Etwas wie im Zeitraffer "erleben" - anlernbar?
06.06.2007 um 02:44Das Gehirn kann in lebensbedrohlichen Situationen bekanntlich seine Leistung in dem Maße steigern, dass die Umgebung in einer Art Zeitraffer wahrgenommen wird, deutlicher und scheinbar langsamer als im Normalzustand.
-> tatsächliche Steigerung der Aufnahmefähigkeit
Wenn man auf der Autobahn stundenlang mit sehr hoher Geschwindigkeit unterwegs ist und dann im verkehrsberuhigten Bereich mit 30km/h fährt, kommen diese einem unlaublich langsam vor. Das selbe geschieht, wenn man ein Video erst in Normalgeschwindikeit schaut, dann in doppelter, und wieder in normaler Geschiwndigkeit. Beim dritten mal scheint das Video spürbar verlangsamt abzulaufen, langsamer als beim ersten mal.
-> einfach nur die relative Wahrnehmung der Zeit.
Wie könnte man diese erhöhte Hirnleistung trainieren/abrufen, die eine Verlangsamung unbekannter Situationen ermöglicht? Ohne entsprechende Notfallsituation (Fight or Flight Syndrom oder was auch immer) als Grundlage zu haben?
z.B. heißt es, dass Formel 1 Fahrer in ihrer Routine und Streckenlänge die hohen Geschwindigkeiten relativ langsamer wahrnehmen, manche jedoch fähig sind schwierige Überholmanöver verlangsamt zu erleben.
Wie lässt sich dieses "schnelle Auge" routinieren? Selbst wenn man alle Sinne auf einen Vorgang richtet, wird dieser unter Normalbedingungen nicht wie gewünscht in die Länge gezogen.
Hat jemand Gedanken oder Erfahrung auf diesem Gebiet?
-> tatsächliche Steigerung der Aufnahmefähigkeit
Wenn man auf der Autobahn stundenlang mit sehr hoher Geschwindigkeit unterwegs ist und dann im verkehrsberuhigten Bereich mit 30km/h fährt, kommen diese einem unlaublich langsam vor. Das selbe geschieht, wenn man ein Video erst in Normalgeschwindikeit schaut, dann in doppelter, und wieder in normaler Geschiwndigkeit. Beim dritten mal scheint das Video spürbar verlangsamt abzulaufen, langsamer als beim ersten mal.
-> einfach nur die relative Wahrnehmung der Zeit.
Wie könnte man diese erhöhte Hirnleistung trainieren/abrufen, die eine Verlangsamung unbekannter Situationen ermöglicht? Ohne entsprechende Notfallsituation (Fight or Flight Syndrom oder was auch immer) als Grundlage zu haben?
z.B. heißt es, dass Formel 1 Fahrer in ihrer Routine und Streckenlänge die hohen Geschwindigkeiten relativ langsamer wahrnehmen, manche jedoch fähig sind schwierige Überholmanöver verlangsamt zu erleben.
Wie lässt sich dieses "schnelle Auge" routinieren? Selbst wenn man alle Sinne auf einen Vorgang richtet, wird dieser unter Normalbedingungen nicht wie gewünscht in die Länge gezogen.
Hat jemand Gedanken oder Erfahrung auf diesem Gebiet?