Die neuen Aufnahmen, die Cassini mit einem speziellen Infrarot-Spektrometer gemacht hat,zeigen, dass das Objekt viel tiefer in die Atmosphäre ragt, als bisher angenommen wurde,nämlich bis zu 75 Kilometer unter die oberste Wolkenschicht.
Im sichtbarenBereich kann man das Phänomen derzeit nicht beobachten, da sich die Nordhalbkugel in deram Saturn 15 Jahre andauernden Polarnacht befindet.
Bei Einzug des nächstenFrühlings in zwei Jahren versprechen sich die Forscher, durch die Untersuchung der Formund ihrer möglichen Veränderungen mehr über die bis heute unbekannteRotationsgeschwindigkeit des Planeten zu erfahren.
[science.ORF.at, 29.03.07]
http://science.orf.at/science/news/147734Eine andere Quelle sagt das:
Dass das Gebilde bei diesen Wellenlängen sichtbar ist, zeigt nach Ansicht derForscher, dass es gut 100 Kilometer weit unter die Wolkendecke reicht. Damit könnte eshelfen, mehr über die Vorgänge im Innern der Gashülle zu verstehen, hofft Baines. “Wennwir erst einmal seine Dynamik verstehen, könnte uns dieses langlebige und tiefverwurzelte polare Sechseck Hinweise auf die wahre Rotationsperiode der tiefen Atmosphäreund vielleicht sogar des Saturninneren liefern.”
http://www.scienceticker.info/2007/03/28/stabiles-sechseck-am-nordpol-des-saturn/ (Archiv-Version vom 20.07.2008)1984