Verenden die Ozeane zu Müllhalden!?
01.03.2007 um 15:36Hier einige Fakten:
Trotz des Verbots von 1994 gelangt nach wie vor Atommüll indie Meere. Greenpeace-Taucher wiesen am Abflussrohr der französischenWiederaufberitungsanlage La Hague eine 17 Millionen Mal höhere Radioaktivität auf als inunbelasteten Gewässern. Vor Norwegen sind Tang und Krabben mit dem radioaktiven StoffTechnetium verseucht. Als Quelle identifizierten norwegische Strahlenschützer dieveraltete Wiederaufbereitungsanlage Seafield. Indies wollen amerikanische Geologen hochradioaktiven Müll im Meeresboden versenken, indem sie die strahlenden Behälter durch einkilometertiefes Rohr in Löcher rutschen lassen und mit Sedimenten bedecken.
Seit1959 haben die Sowjets gewaltige Mengen Atommüll inklusive abgewrackter Reaktoren imarktischen Meer deponiert. Über eine Millionen Tonnen chemischer Waffen rotten auf denMeeresboden vor sich hin, in Tiefen zwischen 500 und 4500 Metern. Als besondersgefährlich gelten langsam durchrostende Giftgasbehälter, die Moskau 1947 versenken ließ.Hunderttausend Fässer schwach radioaktiver Abfälle aus Medizin, Forschung und Industrielagern vor Spanien. Plutonium aus den Atombombentests in der Südsee wiesen Meeresforscherim mittleren Atlantik in mehr als als 4500 Meter Tiefe nach.
Der britischehydrographische Dienst liestet 57 435 Wracks in den Tiefen der Ozeane auf, darunter auchdie Trümmer mehrerer amerikanischer und russischer Atom-U-Boote.
Das UmweltgiftDDT gefährdet Meeresorganismen stärker als andere Lebewesen. Durch die Strömungen breitetes sich global aus und reichert sich in marinen Nahrungsketten an. Im Speck von Pottwalensind Polybrom nachgewiesen worden, die als Brandhemmer in Computern verarbeitet werden.90% aller gefangenen Schwertfische sind mit Quecksilber vergiftet. 25% zudem mit PCB. Inder Nordsee wachsen weiblichen Wellhornschnecken Penisse. Auslöser dürfte die inSchiffsanstrichen enthaltende Substanz Tributylzinn sein.
Jede Ölbohrung versuchtden Meeresboden auf einer Fläche von 20 Quadratkilometern. Ein Drittel davon ist nahezuohne jedes Leben.
Elektrische Felder von Tiefseekabeln stören die Orientierung vonLachsen und Aalen. Zudem beeinträchtigt der Elektrosmog dasLarvenwachstum.
Algenblüten und Fischsterben nehmen weltweit dramatisch zu.Nachdem Israel das Verbotsabkommen zur Verklappung von Industriemüll auf See nichtunterzeichnete, entließ allein die Firma Haifa Chemicals bis 1999 jährlich 60 000 TonnenGiftabfälle ins Meer: Blei, Quecksilber, Cadmium, Arsen und Chrom gelangen mit derStrömung bis Syrien und Zypern. Täglich pumpen Fabriken am Tunesischen Golf 12 800Tonnen Phosphatgips aus der Düngerherstellung ins Meer.
70 der 200 wichtigstenMeeresfischarten beziffert die Welternährungsorganisation FAO als gefährdet. Zugleichnimmt die Zahl der Fischer weiter zu. 1970 waren es 13 Millionen, 1997 schon 30 MillionenFänger. Verheerend wirken sich Grundschleppnetze aus, die zum Fang von Kabeljau, Sandaalund Alaskaseelachs eingesetzt werden. Ganze Ökosysteme werden buchstäblich hinweggefegt.Meeressäuger, Raubfische und Seevögel finden keine Beute mehr.
Bunker C, dermeistgenutzte Schiffstreibstoff, wird vor der Verfeuerung von Aschen, Schwermetallen undSedimenten gereinigt. Ein zäher Müll entsteht, den viele Kapitäne nicht ordnungsgemäßentsorgen, sondern stillschweigend auf See verklappen.
In 4000 Metern Tiefe vorPeru haben Hamburger Forscher die geplante großkommerzielle Ernte von Manganknollensimuliert. Kreuz und quer schleppte ihr Schiff eine Pflugegge über ein 11Quadratkilometer großes Stück Meeresboden. Zahlreiche Lebewesen starben. Noch Jahrespäter hatte sich die Region nicht erholt.
Durch Bauvorhaben in den Florida Keyswurde Erdreich ins Meer gespült, das sich wie Flugsand auf die Korallenbänke legte. EinGroßteil des dortigen Lebens ist erstickt.
Meeresforscher fanden herraus, dass diesteigende Kohlendioxid-Konzentrationen in der Atomsphäre, die Fähigkeit der Riffbildungbehindern. Wenn sich das CO² löst, macht es das Wasser saurer. Ungeachtet dessen wollendie großen Energiekonzerne demnächst gewaltige Mengen CO² direkt in die Tiefsee pumpen umdie Atmosphäre zu entlasten.
(Quelle: Der Schwarm)
Was haltet ihr vondiesen üblen Tendenzen?
:} MfG. Napoleon
Trotz des Verbots von 1994 gelangt nach wie vor Atommüll indie Meere. Greenpeace-Taucher wiesen am Abflussrohr der französischenWiederaufberitungsanlage La Hague eine 17 Millionen Mal höhere Radioaktivität auf als inunbelasteten Gewässern. Vor Norwegen sind Tang und Krabben mit dem radioaktiven StoffTechnetium verseucht. Als Quelle identifizierten norwegische Strahlenschützer dieveraltete Wiederaufbereitungsanlage Seafield. Indies wollen amerikanische Geologen hochradioaktiven Müll im Meeresboden versenken, indem sie die strahlenden Behälter durch einkilometertiefes Rohr in Löcher rutschen lassen und mit Sedimenten bedecken.
Seit1959 haben die Sowjets gewaltige Mengen Atommüll inklusive abgewrackter Reaktoren imarktischen Meer deponiert. Über eine Millionen Tonnen chemischer Waffen rotten auf denMeeresboden vor sich hin, in Tiefen zwischen 500 und 4500 Metern. Als besondersgefährlich gelten langsam durchrostende Giftgasbehälter, die Moskau 1947 versenken ließ.Hunderttausend Fässer schwach radioaktiver Abfälle aus Medizin, Forschung und Industrielagern vor Spanien. Plutonium aus den Atombombentests in der Südsee wiesen Meeresforscherim mittleren Atlantik in mehr als als 4500 Meter Tiefe nach.
Der britischehydrographische Dienst liestet 57 435 Wracks in den Tiefen der Ozeane auf, darunter auchdie Trümmer mehrerer amerikanischer und russischer Atom-U-Boote.
Das UmweltgiftDDT gefährdet Meeresorganismen stärker als andere Lebewesen. Durch die Strömungen breitetes sich global aus und reichert sich in marinen Nahrungsketten an. Im Speck von Pottwalensind Polybrom nachgewiesen worden, die als Brandhemmer in Computern verarbeitet werden.90% aller gefangenen Schwertfische sind mit Quecksilber vergiftet. 25% zudem mit PCB. Inder Nordsee wachsen weiblichen Wellhornschnecken Penisse. Auslöser dürfte die inSchiffsanstrichen enthaltende Substanz Tributylzinn sein.
Jede Ölbohrung versuchtden Meeresboden auf einer Fläche von 20 Quadratkilometern. Ein Drittel davon ist nahezuohne jedes Leben.
Elektrische Felder von Tiefseekabeln stören die Orientierung vonLachsen und Aalen. Zudem beeinträchtigt der Elektrosmog dasLarvenwachstum.
Algenblüten und Fischsterben nehmen weltweit dramatisch zu.Nachdem Israel das Verbotsabkommen zur Verklappung von Industriemüll auf See nichtunterzeichnete, entließ allein die Firma Haifa Chemicals bis 1999 jährlich 60 000 TonnenGiftabfälle ins Meer: Blei, Quecksilber, Cadmium, Arsen und Chrom gelangen mit derStrömung bis Syrien und Zypern. Täglich pumpen Fabriken am Tunesischen Golf 12 800Tonnen Phosphatgips aus der Düngerherstellung ins Meer.
70 der 200 wichtigstenMeeresfischarten beziffert die Welternährungsorganisation FAO als gefährdet. Zugleichnimmt die Zahl der Fischer weiter zu. 1970 waren es 13 Millionen, 1997 schon 30 MillionenFänger. Verheerend wirken sich Grundschleppnetze aus, die zum Fang von Kabeljau, Sandaalund Alaskaseelachs eingesetzt werden. Ganze Ökosysteme werden buchstäblich hinweggefegt.Meeressäuger, Raubfische und Seevögel finden keine Beute mehr.
Bunker C, dermeistgenutzte Schiffstreibstoff, wird vor der Verfeuerung von Aschen, Schwermetallen undSedimenten gereinigt. Ein zäher Müll entsteht, den viele Kapitäne nicht ordnungsgemäßentsorgen, sondern stillschweigend auf See verklappen.
In 4000 Metern Tiefe vorPeru haben Hamburger Forscher die geplante großkommerzielle Ernte von Manganknollensimuliert. Kreuz und quer schleppte ihr Schiff eine Pflugegge über ein 11Quadratkilometer großes Stück Meeresboden. Zahlreiche Lebewesen starben. Noch Jahrespäter hatte sich die Region nicht erholt.
Durch Bauvorhaben in den Florida Keyswurde Erdreich ins Meer gespült, das sich wie Flugsand auf die Korallenbänke legte. EinGroßteil des dortigen Lebens ist erstickt.
Meeresforscher fanden herraus, dass diesteigende Kohlendioxid-Konzentrationen in der Atomsphäre, die Fähigkeit der Riffbildungbehindern. Wenn sich das CO² löst, macht es das Wasser saurer. Ungeachtet dessen wollendie großen Energiekonzerne demnächst gewaltige Mengen CO² direkt in die Tiefsee pumpen umdie Atmosphäre zu entlasten.
(Quelle: Der Schwarm)
Was haltet ihr vondiesen üblen Tendenzen?
:} MfG. Napoleon