Unterschied klinisch tot - für tot erklärt

Hallo liebe Allmyaner,

ich habe zwar brav die Sufu benutzt, allerdings habe ich weder zu der von mir unten beschriebenen Frau, noch zur Verknüpfung der beiden Begriffe etwas gefunden. Habe zwar 2 Threads gefunden, wo das Thema reingepasst hätte, aber hätte ich es da gepostet, wäre ich wieder geschimpft worden, weil ich einen uralten Thread beposted habe ;-)

Ich habe vor einiger Zeit einen Bericht über eine Frau gesehen, die 3 Stunden klinisch tot war und heute wieder völlig gesund ist. Sie war sozusagen ungewollt eingefroren, nach einem Skiunfall in einem zugefrorenen Fluss:

http://www.zeit.de/2000/12/Auferstanden_vom_Kaeltetod

Ich habe mich heute gefragt wie so etwas möglich ist und was genau der Unterschied zwischen klinisch tot und richtig tot ist. Der medizinische Unterschied mag bekannt sein bzw. di Fakten, an denen man das Eintreten des absoluten Todes festmacht, aber wann merkt denn die Seele (so es denn eine gibt), wann sie sich verabschieden sollte und wann sie lieber nochmal abwarten sollte... Ich meine 3 Stunden, das muss man sich mal vorstellen.

Natürlich interessieren mich hier auch die medizinischen Aspekte, vor allem jene, die mir begreiflich machen, warum klinisch tot nicht gleich tot ist. Wo liegt der Unterschied für Körper und Geist?

Freue mich auf Antworten!

LG,
Mirey

klinisch tot ist man bei einem kreislaufstillstand. dieser ist aber wieder in gang zu bringen. "richtig tot" ist der hirntod, denn ohne das, kannst du nicht leben. einen kreislaufstillstand überlebt man eine weile.

so zur info:

Wikipedia: Klinischer Tod
Wikipedia: Hirntod

Genau man kann ziemlich lange Tot sein solange das Gehirn nicht zerstört ist kann man auch wieder zurückkommen^^

Mfg Matti15

Will Smith
Für tot gehalten
Durch eine Falschmeldung glaubte man am Sonntag, der Schauspieler sei bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Die Horrormeldung lautete: «Will Smith ist tot! Der Schauspieler raste am Sonntag mit seinem Porsche durch die Hollywood Hills, verlor die Kontrolle, das Auto überschlug sich und der Superstar erlag noch am Unfallort seinen Verletzungen!» In Wirklichkeit erfreut sich Will Smith jedoch bester Gesundheit. Einen Autounfall hatte er auch nicht. Promis für Tod zu erklären, ist Momentan der neuste Schrei. Immer wieder machen Falschmeldungen Schlagzeilen und lassen die Fans bangen. Allein in den letzten Monaten «verstarben» auf diese Weise Natalie Portman, George Clooney, Britney Spears, Harrison Ford, Jeff Goldblum und Rick Astley.
Nathalie Portmann soll in Neuseeland von einer Klippe gefallen sein. George Clooney stürzte mit seinem Privatjet ab und Harrison Ford wurde angeblich entführt.
Nun war Will Smith an der Reihe. Die Falschmeldung kam vermutlich wegen Steve Smith ins Rollen. Der Footballer hatte tatsächlich einen Autounfall. Doch dieser war am vergangenen Donnerstag und der Sportler lebt, steht sogar schon wieder auf dem Footballfeld.

Okay ihr beiden, soweit so gut, aber wieso werden dann hirntote Menschen an lebensverlängernde Maschinen geschlossen?, wenn sie doch sowieso tot sind

@ Schauerregen: Was hat Dein Beitrag mit dem Thema hier zu tun?

Ja das Thema heißt doch für Tod erklärt darum gehört es auch zum Thema...
@Mirey

Schauerregen schrieb:Ja das Thema heißt doch für Tod erklärt darum gehört es auch zum Thema...
@Mirey

Nein, das Thema heißt UNTERSCHIED zwischen klinisch tot und für tot erklärt...

Aber okay, wie Du meinst :-)

Mal Back to Topic:
Was mich wirklich interessieren würde, wären die Meinungen von Menschen, die an eine Seele glauben. Was denkt ihr, was mit der Seele passiert, wenn sie 3 Stunden zwischen diesen Zuständen festhängt? Woher weiß sie denn wann sie gehen muss?

Mirey

Es heist das ein mensch der nach einem solchen Unfall reanimationspflichtig wird, solange nicht als tot gilt bis er warm und tot ist.

Das heist der Mensch wird wiederbelebt bis der Körper wieder warm ist, kommt die Herzaktivietät trotzdem nicht in schwung gilt er als tot.

Lies Dir diesen Text mal durch, dann wird es vielleicht klarer. http://www.bonner-tauchersymposium.de/Download/Dowload/2008/Baumeier_Hypothermie_2008.pdf

Bin in Zukunft im Rettungsdienst tätig und mach grad meinen Rettungssanitäter und das thema ist schon durchgenommen worden.

Puh das ist eine schwerer frage @Mirey
Woher weiß sie denn wann sie gehen muss? Hm Ja da ist auch was dran, ich habe auch mal ein fall gelesen im Internet das war in Amerika. Da hatten die Ärzte über 1 Stunde gekämpft um das leben der Frau, und dann haben die gesagt sie währe Tod und haben.
seh zu den Todenkammer getan aber ich weiß nicht hargenau wie das heißt wo die Toten Menschen alle in so einen Rau kommen. Und dann war die da drin weil die Ärzte meinen die währe Klinisch Tod, und in den Raum ist seh nach 2 Tagen aufeinmal der Puls schneller geworden und sie lebte wieder, das war glaube ich eine nah Tod erfahrung.

@ Blackpearl:

Danke für Deinen Beitrag, ist das erste Mal, dass ich von "Niemand ist tot, solange er nicht warm und tot ist" höre. Interessant, aber logisch, wenn man mal darüber nachdenkt.

Viel Glück für Deine Prüfung! :-)

Mirey

@Mirey

Vielen dank!
Die fängt am 4. Januar an :)

Das bedeutet das sein Gehirn nicht mehr arbeitet aber sein Herz und sein Kreislauf noch lebt...
klinisch tot nicht gleich tot ist. Das war deine frage von oben da habe ich was gefunden,
Der Begriff des "klinischen Todes" wurde nötig durch die Verbesserungen auf dem Gebiet der Wiederbelebungsmedizin. Bei Kreislauf- und Atemstillstand ist der klinische Tod eingetreten, früher das Ende. Die Organe haben aber eine "Toleranzzeit", die sie nach Einsetzen des klinischen Todes vertragen. Beim Gehirn sind dies unter normalen Bedingungen ca 5 Minuten. D.h innerhalb dieser Zeit kann ein klinisch Toter heutzutage wiederbelebt werden. Werden die 5 Minuten überschritten, ist i.d R das Gehirn "tot" und damit nach derzeitiger Definition der Mensch auch. Da die restlichen Gewebe eine längere Toleranzzeit haben, kann es sein, daß der Herzschlag wieder in Gang kommt, obwohl das Gehirn "tot" ist, was zum Beispiel bei potentiellen Organspendern der Fall ist. Diese Patienten müssen allerdings künstlich beatmet werden. Die Grenzerfahrungen und -visionen erfolgreich reanimierter führt man auf den Sauerstoffmangel des Gehirnes während der Zeit des klinischen Todes zurüc