Mordverdacht gegen Johannes Kepler
23.09.2004 um 10:09Bei einem Symposion in Peuerbach wird am Wochenende darüber diskutiert, ob der berühmte Astronom Johannes Kepler, der auch der Linzer Universität seinen Namen gegeben hat, ein kaltblütiger Mörder war.
Der amerikanische Journalist Joshua Gilder scheint überzeugt davon, dass Kepler den dänischen Mathematiker Tycho Brahe, dessen Assistent Kepler zwei Jahre lang war, ermordet hat.
Keplers Lehrmeister vergiftet
Seine Theorie beruft sich auf Haarproben, die offenbar belegen, dass Keplers Lehrmeister vergiftet wurde. Gilder und seine Frau Anne Lee vermuten nun, dass Kepler der Täter war, denn nur so habe er an Brahes gesammelte Aufzeichnungen herankommen können, die für seine eigenen späteren Erkenntnisse grundlegend gewesen seien.
Diebstahl geistigen Eigentums
Die Amerikaner sind sicher, anhand neuer Übersetzungen zumindest beweisen zu können, dass Kepler den Diebstahl des geistigen Eigentums später in einem Brief an einen englischen Wissenschafter gestanden habe. Darin gibt Kepler an, er habe die Trauer und das Nichtwissen von Brahes Erben genutzt, um sich Unterlagen des Meisters zu sichern. Tatsächlich war es dann auch zu einem Rechtsstreit mit Brahes Erben gekommen.
Symposium in Peuerbach
Ist der geschätzte und geehrte Wissenschafter Johannes Kepler also in Wahrheit ein eiskalter Mörder um der Karriere willen? Beim Symposium in Peuerbach (Bezirk Grieskirchen) wird das sicher eine vieldiskutierte Frage werden.
Begründer der modernen Astronomie
Johannes Kepler gilt als Begründer der modernen Astronomie. Ab 1612 wirkte der Wissenschafter als Mathematiker in Linz. Nach ihm wurde deshalb auch die Universität in der Landeshauptstadt benannt. Kepler war ein gefeierter Wegbereiter für viele weitere Entdeckungen.
Quelle:
http://oesterreich.orf.at/oesterreich.orf?read=detail&channel =4&id=345325
Lg
Syrch
Der amerikanische Journalist Joshua Gilder scheint überzeugt davon, dass Kepler den dänischen Mathematiker Tycho Brahe, dessen Assistent Kepler zwei Jahre lang war, ermordet hat.
Keplers Lehrmeister vergiftet
Seine Theorie beruft sich auf Haarproben, die offenbar belegen, dass Keplers Lehrmeister vergiftet wurde. Gilder und seine Frau Anne Lee vermuten nun, dass Kepler der Täter war, denn nur so habe er an Brahes gesammelte Aufzeichnungen herankommen können, die für seine eigenen späteren Erkenntnisse grundlegend gewesen seien.
Diebstahl geistigen Eigentums
Die Amerikaner sind sicher, anhand neuer Übersetzungen zumindest beweisen zu können, dass Kepler den Diebstahl des geistigen Eigentums später in einem Brief an einen englischen Wissenschafter gestanden habe. Darin gibt Kepler an, er habe die Trauer und das Nichtwissen von Brahes Erben genutzt, um sich Unterlagen des Meisters zu sichern. Tatsächlich war es dann auch zu einem Rechtsstreit mit Brahes Erben gekommen.
Symposium in Peuerbach
Ist der geschätzte und geehrte Wissenschafter Johannes Kepler also in Wahrheit ein eiskalter Mörder um der Karriere willen? Beim Symposium in Peuerbach (Bezirk Grieskirchen) wird das sicher eine vieldiskutierte Frage werden.
Begründer der modernen Astronomie
Johannes Kepler gilt als Begründer der modernen Astronomie. Ab 1612 wirkte der Wissenschafter als Mathematiker in Linz. Nach ihm wurde deshalb auch die Universität in der Landeshauptstadt benannt. Kepler war ein gefeierter Wegbereiter für viele weitere Entdeckungen.
Quelle:
Lg
Syrch