Phänomen Spurlos verschwunden.
05.08.2008 um 10:35Verschwundene Kompanie
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Im Jahr 1915 soll eine ganze Kompanie in der Türkei in einer rätselhaften "Wolke" spurlos verschwunden sein. Dass Menschen immer wieder spurlos verwunden sein sollen, dass sie sich im wahrsten Sinne des Wortes in Luft auflösten, ist in der Parawissenschaft ein altbekanntes Thema. In zahlreichen Büchern und Artikel beschreiben Autoren immer wieder Fallbeispiele von Personen, die plötzlich und teilweise sogar vor Zeugen einfach weg waren. So, als seien sie in ein Zeit Loch gefallen, als haben sie die uns bekannte Dimension verlassen oder seien schlicht unsichtbar geworden. Solche Berichte sind natürlich wie die gesamte Welt der Parawissenschaft sehr umstritten. Skeptiker wenden sicher nicht ganz zu Unrecht ein, dass sich die Zeugen geirrt haben müssen.
Oder aber, dass diese Menschen in Wahrheit nicht spurlos verschwunden sind, sondern sich einfach abgesetzt und aus dem Staub gemacht haben. Vielleicht um an einem anderen Ort ein neues Leben zu beginnen. Trifft dies aber auf alle diese seltsamen Berichte tatsächlich auch zu? Eine mehr als ungewöhnliche Geschichte über spurloses Verschwinden spielt im Jahre 1915 in der Türkei während des Ersten Weltkrieges. Damals soll ein ganzes Regiment angeblich in einer seltsamen Wolke verschwunden sein. Ein ohne Zweifel interessanter Bericht, der aber auch Widersprüche und Zweifel aufkommen lässt. Dennoch ist er seit Jahren Teil der PSI-Forschung und der Literatur.
Am 12. August 1915 verschwand der größte Teil eines Bataillons des Royal Norfolk-Regimentes bei einem Kampfeinsatz urplötzlich, heißt es. Auch wenn man später rund die Hälfte des Bataillons tot auffand, bleibt dennoch das Schicksal der anderen Männer bis heute ein Geheimnis. Ein Geheimnis auch deshalb, da Zeugen eine mehr als außergewöhnliche Geschichte zu Protokoll gaben, was sich damals ereignet haben soll. Die drei Zeugen einer neuseeländischen Feldkompanie wollen jedenfalls folgendes gesehen haben, was sie im Jahre 1965 (50 Jahre später) zu Protokoll gaben.
Das Protokoll de Unerklärlichen
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Das folgende ist eine Darstellung des merkwürdigen Vorfalls, der am oben genannten Datum morgens während der schweren Kämpfe geschah, die auf Höhe 17, Bucht von Suvla, ANZAC, stattfanden. Der Tagesanbruch war klar, ohne eine Wolke am Himmel, wie man es bei einem schönen Tag am Mittelmeer erwarten kann. Eine Ausnahme bildete jedoch sechs bis acht brotlaibförmige Wolken, die alle exakt gleich waren und über Höhe 60 schwebten. Es war zu bemerken, dass sie trotz einer Windstärke von sechs bis acht Kilometern pro Stunde aus südlicher Richtung ihre Position nicht veränderten und auch nicht mit der Brise abtrieben.
Von unserem Beobachtungspunkt 150 Meter darüber aus gesehen, schwebten sie in einem Höhenwinkel von 60 Grad. Ebenfalls stationär und auf dem Boden direkt unterhalb dieser anderen Wolken liegend befand sich eine ähnliche Wolke. Sie maß etwa 245 Meter in der Klänge, 65 Meter in der Höhe und erreichte 60 Meter in der Breite. Diese Wolke war völlig dicht und sah von der Struktur her fest aus und war etwa 900 bis 1100 Meter von den Kampfhandlungen im britisch besetzten Gebiet entfernt. All das wurde von 22 Männern der Sektion Nr. 3 Feldkompanie Nr.1, N. Z. E. einschließlich meiner selbst beobachtet. Wir lagen 13.500 Meter südwestlich dieser Wolke am Boden. Unser Beobachtungspunkt befand sich etwa 90 Meter oberhalb des Hügels 60. Wie sich später herausstellte, hüllte die Wolke ein trockenes Bachbett oder einen abgesackten Weg (Kaiajik Dere) ein und wir hatten perfekte Sicht auf alle Seiten der Wolke. Ihre Farbe war ein leichtes Grau, ebenso wie die der anderen Wolken. Ein britisches Regiment, die 1./4. Norfolk mit einigen hundert Leuten, kam dann diesen abgesackten Weg oder das Bachbett entlang in Richtung Höhe 610. Als sie die Wolke erreicht hatten, marschierten sie ohne zu zögern direkt hinein, keiner von ihnen kam wieder heraus. Etwa eine Stunde später, nachdem die letzten darin verschwunden waren, hob die Wolke von Boden ab und stieg langsam auf, bis sie die anderen Wolken erreicht hatte. Beim nochmaligen Hinsehen glichen sie sich wie ein Ei dem anderen. Die ganze Zeit über hatten sie an derselben Stelle geschwebt. Sobald die einzelne Wolke aber ihre Ebene erreicht hatte, bewegten sich alle nordwärts in Richtung Bulgarien. Innerhalb einer Dreiviertelstunde waren alle außer Sichtweite. Das genannte Regiment wurde als vermisst oder ,ausgelöscht? geführt. Nach der türkischen Kapitulation 1918 war die erste britische Forderung die Auslieferung des Regimentes. Die Türkei antwortete jedoch, dass sie das Regiment nicht gefangen worden sie und dass man keine Berührung mit ihm gehabt habe. Sie wüssten gar nicht, dass es überhaupt existierte. Zwischen 1914 und 1918 bestand ein britisches Regiment aus 800 bis 4000 Männern. Diejenigen, die diesen Vorfall beobachteten, sind der Ansicht, dass die Türken weder das Regiment gefangen genommen noch irgendwelchen Kontakt zu ihm gehabt hatten. Wir, die Unterzeichneten, erklären, wenngleich sehr spät, es ist der 50. Jahrestag, der ANZAC-Landung, dass die oben gegebene Beschreibung die reine Wahrheit ist. Unter Zeugen abgezeichnet:4/165 Pionier F. Reichardt, Matata, Bay of Plenty 13/416 Pionier R. Newnes, 157 King Street Cambridge J. L. Newman, 75 Freyberg Street, Octumoctai, Tauranga"
Rätzelhafter Nebel
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Es ist fraglich, welche Kompanie hier in ihr Verderben gelaufen sein soll. Es heißt auch, dass es sich um die 1./4. Norfolk handeln könnte, die am 21. August verschwand. Wie dem auch sei, neben diesem bekannten Bericht liegt auch ein nicht näher erläuterter offizieller Bericht vor, der diesen Vorfall schildert: "Sie wurden von einem zu dieser Jahreszeit ungewöhnlichen Nebel verschluckt. Dieser Nebel reflektierte sie Sonnenstrahlen so stark, dass die Artilleriebeobachter von der Helligkeit geblendet wurden und unfähig waren, das Sperrfeuer aufrechtzuerhalten. Von den 250 Männern hat man danach weder etwas gesehen noch gehört." Was hier geschehen ist oder geschehen sein soll, ist heftig umstritten. Zumal der Bericht der drei neuseeländischen Männer in dieser Form nicht der Wahrheit entsprechen kann. Beispielsweise ist das 1./4. Bataillon im Ersten Weltkrieg nicht verschwunden, sondern wurde bis zum Ende eingesetzt. Sehr wohl aber ist die 1./5. am 12. August 1915 plötzlich verschwunden. Möglich, dass hier ein banaler Irrtum vorliegt.
In der Chronik über diese Kampfhandlungen, dem Abschlussbericht The Final Report of the Dardanelles Commission, wird jedoch ebenfalls von einem seltsamen Nebel am 21. August gesprochen. Dort erfahren wir: "Durch eine Laune der Natur waren die Bucht von Suvla und die Ebene am Nachmittag des 21. August in seltsamen Nebel gehüllt. Das war ein Unglück, denn wir hatten damit gerechnet, dass die feindlichen Schützen durch die untergehende Sonne geblendet werden würden (...)" Was nun tatsächlich an jenem schicksalhaften Tag im August 1915 geschah, wird sich sicher nie verbindlich erklären lassen. Sind die Berichte falsch, oder wurden die Soldaten von diesem Nebel wirklich in eine andere Welt gesogen? Ufologen nennen dieses Beispiel gerne im Zusammenhang mit angeblichen Entführungen in UFOs. Aber auch andere Schilderungen von spurlosem Verschwinden werden gerne mit den Aktivitäten böser Aliens in Verbindung gebracht.
Etwa das Verschwinden von 2988 Soldaten des japanischen Heeres unter Führung von Oberst Li Fu Siens 25 Kilometer nördlich der Stadt Nanjing. Lediglich 113 Soldaten entkamen dem vermeintlichen Tod, da sie an anderer Stelle einen Befehl ausführten, wie es die Autoren Mack, Harwood und Riley in ihrem Buch "Die Welt des Unbekannten" beschreiben. Was also geschah mit den Soldaten im ersten Weltkrieg tatsächlich?
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Im Jahr 1915 soll eine ganze Kompanie in der Türkei in einer rätselhaften "Wolke" spurlos verschwunden sein. Dass Menschen immer wieder spurlos verwunden sein sollen, dass sie sich im wahrsten Sinne des Wortes in Luft auflösten, ist in der Parawissenschaft ein altbekanntes Thema. In zahlreichen Büchern und Artikel beschreiben Autoren immer wieder Fallbeispiele von Personen, die plötzlich und teilweise sogar vor Zeugen einfach weg waren. So, als seien sie in ein Zeit Loch gefallen, als haben sie die uns bekannte Dimension verlassen oder seien schlicht unsichtbar geworden. Solche Berichte sind natürlich wie die gesamte Welt der Parawissenschaft sehr umstritten. Skeptiker wenden sicher nicht ganz zu Unrecht ein, dass sich die Zeugen geirrt haben müssen.
Oder aber, dass diese Menschen in Wahrheit nicht spurlos verschwunden sind, sondern sich einfach abgesetzt und aus dem Staub gemacht haben. Vielleicht um an einem anderen Ort ein neues Leben zu beginnen. Trifft dies aber auf alle diese seltsamen Berichte tatsächlich auch zu? Eine mehr als ungewöhnliche Geschichte über spurloses Verschwinden spielt im Jahre 1915 in der Türkei während des Ersten Weltkrieges. Damals soll ein ganzes Regiment angeblich in einer seltsamen Wolke verschwunden sein. Ein ohne Zweifel interessanter Bericht, der aber auch Widersprüche und Zweifel aufkommen lässt. Dennoch ist er seit Jahren Teil der PSI-Forschung und der Literatur.
Am 12. August 1915 verschwand der größte Teil eines Bataillons des Royal Norfolk-Regimentes bei einem Kampfeinsatz urplötzlich, heißt es. Auch wenn man später rund die Hälfte des Bataillons tot auffand, bleibt dennoch das Schicksal der anderen Männer bis heute ein Geheimnis. Ein Geheimnis auch deshalb, da Zeugen eine mehr als außergewöhnliche Geschichte zu Protokoll gaben, was sich damals ereignet haben soll. Die drei Zeugen einer neuseeländischen Feldkompanie wollen jedenfalls folgendes gesehen haben, was sie im Jahre 1965 (50 Jahre später) zu Protokoll gaben.
Das Protokoll de Unerklärlichen
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Das folgende ist eine Darstellung des merkwürdigen Vorfalls, der am oben genannten Datum morgens während der schweren Kämpfe geschah, die auf Höhe 17, Bucht von Suvla, ANZAC, stattfanden. Der Tagesanbruch war klar, ohne eine Wolke am Himmel, wie man es bei einem schönen Tag am Mittelmeer erwarten kann. Eine Ausnahme bildete jedoch sechs bis acht brotlaibförmige Wolken, die alle exakt gleich waren und über Höhe 60 schwebten. Es war zu bemerken, dass sie trotz einer Windstärke von sechs bis acht Kilometern pro Stunde aus südlicher Richtung ihre Position nicht veränderten und auch nicht mit der Brise abtrieben.
Von unserem Beobachtungspunkt 150 Meter darüber aus gesehen, schwebten sie in einem Höhenwinkel von 60 Grad. Ebenfalls stationär und auf dem Boden direkt unterhalb dieser anderen Wolken liegend befand sich eine ähnliche Wolke. Sie maß etwa 245 Meter in der Klänge, 65 Meter in der Höhe und erreichte 60 Meter in der Breite. Diese Wolke war völlig dicht und sah von der Struktur her fest aus und war etwa 900 bis 1100 Meter von den Kampfhandlungen im britisch besetzten Gebiet entfernt. All das wurde von 22 Männern der Sektion Nr. 3 Feldkompanie Nr.1, N. Z. E. einschließlich meiner selbst beobachtet. Wir lagen 13.500 Meter südwestlich dieser Wolke am Boden. Unser Beobachtungspunkt befand sich etwa 90 Meter oberhalb des Hügels 60. Wie sich später herausstellte, hüllte die Wolke ein trockenes Bachbett oder einen abgesackten Weg (Kaiajik Dere) ein und wir hatten perfekte Sicht auf alle Seiten der Wolke. Ihre Farbe war ein leichtes Grau, ebenso wie die der anderen Wolken. Ein britisches Regiment, die 1./4. Norfolk mit einigen hundert Leuten, kam dann diesen abgesackten Weg oder das Bachbett entlang in Richtung Höhe 610. Als sie die Wolke erreicht hatten, marschierten sie ohne zu zögern direkt hinein, keiner von ihnen kam wieder heraus. Etwa eine Stunde später, nachdem die letzten darin verschwunden waren, hob die Wolke von Boden ab und stieg langsam auf, bis sie die anderen Wolken erreicht hatte. Beim nochmaligen Hinsehen glichen sie sich wie ein Ei dem anderen. Die ganze Zeit über hatten sie an derselben Stelle geschwebt. Sobald die einzelne Wolke aber ihre Ebene erreicht hatte, bewegten sich alle nordwärts in Richtung Bulgarien. Innerhalb einer Dreiviertelstunde waren alle außer Sichtweite. Das genannte Regiment wurde als vermisst oder ,ausgelöscht? geführt. Nach der türkischen Kapitulation 1918 war die erste britische Forderung die Auslieferung des Regimentes. Die Türkei antwortete jedoch, dass sie das Regiment nicht gefangen worden sie und dass man keine Berührung mit ihm gehabt habe. Sie wüssten gar nicht, dass es überhaupt existierte. Zwischen 1914 und 1918 bestand ein britisches Regiment aus 800 bis 4000 Männern. Diejenigen, die diesen Vorfall beobachteten, sind der Ansicht, dass die Türken weder das Regiment gefangen genommen noch irgendwelchen Kontakt zu ihm gehabt hatten. Wir, die Unterzeichneten, erklären, wenngleich sehr spät, es ist der 50. Jahrestag, der ANZAC-Landung, dass die oben gegebene Beschreibung die reine Wahrheit ist. Unter Zeugen abgezeichnet:4/165 Pionier F. Reichardt, Matata, Bay of Plenty 13/416 Pionier R. Newnes, 157 King Street Cambridge J. L. Newman, 75 Freyberg Street, Octumoctai, Tauranga"
Rätzelhafter Nebel
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Es ist fraglich, welche Kompanie hier in ihr Verderben gelaufen sein soll. Es heißt auch, dass es sich um die 1./4. Norfolk handeln könnte, die am 21. August verschwand. Wie dem auch sei, neben diesem bekannten Bericht liegt auch ein nicht näher erläuterter offizieller Bericht vor, der diesen Vorfall schildert: "Sie wurden von einem zu dieser Jahreszeit ungewöhnlichen Nebel verschluckt. Dieser Nebel reflektierte sie Sonnenstrahlen so stark, dass die Artilleriebeobachter von der Helligkeit geblendet wurden und unfähig waren, das Sperrfeuer aufrechtzuerhalten. Von den 250 Männern hat man danach weder etwas gesehen noch gehört." Was hier geschehen ist oder geschehen sein soll, ist heftig umstritten. Zumal der Bericht der drei neuseeländischen Männer in dieser Form nicht der Wahrheit entsprechen kann. Beispielsweise ist das 1./4. Bataillon im Ersten Weltkrieg nicht verschwunden, sondern wurde bis zum Ende eingesetzt. Sehr wohl aber ist die 1./5. am 12. August 1915 plötzlich verschwunden. Möglich, dass hier ein banaler Irrtum vorliegt.
In der Chronik über diese Kampfhandlungen, dem Abschlussbericht The Final Report of the Dardanelles Commission, wird jedoch ebenfalls von einem seltsamen Nebel am 21. August gesprochen. Dort erfahren wir: "Durch eine Laune der Natur waren die Bucht von Suvla und die Ebene am Nachmittag des 21. August in seltsamen Nebel gehüllt. Das war ein Unglück, denn wir hatten damit gerechnet, dass die feindlichen Schützen durch die untergehende Sonne geblendet werden würden (...)" Was nun tatsächlich an jenem schicksalhaften Tag im August 1915 geschah, wird sich sicher nie verbindlich erklären lassen. Sind die Berichte falsch, oder wurden die Soldaten von diesem Nebel wirklich in eine andere Welt gesogen? Ufologen nennen dieses Beispiel gerne im Zusammenhang mit angeblichen Entführungen in UFOs. Aber auch andere Schilderungen von spurlosem Verschwinden werden gerne mit den Aktivitäten böser Aliens in Verbindung gebracht.
Etwa das Verschwinden von 2988 Soldaten des japanischen Heeres unter Führung von Oberst Li Fu Siens 25 Kilometer nördlich der Stadt Nanjing. Lediglich 113 Soldaten entkamen dem vermeintlichen Tod, da sie an anderer Stelle einen Befehl ausführten, wie es die Autoren Mack, Harwood und Riley in ihrem Buch "Die Welt des Unbekannten" beschreiben. Was also geschah mit den Soldaten im ersten Weltkrieg tatsächlich?