Riesiges Loch in Guatemala
26.02.2007 um 16:32-
Gut , aber selbst entzünden tut sich nichts davon ...
-
Abernatürlich
doch....
schau mal hier:
-
1992 kam es zu einemschweren Unglück in
Guadalajara. Am 22. April 1992 kam es über vier Stunden zuExplosionen im Kanalnetz des
Stadtteils Analco. Bereits drei Tage vor der Explosionbeklagten sich die Anwohner
bestimmter Straßen über Benzingeruch und Dampffontänen ausder Kanalisation. In einigen
Fällen sei mit Wasser gemischtes Benzin aus den Leitungengekommen. Mitarbeiter der
Stadtwerke und des Katastrophenschutz detektierten, dass esin den Abwasserkanälen
tatsächlich ein explosionsfähiges Benzin-Luft-Gemisch gab. DieGefahr wurde von den
Verantwortlichen nicht ernst genommen und die betroffenStraßenzüge wurden nicht
evakuiert. Durch die Explosionen wurden Straßen undangrenzende Häuser wie bei einem
Erdbeben zerstört. Nach offiziellen Angaben fanden206 Menschen in den Trümmern den Tod,
500 wurden verletzt und 15000 wurden obdachlos.Inoffiziell wird jedoch von einer höheren
Opferzahl ausgegangen.
EineUntersuchung fand zwei wahrscheinliche Ursachen für
das Unglück:
* Eine neueZink-Wasserleitung wurde in der Nähe einer
bestehenden stählernen Benzin-Leitungverlegt. Durch die Nähe zueinander kam es zur
Kontaktkorrosion zwischen den beidenMetallrohren. Durch das entstandene Loch sickerte
Benzin (es sollen bis zu 600.000Liter gewesen sein) ins Erdreich und in die nahegelene
Abwasserleitung. Ein Loch inder Wasserleitung könnte erklären, warum in einigen
Haushalten mit Benzin vermischtesWasser aus den Hähnen floss.
* An der Kreuzung
des Abwasserkanals mit einemU-Bahn-Tunnel sammelten sich die Benzindämpfe, da zwar das
Abwasser durch denU-formigen Siphon gepumpt wurde, die Dämpfe aber auf der Seite
verblieben. Dadurchstieg die Konzentration des Benzin in der Luft und verteilte sich
über dasKanalnetz.
Durch einen Funken, der wahrscheinlich durch Kanalarbeiter
ausgelöstwurde, die die Kanalisation lüften wollten, kam es schließlich zuzahlreichen
Explosionen entlang einer stark kanalisierten Hauptstraße und andererangrenzender
Straßen, wo sich Gasnester unterschiedlicher Konzentrationen gebildethatten. Die
Explosionen zogen sich über sechs Stunden hin und erschwerten die von deran Erdbeben
gewöhnten Bevölkerung sofort begonnenen Bergungsarbeiten. DieVersicherungsgesellschaften
schätzten die Sachschäden zwischen 300 Mio und einerMilliarde Dollar. Die Stadt hat
heute eine moderne Kanalisation und lässt mit Sensorendie Zusammensetzung des Abwassers
ständiguntersuchen.
quelle:
Wikipedia: Guadalajara (Mexiko)#Ungl.C3.BCck 1992
-
;
) gruss
mmm
Gut , aber selbst entzünden tut sich nichts davon ...
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Abernatürlich
doch....
schau mal hier:
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1992 kam es zu einemschweren Unglück in
Guadalajara. Am 22. April 1992 kam es über vier Stunden zuExplosionen im Kanalnetz des
Stadtteils Analco. Bereits drei Tage vor der Explosionbeklagten sich die Anwohner
bestimmter Straßen über Benzingeruch und Dampffontänen ausder Kanalisation. In einigen
Fällen sei mit Wasser gemischtes Benzin aus den Leitungengekommen. Mitarbeiter der
Stadtwerke und des Katastrophenschutz detektierten, dass esin den Abwasserkanälen
tatsächlich ein explosionsfähiges Benzin-Luft-Gemisch gab. DieGefahr wurde von den
Verantwortlichen nicht ernst genommen und die betroffenStraßenzüge wurden nicht
evakuiert. Durch die Explosionen wurden Straßen undangrenzende Häuser wie bei einem
Erdbeben zerstört. Nach offiziellen Angaben fanden206 Menschen in den Trümmern den Tod,
500 wurden verletzt und 15000 wurden obdachlos.Inoffiziell wird jedoch von einer höheren
Opferzahl ausgegangen.
EineUntersuchung fand zwei wahrscheinliche Ursachen für
das Unglück:
* Eine neueZink-Wasserleitung wurde in der Nähe einer
bestehenden stählernen Benzin-Leitungverlegt. Durch die Nähe zueinander kam es zur
Kontaktkorrosion zwischen den beidenMetallrohren. Durch das entstandene Loch sickerte
Benzin (es sollen bis zu 600.000Liter gewesen sein) ins Erdreich und in die nahegelene
Abwasserleitung. Ein Loch inder Wasserleitung könnte erklären, warum in einigen
Haushalten mit Benzin vermischtesWasser aus den Hähnen floss.
* An der Kreuzung
des Abwasserkanals mit einemU-Bahn-Tunnel sammelten sich die Benzindämpfe, da zwar das
Abwasser durch denU-formigen Siphon gepumpt wurde, die Dämpfe aber auf der Seite
verblieben. Dadurchstieg die Konzentration des Benzin in der Luft und verteilte sich
über dasKanalnetz.
Durch einen Funken, der wahrscheinlich durch Kanalarbeiter
ausgelöstwurde, die die Kanalisation lüften wollten, kam es schließlich zuzahlreichen
Explosionen entlang einer stark kanalisierten Hauptstraße und andererangrenzender
Straßen, wo sich Gasnester unterschiedlicher Konzentrationen gebildethatten. Die
Explosionen zogen sich über sechs Stunden hin und erschwerten die von deran Erdbeben
gewöhnten Bevölkerung sofort begonnenen Bergungsarbeiten. DieVersicherungsgesellschaften
schätzten die Sachschäden zwischen 300 Mio und einerMilliarde Dollar. Die Stadt hat
heute eine moderne Kanalisation und lässt mit Sensorendie Zusammensetzung des Abwassers
ständiguntersuchen.
quelle:
Wikipedia: Guadalajara (Mexiko)#Ungl.C3.BCck 1992
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) gruss
mmm