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Pentagon Sonnenenergie zur Erde beamen

49 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Solarenergie Satelliten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Septa Diskussionsleiter
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Pentagon Sonnenenergie zur Erde beamen

14.10.2007 um 21:07
Link: www.spiegel.de (extern)

Satelliten, die Sonnenenergie zur Erde schicken: Lange haben Forscher davon geträumt, auf diese Art die irdischen Energieprobleme zu lösen. Jetzt hat das Pentagon der US-Regierung empfohlen, die Vision zu verwirklichen. Denn die Technologie bietet auch militärische Anreize

Solarenergie aus dem All - eine bereits Ende der sechziger Jahre entwickelte Idee könnte nun Wirklichkeit werden. Das National Security Space Office (NSSO) des Pentagon hat der US-Regierung in einem jetzt veröffentlichten Bericht empfohlen, zehn Milliarden Dollar innerhalb der nächsten zehn Jahre in einen Test-Satelliten zu investieren, der in der Lage sein soll, einen Strahl von zehn Megawatt elektrischer Energie zur Erde zu schicken.

Solar-Scheibe der Nasa (Simulation): Das Pentagon glaubt, die Zeit ist reif für den Einsatz von Solarenergie-Satelliten
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NASA

Solar-Scheibe der Nasa (Simulation): Das Pentagon glaubt, die Zeit ist reif für den Einsatz von Solarenergie-Satelliten
Kilometergroße Sonnensegel wären nötig, um für diese Energiemenge genügend Sonnenlicht im Orbit einzufangen. Der Satellit würde die Energie dann in Form eines Lasers oder als Mikrowellen zur Erde schicken. Der Strahl würde dort mit speziellen Antennen aufgefangen und in elektrische Energie umgewandelt. Der Vorteil laut NSSO: Ein geostationärer Satelliten könnte auch bei Nacht und ungestört von Wolken Sonnenlicht einfangen.

In dem Bericht empfiehlt das NSSO der US-Regierung, das Projekt zu unterstützen. Es könnte die Technik Solarenergie erzeugender Satelliten demonstrieren und weitere Anreize für die Entwicklung der Technologie bieten. "Wir glauben, dass wir diese Technologie voranbringen können", sagte NSSO-Offizier Paul Damphouse nach einem Bericht des Online-Dienstes "Space.com".

Angeblich mehr Potential als Wind-, Öl- und Atomkraft

Befürworter der "Solar Space Power"-Technologie (SSP) glauben, sie habe das Potential, insgesamt mehr Energie zu erzeugen, als es mit fossilen Brennstoffen, Wind- und Atomkraft zusammen möglich ist. Zudem könne sie als unerschöpfliche Energiequelle die Abhängigkeit vom Öl verringern.

Doch natürlich haben die Autoren des NSSO-Reports auch eine militärische Nutzung im Sinn. Solarenergie-Satelliten könnten eine schon seit langem bestehende Schwäche des US-Militärs beheben: die Abhängigkeit von lokaler Energieversorgung in entlegenen Einsatzgebieten. Mit den Satelliten könnten US-Truppen jederzeit auch in Regionen wie beispielsweise dem Irak oder dem Mittleren Osten mit Strom versorgt werden. Zudem wären die Kosten geringer, denn die dortigen Preise für Elektrizität können durchaus das Zehnfache des Preises in den USA betragen.

Die Idee, Solarenergie aus dem All zu beziehen, hat der Ingenieur Peter Glaser 1968 ins Spiel gebracht. Frühe Entwürfe sahen Sonnensegel von 50 Quadratkilometern Fläche vor. Man glaubte, dass Hunderte von Astronauten für den Aufbau solcher Anlagen im All nötig seien. Kosten waren den Schätzungen zufolge astronomisch. 300 Milliarden bis eine Billion Dollar hätten die USA damals investieren müssen, sagte John Mankins, ein früherer Nasa-Mitarbeiter und Befürworter der Technologie, zu "Space.com".

ISS soll als Testobjekt dienen

Die Nasa sei in den siebziger Jahren zu dem Schluss gekommen, dass die Sonnen-Satelliten zwar technisch machbar, aber unwirtschaftlich seien. Seitdem haben jedoch laut Mankins Fortschritte in der Photovoltaik, Elektronik und Robotik sowohl die notwendige Größe der Sonnensegel als auch die Kosten verringert. Auch ein Aufbau im All durch Astronauten wäre heutzutage nicht mehr nötig.

"Dies ist keine 50-Jahres-Lösung", sagte Mankins. "Mit den Möglichkeiten von heute ist eine groß angelegte Demonstration der Technologie innerhalb dieser Dekade erreichbar." Die Internationale Raumstation (ISS) könne als Testobjekt für SSP-Komponenten dienen und sogar eine schwache Energie-Transmission vom Orbit zur Erde durchführen, so die Befürworter.

Allerdings gibt es noch Hürden auf dem Weg zum Solarkraftwerk im All: Der Transport von Nutzlast in die Umlaufbahn ist noch viel zu teuer. Ein SSP-Satellit, der die gleiche Kapazität wie ein modernes Kraftwerk besäße, hätte ein Gewicht von 3000 Tonnen - das ist mehr als das zehnfache Gewicht der ISS. Hunderte Raketenstarts wären erforderlich, nur um das erforderliche Material in den Orbit zu bringen. Zurzeit startet die USA weniger als 15 Raketen jährlich.

Laut NSSO sind dies jedoch nur logistische und wirtschaftliche Schwierigkeiten. "Technologische Hürden gibt es zurzeit nicht", sagte Damphouse.

QUELLE: Spiegel.de


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Septa Diskussionsleiter
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14.10.2007 um 21:17
hört sich ja wieder mal Richtung HAARP Project an :-)


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14.10.2007 um 21:35
Dann baut man ein Transportship das mehr Lustlast schaft


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14.10.2007 um 21:52
Solange wir nicht dazu in der Lage sind, die gesannte Sonnenenergie zu nutzen die von Natur aus unsere Erde ereicht, seh ich den Sinn nicht ein Sonnenenergie zu importieren.


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14.10.2007 um 21:52
*gesammte


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14.10.2007 um 21:52
ich denke dass die durchführbarkeit des projektes nicht in frage steht.. sondern eher der missbrauch.
wass wen die Sateliten die Mikrowellenstrahlung nicht zu der Empfangstation schicken sondern zu einem Militärischem ziel
ich denke das mehrere mW an Mikrowellenstrahlung problemlos eine ganze stadt zu kochen bringen können..


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14.10.2007 um 22:12
Denke mal das die Amerikaner mehr an Goldeneye Sinn haben und nicht die Energie fürs Volk


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14.10.2007 um 22:33
Sowas aehnliches ist doch auch in der ehem. SU in Planung. Da war doch die Rede von einem riesigen Solarschirm, der Sonnenlicht auf Sibirien fokussiert...


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14.10.2007 um 22:35
und hätten die russen eine volle staatskasse wähen da oben schon hunderte sateliten die gW weise elektrosmog nach unten schicken.. gegen ein bisschen handystrahlung währe ja nichts auszusetzen.. aber um so stärker die strahlung um so größer die schäden...


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14.10.2007 um 22:39
Ich sehe sowas ja auch immer kritisch...ich meine, erst machen wir hier durch Oelverbrennung alles auf "warm" und dann wird noch irgendwelche Strahlung runtergepumpt...warum nicht einfach den ganzen Kram weiter draussen im Weltraum produzieren und den Strom per Mikrowelle fokussiert nach unten schicken und Umwandeln?


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14.10.2007 um 23:05
Bei der Spielerei mit Mikrowellen sollte man aber wirklich sehr, sehr, sehr vorsichtig sein-um nicht sogar zu sagen:"Nee, lass mal". Das wäre so, als wenn man sich einen Brennstab aus dem Atomkraftwerk direkt ins Bett legen würde. Ich glaube, die Idee mit den Mikrowellen aus dem Weltraum geistert schon seit einigen Jahrzehnten durch die Wissenschaftspresse. Der erste, spontane Gedanke dazu geht sofort in Richtung einer Korrumpierung der Technologie zu einer Waffe. Allein der Gedanke einer Fehlausrichtung, oder an eine systembedingte Streuung durch atmosphärische Einflüsse wäre schon völlig inakzeptabel.


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14.10.2007 um 23:09
1. Sateliten mit Solarzellen im All sind extrem leistungsfähiger als das was hier unten ankommt.
2. Das Thema Waffen: Es gibt ein gesetz was es Verbietet Waffen in der Umlaufbahn zu stationieren woran sich auch die Amerikaner halten müssen.
Wie lange das Gesetz noch besteht kann ich nicht sagen^^

Mfg matti15


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Septa Diskussionsleiter
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14.10.2007 um 23:24
Link: www.msnbc.msn.com (extern)

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15.10.2007 um 00:00
Ja, nette Idee, wird aber an der Finanzierung scheitern, zumindest solange noch andere Energiequellen existieren...


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15.10.2007 um 09:40
Leute, regt euch mal wegen der Strahlung nicht auf. Es gibt genügend Gebiete die so wenig bevölkert sind, das man da ruhig Mikrowellen draufknallen kann wie man will. Ich denke da an die Sahara.

Aber dann kann man gleich die Solarzellen da aufbauen. Was man da mehr an Material ausgeben muss (halbe Betriebszeit bei ca. 80% Wirkungsgrad gegenüber weltraum-stationierten -> ca. 220% mehr Fläche) wird durch die erheblich billigeren "Bau"kosten wieder wettgemacht.


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15.10.2007 um 10:33
Prinzipiell halte ich die Idee für gut. Die Solarkraft hat ja angeblich mehr Kraft wie Wind-, Öl- und Atomkraft. Auch würde die Energie stehts konstant bleiben > keine Wolken und keine Nacht.

Das das Pentagon an dieser Idee interessiert ist wundert mich nicht.
Zitat von matti15matti15 schrieb:Es gibt ein gesetz was es Verbietet Waffen in der Umlaufbahn zu stationieren woran sich auch die Amerikaner halten müssen.
Das ist mir allerdings neu. In dem Film "The Disclosure Project" ging es auch um die Stationierung von Waffen im All. Die Macher des Films fordern die Regierung darin auf die Waffen im All abzurüsten oder in Zukunft keine dort zu stationieren.

Das Projekt birgt allerdings einige Risiken und die Finanzierung könnte auch Schwierigkeiten bereiten. Mal sehen vielleicht schweben 2012 ja schon die ersten Solarsatelliten im Orbit.


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15.10.2007 um 10:33
Klar, die knallen da drauf, wie der Halbliterkrug am Stammtisch beim einarmigen Reißen. Man-einigen hier scheint auch schon irgendwas aus der hohlen Birne zu scheinen. Wie kann man so kritiklos sein? Ja klar-die Sahara ist genau wie Afghanistan, oder Irak-da wohnen ja nur wertlose Kameltreiber, da muss man keine Rücksicht drauf nehmen, die kam man für unsere Hochglanzwelt ausbomben, vergiften und verstrahlen. Super! Solche energiereiche Strahlung ist auch ein Eingriff ins Ökosystem, das nicht viele Störungen verträgt. Die Bienen sterben aus und niemand weis genau warum. Man hat schon einiger Zeit kurzwellige Strahlung im Verdacht und da kommen die Psychos aus dem Pentagon und wollen Mikrowellen im großen Stil einsetzen. Ja geht's noch???


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15.10.2007 um 11:05
Allein "Pentagon". Die Herrschaften sind Feudalherren, die den Rest des Planeten nur Akzeptieren können, wenn er als Lakai für ihre Herrlichkeit dient bei weitgehendem Verzicht auf eigene Vorteile. Das sind die Auswirkungen der "Homeland Security". Man will totale Kontrolle und Bomber, die ohne Auftanken zum Bomben abwerfen um die Welt fliegen können. Ich brauche keine Mikrowellen aus dem Weltraum. Solarzellen kann man auch aus weißer Farbe herstellen und das normale Sonnenspektrum großflächig nutzen. Man könnte sich auch durchaus denken, dass man sich privaten Bereich auch mal Strom mit Muskelkraft erzeugen kann. Man braucht nämlich keine 230V im Haus, denn kochen kann man auch mal mit Gas, oder Holz. Solche Energieträger könnten auch einen Absorptionskühlschrank, oder sogar Klimageräte betreiben. Eine 12V Anlage würde es zu Beleuchtungszwecken auch tun. LEDs brauchen nicht viel Strom. Der zu Unrecht gelobhudelte Klimaguru Al Gore verbraucht selbst Energie für $30000 im Jahr. Leute wie der sollten selbst erstmal kürzer treten, bevor sie Anderen das Leben mit Lügen und Halbwahrheiten verderben.


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15.10.2007 um 11:13
Wiso läuft das unter Verschwörung.-


Die Thesen von Oribtalen Sonnenkollektoren die Energie per Microwellenstahlen zur Erde schicken stammt aus den 70ern aus den Zeiten der Ölkrise


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15.10.2007 um 11:14
Sorry , läuft ja unter Grenzwissen.


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15.10.2007 um 17:38
Gute Idee, nur verbesserungsbedürftig. Wir nomal Bürger werden ey nichts davon haben, ausser das wir hier zumindest in Deutschland nurnoch bzw weiter abgezockt werden in Richtung Strompreis und Co. Möchte nicht wissen was die Kw/h Solarstrom aus dem All kosten würde.

Aber

""2. Das Thema Waffen: Es gibt ein gesetz was es Verbietet Waffen in der Umlaufbahn zu stationieren woran sich auch die Amerikaner halten müssen.""

Wie ? ...
Die Amerikanische Regierung hält sich an Gesetze ?...

Das ist mir Neu.


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