@D.Ra.cco D.Ra.cco schrieb: Richtig, doch am barbarischten waren immer die europäischen Homo-Neandertalerikus
Falsch. Die Geschichte Europas ist einfach nur die best dokumentierte, sodass es hier ungleich viel mehr Greultaten gibt als auf den anderen Kontinenten. Man kann zum Beispiel immer noch nicht mit wissenschaftlicher Sicherheit sagen, warum die Maya so plötzlich von der Bildfläche verschwanden, und dass einige Jahrhunderte bevor die Konquistadoren die neue Welt entdeckten.
Übrigens, dass einige Bevölkerungsgruppen diverse Neandertaler-Gene in sich tragen, habe ich eben nachgelesen. Es sind aber keine grundsätzlichen 4%, sondern 0 - 4% - und das betrifft auch nicht jeden Europäern, sondern laut der Studie primär Franzosen, Han-Chinesen und die Papua. Danach würde das eben nicht nur die Europäer, sondern, wenn man mal bedenkt dass die Zeit hatten sich alle fleißig zu vermischen, die gesamten Asiaten, die Maori, die Aborigines und da die Ureinwohner Amerikas größtenteils ja auf Asiaten und Maori zurückgehen, diese damit auch. Damit stellt sich mir dann die Frage - da in vielen dieser Kulturen eben nicht nur Greultaten geschahen, sondern auch bedeutende kulturelle Entwickelungen stattfanden - ob nicht vielleicht auf die Gene zum Genie dort verborgen liegen?
Denn vom Neandertaler behauptest eigentlich nur du das er babarisch und grausam war. Ansonste kenne ich eher Funde, die auf eine eigenständige Religion schließen lassen, die Neandertaler hatten eine Sprache und waren zur Kunst fähig, also zu abstrakten Gedanken, sie benutzen Werkzeuge, organisierten sich bei der Nahrrungsbeschaffung.. wenn ich dazu mal Wikipedia zitieren darf:
Der Neandertaler hatte hier wichtige Innovationen des Modernen Menschen vorweggenommen.
Andererseits: Hat der heutige Mensch nicht 98% des Erbguts gemeinsam mit einem Schwein? Da sollten doch die maximal 4 % des Neandertalers eine eher ungeordnete Rolle spielen.