Nuklearbatterie: Notebooks laufen Jahrzehnte
06.06.2007 um 03:12Neue Nuklearbatterie: Notebooks laufen Jahrzehnte
US-Forscher berichten von einem wissenschaftlichen Durchbruch, der nukleare Energie auf kleinstem Raum und mit einer Lebensspanne von Jahrzehnten ermöglichen soll.
Das Nuklearbatterieprojekt der Universität Rochester hat eine verbesserte Produktionsmethode für nukleare Batterien entwickelt, die die Geräte schon in ihrer Rohform 10 Mal effizienter macht als bisherige Nuklearbatterien - wie sie derzeit noch in U-Booten eingesetzt werden.
Die Akademiker meinen, mit Verfeinerungen dieses Prototypen noch eine 200fache Effizienz gewinnen zu können. Philippe Fauchet, Professor für Elektronik und Informatik an der Universität von Rochester, will dabei das Beste aus der Nuklearenergie herausholen - bislang werde der Materiezerfall nicht besonders gut ausgenutzt.
Fauchet hofft, dass aus der Arbeit seines Teams eine Batterie entsteht, die Energie für viele Jahre in verschiedene Geräte pumpen kann, anfangs für besondere Anwendungen in unzugänglichen Plätzen, später sogar in gängiger Elektronik.
Die verwendete Methode der "Betavoltaik" gibt es bereits seit einem halben Jahrhundert, aber bislang war sie nur für kleine Energiemengen nutzbar. Mit der neuen Technologie, die vorhandene Technik einfach von zweidimensionalen auf dreidimensionale Modelle umstellt und bei den chemischen Prozessen auf Entwicklungen aus der Solartechnik zurückgreift, können die Forscher mehr Energie aus den gleichen Ereignissen ziehen.
Die Batterien werden mit den gleichen technischen Einrichtungen poduziert, die auch Chips herstellen. Statt Schaltungen einzuätzen, werden kleine Löcher in Silizium gebohrt, in denen die Energieumwandlung stattfinden kann.
Was haltet ihr davon???
US-Forscher berichten von einem wissenschaftlichen Durchbruch, der nukleare Energie auf kleinstem Raum und mit einer Lebensspanne von Jahrzehnten ermöglichen soll.
Das Nuklearbatterieprojekt der Universität Rochester hat eine verbesserte Produktionsmethode für nukleare Batterien entwickelt, die die Geräte schon in ihrer Rohform 10 Mal effizienter macht als bisherige Nuklearbatterien - wie sie derzeit noch in U-Booten eingesetzt werden.
Die Akademiker meinen, mit Verfeinerungen dieses Prototypen noch eine 200fache Effizienz gewinnen zu können. Philippe Fauchet, Professor für Elektronik und Informatik an der Universität von Rochester, will dabei das Beste aus der Nuklearenergie herausholen - bislang werde der Materiezerfall nicht besonders gut ausgenutzt.
Fauchet hofft, dass aus der Arbeit seines Teams eine Batterie entsteht, die Energie für viele Jahre in verschiedene Geräte pumpen kann, anfangs für besondere Anwendungen in unzugänglichen Plätzen, später sogar in gängiger Elektronik.
Die verwendete Methode der "Betavoltaik" gibt es bereits seit einem halben Jahrhundert, aber bislang war sie nur für kleine Energiemengen nutzbar. Mit der neuen Technologie, die vorhandene Technik einfach von zweidimensionalen auf dreidimensionale Modelle umstellt und bei den chemischen Prozessen auf Entwicklungen aus der Solartechnik zurückgreift, können die Forscher mehr Energie aus den gleichen Ereignissen ziehen.
Die Batterien werden mit den gleichen technischen Einrichtungen poduziert, die auch Chips herstellen. Statt Schaltungen einzuätzen, werden kleine Löcher in Silizium gebohrt, in denen die Energieumwandlung stattfinden kann.
Was haltet ihr davon???