Relativitätstheorie am Ende?
02.09.2009 um 21:23An unserer Fakultät hat vor einiger Zeit ein Herr Steppat gewütet. Es gab ein Email Rundschreiben nach dem anderen. Herr Steppat, selbst Diplom Physiker behauptet die RT wäre falsch (und nach seiner Ansicht nicht nur diese! Aber belassen wir es mal bei ihr). Da musste ich gleich an der Forum hier denken, denn das hätte auch glatt von hier kommen können. Der folgende Text soll es verdeutlichen:
Die Lichtgeschwindigkeit müsste, da wir scheinbar in einem bewegten System leben in unterschiedlichen Himmelsrichtungen mit anderen Werten gemessen werden.Wer findet den Fehler? Da sieht man mal wieder, auch Physiker ist nicht gleich Physiker.
Warum?
Die Lichtstrecke zwischen den scheinbar mit gleichem Abstand behafteten Punkten A und B in einer festen Anordnung wie beim Michelson-Morley-Experiment ist für das Licht, wenn man diese Anordnung dreht, nicht mehr mit dem Abstand AB behaftet, sondern aufgrund zum Beispiel der Erddrehung um die Sonne nach der Drehung vergrößert oder verkleinert.
Das heißt, die Zeit in der das Licht AB passiert, sollte in unterschiedlichen Richtungen der Logik nach unterschiedlich sein.
Das wurde aber nicht gemessen, siehe Michelson Morley.
Wie kann das denn sein?
Einstein konstruierte eine Längendillatation in bewegten Systemen und eine Zeitkontraktion.
Das ist aber nach dem Blog - Relativität der Gleichzeitigkeit, s.u. undenkbar, wenn man die Konsequenzen betrachtet.
Wie kommt man nun aus diesem Dilemma heraus?
Der einfache Fehler ist: Man versucht, das materielle Weltbild aufrecht zu erhalten.
In Wirklichkeit scheint unser Universum rein assoziativ zu sein. Wir leben also in einer gigantischen Täuschung. Das ist aber noch unverständlich für den Leser.
Weitere Artikel werden dazu bald folgen.
Noch einmal für die Unverbesserlichen:
Denken wir uns den einen Experimentator in einem bewegten Zug.
Dieser sendet gleichzeitig zwei Lichtblitze in und entgegengesetzt zur Fahrtrichtung ab.
Im Zug müßte der nach vorne emittierte Lichtstrahl das vordere Waggonende später als das hintere erreichen: die Wegstrecke für das Licht ist aufgrund der Wegbewegung des vorderen Waggonendes länger.
Die scheinbare Zeit zum Erreichen des vorderen Waggonendes müsste aber größer sein als die Zeit zum Erreichen des hinteren Waggonendes, oder?
Das wurde aber, siehe Mickelson Morley nicht bestätigt.
Einstein versuchte, dieses Paradoxon dadurch zu lösen, dass er eine andere physikalische Realität im Zug konstruierte.
Die Uhren im Zug ticken anders als außerhalb des Zuges, ein 30 cm Lineal im Zug sei länger als das 30 cm Lineal außerhalb des Zuges.
Das ist die spezielle Relativitätstheorie, mal etwas vereinfacht betrachtet.
Diese ist grotesk falsch.
Die Physiker haben nie nach den Konsequenzen geschaut, ich ehrlich gesagt bisher auch nicht.
Was ist die Konsequenz aus der Relativitätstheorie?
Bockmist:
Denken wir wieder an den Experimentator im bewegten Zug. Im Zug konstruieren wir folgendes in Gedanken:
Wenn die Lichtblitze beide Waggonenden gleichzeitig erreichen (Michelson Morley) wird ein Schuß ausgelöst: Dieser soll dann den Experimentator tödlich treffen, um mal den Sadisten zu spielen.
Außerhalb des Zuges erreicht aber nach Einsten der nach vorne gesandte Lichtstrahl das vordere Waggonende später. Das versteht auch ein Nichtphysiker, pi mal Daumen.
Der tödliche Schuss wird also für den Außenstehenden anderen Experimentator nicht ausgelöst.
Einmal lebt der Experimentator im Zug also nicht weiter, nach Einstein, einmal aber doch.
Es kann aber nicht sein, dass das Leben von einer Beobachtungsperspektive abhängig ist.
Also ist die Relativitätstheorie meiner Meinung nach mit diesen einfachen Gedanken gestorben.
Die Konsequenzen für die Physik müssten verheerend sein, oder?
Bis bald,
Andreas Steppat
PS:
Die Messung der Zeit an den Waggonenden könnte über Atomuhren gemessen werden, die gestoppt werden, wenn die Lichtblitze die jeweiligen Türen erreichen.
Über eine Elektronik könnte die gemessenen Zeiten verglichen werden.
Ist kein signifikanter Unterschied wie nach Einstein im Zug vorhanden, könnte die Elektronik ein Signal an ein Gewehr weitergeben. Der Schuss soll dann ausgelöst werden.
Von außen gesehen, reagiert aber die Elektronik beim Zeitvergleich nicht: der Vordere Lichtstrahl kommt später an.
Der Experimentator im Zug aus der Perspektive von außen lebt also weiter.
Das ist alles bullshit, wie der Leser wahrnimmt?
Wie kann es dann sein, das so viele anscheinend intelligente Physiker diese Folgen der Relativitätstheorie noch nicht untersucht haben?
Das alle ist noch grotesker als die Relativitätstheorie.
Mal sehen, was die Physiker davon halten?
Andreas Steppat