: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,751191,00.html

also, ganz schön späte Meldung zum Thema für einen Kaiser......finde ich


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16.03.2011 um 09:34
@O.G.
Dankeschön
Also Sachspenden halte ich da auch wirklich für Sinnvoller. Viele Menschen haben alles verloren und wenn man Gelder spendet, erreicht das oft nicht die Menschen selbst


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16.03.2011 um 09:35
@Goby
Haste Dir den Link mal durchgelesen, warum Sachspenden nicht so toll sind??


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16.03.2011 um 09:35
@Goby

Ich bin mir aber nicht sich on das für Japan ist.
Musst du mal da anrufen.


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16.03.2011 um 09:37
http://www.aktion-deutschland-hilft.de/de/spendeninfos/sachspenden/

* Die gespendeten Waren sind häufig nicht an die im Krisengebiet vorherrschenden kulturellen Gewohnheiten angepasst, für die Zubereitung von Lebensmitteln fehlt zudem oft die Ausstattung.
* Die Bereitstellung unterschiedlicher Güter lässt keine gerechte Verteilung an die Menschen vor Ort zu. Das gilt auch für fertig gepackte Lebensmittelpakete, da diese auf die Größe der bedürftigen Familien zugeschnitten sein sollten.
* Der Transport von durch Einzelspenden zusammengetragenen Hilfsgütern stellt die Hilfsorganisationen vor große Probleme bei den Grenzformalitäten. Da es nicht möglich ist, den Inhalt jedes einzelnen von Spendern zusammen- gestellten Päckchens zu überprüfen, können auch keine korrekten Ladepapiere erstellt werden, die für den Grenzübertritt notwendig sind. Dadurch können die Einfuhrbestimmungen der Länder, in denen Bedürftigen geholfen werden soll, nicht beachtet werden.
* Die Anschaffung von Gebrauchsgütern am Einsatzort hat zudem noch den Vorteil, dass hierdurch die lokale Wirtschaft (wieder) gestärkt wird und die Opfer der Katastrophe eigenes Einkommen erwirtschaften.

Dennoch können Sie uns mit Ihren Sachspenden helfen. Zum Beispiel könnten Sie sie zugunsten von Aktion Deutschland Hilft bei eBay versteigern und mit dem Erlös Menschen in Not unterstützen.

Wichtige Kriterien hierfür:

* die Kosten für Verpackung und Transport dürfen den Wert der Sachspenden nicht übersteigen
* die Sachspenden müssen standardisiert sein, damit sie zollrechtliche Bestimmungen erfüllen
* die Sachspenden müssen den im Krisengebiet vorherrschenden kulturellen Bedürfnissen entsprechen.


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16.03.2011 um 09:39
+++ 09:01 Japan schickt tausende Reservisten ins Tsunamigebiet +++
Japans Verteidigungsministerium kündigt die Entsendung von tausenden Reservisten in das Erdbeben- und Tsunamigebiet im Nordosten der Hauptinsel Honshu an. Rund 6400 Reservisten würden zur Verstärkung der 70.000 Soldaten entsandt, die bereits im Einsatz seien, erklärte das Ministerium in Tokio. Insgesamt sollen 100.000 reguläre Soldaten bei den Rettungs- und Aufräumarbeiten helfen. Das sind rund 40 Prozent der japanischen Streitkräfte

Quelle: http://www.n-tv.de/Spezial/Japan-schickt-tausende-Reservisten-ins-Tsunamigebiet-article2810866.html (Archiv-Version vom 19.03.2011)


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