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Zehnter Planet des sonnensystems

33 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Planet, Sonnensystem, Zehnter Planet ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
corey Diskussionsleiter
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Zehnter Planet des sonnensystems

15.03.2004 um 15:12
Zehnter Planet unseres Sonnensystems entdeckt?
Amerikanische Astronomen haben in unserem Sonnensystem ein Himmelsobjekt entdeckt, das als "zehnter Planet" in die Geschichte eingehen könnte. Noch herrscht unter den Experten aber Uneinigkeit, ob "Sedna" tatsächlich alle Eigenschaften für den Planeten-Status besitzt.

Knapp 13 Milliarden Kilometer entfernt



Sedna ist laut AP knapp 13 Milliarden Kilometer entfernt - und somit vermutlich das am weitesten entfernte Himmelsobjekt innerhalb unseres Sonnensystems. Der bereits im November des Vorjahres entdeckte Eisbrocken dürfte einen Durchmesser zwischen 1.290 und 1.770 Kilometer und somit etwa dreiviertel der Größe des Pluto haben.

Einzelheiten zu dem Fund im so genannten Kuiper-Gürtel will die amerikanische Weltraumbehörde NASA in einer Pressekonferenz am Montagabend bekannt geben.

Bereits am 14. November 2003 beobachtet



Mike Brown, Astronom am California Institute of Technology, und sein Forscherteam haben Sedna bereits am 14. November 2003 mit Hilfe des Spitzer Space Telescope in San Diego entdeckt. Die Aufnahmen anderer Teleskope danach bestätigten die Beobachtung.

Größtes Himmelsobjekt seit Pluto



Sedna ist laut AP das größte Himmelsobjekt, das sich um die Sonne bewegt, seit der Entdeckung des Pluto als neunter Planet im Jahr 1930. Es liegt rund zweimal soweit entfernt von der Sonne als Pluto und überftrifft in der Größe ein anderes Himmelsobjekt - genannt "Quaoar" -, das vom gleichen Forscherteam 2002 gefunden worden war.

Die Entdeckung von "Quaoar" (8.10.2002)



Benannt nach Inuit-Göttin
Benannt wurde Sedna nach einer Göttin der Inuit, die als Schöpferin der arktischen Meeresbewohner gilt.
Mehr über den Sedna-Mythos



Minus 200 Grad Celsius, 10.500 Jahre-Orbit



Brown und seine Kollegen schätzen die Temperaturen des "Planeten" auf maximal minus 200 Grad Celsius, was ihn zum kältesten des Sonnensystems machen würde.

Für seine elliptische Bahn um die Sonne braucht Sedna rund 10.500 Jahre. Und: Es gibt auch bereits indirekte Hinweise, dass Sedna von einem kleinen Mond begleitet wird, der rötlicher erscheint als - mit Ausnahme des Mars - alle anderen bekannten Himmelsobjekte unseres Sonnensystems.

Tatsächlich ein Planet?



Sedna liegt im so genannten Kuiper Gürtel, in dem sich zahllose Objekte aus Stein und Eis befinden. Seit 1992 wurden etwa 800 solcher Himmelskörper im äußeren Sonnensystem gefunden, nur einige wenige davon könnten einen größeren Durchmesser als 1.000 Kilometer haben. Die Bedeutung von Sedna scheint darin zu liegen, dass es - im Gegensatz etwa zu " Quaoar" - eine normale Umlaufbahn um die Sonne beschreibt.

Zur Zeit noch nicht entschieden ist die Frage, ob Sedna tatsächlich als zehnter Planet in die Lehrbücher eingehen wird. Antworten darauf werden vielleicht schon am Montagabend von der NASA gegeben.


Es wäre leichter die Menschheit zu vernichten als sie zu verstehen (ich)
FUCK IT ALL
*DANKE*
Die Zeit ist ein Feind, denn wir uns selbst erschaffen haben(ich)
Nur die Toten haben das Ende des Krieges gesehen(Platon)
In meinem ersten leben war ich Atlas.
Icq: 302770804
The whole thing, i think its sick (slipknot)
Stay sick



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Zehnter Planet des sonnensystems

15.03.2004 um 15:43
das glaubst du?
naja ich weiß nicht
klingt interresant möglich wärs
aber dann ist ja jedes stück sch**** das um die sonne kreist ein himmelskörper

gib niemals auf denn
der Glaube versetzt Berge

grissi25



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Zehnter Planet des sonnensystems

16.03.2004 um 00:05
das schreibt AOL dazu:

Fernstes Objekt im Sonnensystem entdeckt

Sedna hat einen Durchmesser von rund 1700 Kilometern und ist damit nur etwa halb so groß wie der Mond. Aufgrund der großen Entfernung zur Sonne herrschen extrem niedrige Temperaturen von 240 Grad unter Null.

Pasadena/Washington - Es ist der spektakulärste Fund in unserem Sonnensystem seit Sichtung des Planeten Pluto im Jahr 1930: US-Astronomen haben in 13 Milliarden Kilometer Entfernung von der Erde ein "Planeten-ähnliches Objekt" entdeckt, das etwa halb so groß wie unser Mond ist, wie die US-Weltraumbehörde NASA am Montag im kalifornischen Pasadena mitteilte. Manche Experten sprechen bereits vom "zehnten Planeten" unseres Sonnensystems. Die US-Wissenschaftler tauften ihn "Sedna", nach der Meeres-Göttin des in der nordamerikanischen Arktis lebenden Inuit-Volks.

Größer als ein Asteroid

Sedna ist der Himmelskörper innerhalb unseres Sonnensystems, der am weitesten von der Sonne entfernt ist. Wie der Weltraumforscher Michael Brown vom California Institute of Technology sagte, hat das Objekt einen Durchmesser von rudn 1700 Kilometern. Es sei damit größer als ein Asteroid, aber kleiner als die bekannten Planeten unseres Sonnensystems. Brown sagte, eigentlich sei Sedna kein Planet, weil dafür seine Masse zu gering sei. Andererseits halte er aber auch Pluto nicht wirklich für einen Planeten.

Rötliche Farbe und 240 Grad unter Null

Aufgrund der großen Entfernung zur Sonne herrschen auf Sedna extrem niedrige Temperaturen von 240 Grad unter Null. Da Sednas Entfernung von der Sonne während der 10.500 Jahre langen Umlaufphase stark schwankt, wird es zeitweise sogar noch kälter. An seinem entferntesten Punkt von der Sonne erreicht Sedna einen Abstand von 130 Milliarden Kilometern. Seine Farbe sei rötlich, ähnlich wie der Mars. Von der Erde aus betrachtet, sei dieser Himmelskörper so winzig, "dass er sich komplett hinter einem Stecknadelkopf verstecken ließe", sagte Brown. Gesichtet wurde Sedna nach Angaben des Wissenschaftlers erstmals am vergangenen 14. November vom Teleskop Samuel Oschin des Observatoriums Paloma nahe San Diego in Südkalifornien. In den folgenden Tagen wurde der Himmelskörper auch von Astronomen in Chile, Spanien sowie in den US-Bundesstaaten Arizona und Hawaii gesichtet.

Unter den Astronomen ist nach der Entdeckung von Sedna die Debatte über die Eigenschaften von Planeten neu aufgeflammt. Einigkeit herrscht darüber, dass diese nicht von selbst leuchtende große Himmelskörper sind, die sich nach den Keplerschen Gesetzen elliptisch um die Sonne als Zentralgestirn bewegen. Die heute bekannten Planeten sind von der Sonne aus betrachtet Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun. Allgemein wird auch Pluto dazu gezählt. Allerdings gibt es 74 Jahre nach der Entdeckung noch immer Himmelsforscher, die Pluto den Status des Planeten nicht zubilligen wollen. Pluto weist einschließlich seines Mondes Charon nur gerade 0,3 Prozent der Erdmasse auf. (sa/AFP/dpa)


komischer name

u only get what u give


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Zehnter Planet des sonnensystems

16.03.2004 um 12:52
Hi Leute ich schreibe euch jetzt mal paar infos darüber es geht aber nicht nur um denn zehnten planeten

Was definiert man als »als planeten«?

eine offizielle definition von planeten gibt es nicht. normalerweise versteht man darunter ein objekt, das direkt um ein stern kreist (nicht um einen anderen planeten9 , eine gewisse mindestgröße aufweust (etwa einige tausend kilometer) ,aber zu leicht ist, um ein stern, brauner zwerg oder ähnliches zu sein . planeten werden auch als wandelsterne bezeichnet [griech. der umherschweifende], im gegensatz zu den fixsternen, die an ihrer position am himmel stehen bleiben. einschränkend muss dazu aber gesagt werden, daß diese bezeichnung historischer natur sind, denn die fixsterne zeigen ebenso eine, wenn auch viele schwerer nachweisbar, bewegung am himmel.

Wann wurden die planeten entdeckt?

die planeten merkur bis saturn sind bereits seit dem altertum bekann

uranus wurde am abend des 13. märz 1781 von wilhelm herschel entdeckt. nachdem uranus einige jahrzehnte beobachtet wurde, stellte sich heraus, dass es ungeklärte abweichungen in seiner bewegung um die sonne gab. so vermuteten einige astronomen, dass ein unbekannter planet außerhalb der uranusbahn stört. in den 1840er jahren versuchten der engländer j.c. adams und der franzose urbain leverrier unabhängig voneinander, aus den bahnstörungen des uranus die position des unbekannten planeten zu berechnen. beide kamen auf fast die gleiche stelle am himmel. am 18 september 1846 schrieb leverrier einen brief an den deutschen astronomen johann gottfried galle in der berliner sternwarte. der brief kam am 23 september 1846 an - und noch am gleichen tag wurde der planet neptun von galle nahe des vorausberechneten ortes gefunden.

schnell stellte sich heraus , dass auch mit neptun die bahnabweichungen des uranus nicht vollständig erklärbar waren.man suchte also nach weiteren planeten. eine wichtige rolle dabei spielte der astronom percival lowell, der allerdings mit seiner suche erfolglos blieb und 1916 starb. erst am 18 februar 1930 schließlichwurde der planet pluto von clyde tombaugh auf zwei am 21. und 29 januar 1930 aufgenommenen fotoplatten entdeckt. plutos masse stellte sich allerdings später als so gering heraus, das er las ursache für die restabweichung nicht in frage kommt- seine entdeckung war also mehr oder weniger zufall gewesen. daher halten es auch manche astronome für möglich, das es eventuell noch weitere planeten außerhalb der plutobahn gibt.

interessant ist, dass die planeten uranus und neptun schon vor ihrer offizielle entdeckung manchmal beobachtet wurden, jedoch für fixsterne gehalten wurde. uranus wurde beispielweise am 23 dezember 1690 vom flamsteed sogar katalogisiert; nämlich als 34 tauri. flamsteed hat uranus auch später noch einige male beobachtet 1712 einmal und 1715 viermal. bradly hat uranus 1748, 1750 und 1753 beobachtet; mayer1756; und lemonnier sogar zehnmal im zeitraum von 1764 bis 1771 davon sechsmal allein im januar 1769. noch erstaunlicher ist eine frühe beobachtung des neptun: kein geringer als galileo galilei hat neptun bereits im jahre 1612 beobachtet, als dieser in unmittelbarer nähe des jupiters stand - und dabei sogar bemerkte, dass dieser stern sich am himmel weiterbewegt hat. allerdings hat galilei diese sache dann nicht weiter verfolgt. im jahre 1795 hat lalande in paris neptun an zwei abenden beobachtet.

ist es möglich, dass alle planeten in einer reihe liegen können?

es kann vorkommen, dass alle planeten näherungsweise in einer reihe liegen, aber solche ereignisse treten nur alle hundert bis tausend jahre einmal auf. die nächste derartige konstellation findet am 20.3.2675 statt.

gibt es ein zehnten planeten?

man suchte jahrzehnte nach einem weitern planeten im sonnensystem, fand aber keinen. nach neueren untersuchungen ist es höchst unwahrscheinlich, das es noch einen zehnten großen planeten im klassischen sinne gibt. deshalb hat man eine gezielte suche danach aufgegeben. allerdings wurden außerhalb der neptunbahn einige kleinplaneten gefunden, die als transneptun - objekte TNO oder kuiper-belt-objekte KBO bezeichnet werden. sie erreichen dabei auch größen bis knapp 1000km im durchmesser. diese objekte gelten aber nicht als planeten im klassischen sinne. liste der TNO

das nach der suche eines zehnten planeten verwendete gesegtz, die sogenannten titus-bodesche reihe, ergibt für die mittleren sonnenabstände a der planeten a=0.4+0.3*2^n für n=unendlich, 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 für merkur, venus, erde, mars,planetoidengürtel, jupiter, saturn, uranus, neptun,pluto. bei 3 bestand also nur zur damaligen zweit 1800 eine lücke in den abständen der planeten von der sonne, die durch gezielte suche mit ceres gefüllt werden konnte. ceres ist der größte durchmesser 1025 von gut 6000 derzeit bekannten planetoiden.

warum drehen sich die planeten alle rechtsläufig?

die planeten drehen sich üblicherweise rechtsläufig, was von oben her eine linksbewegung bedeutet. die ursache dürfte in den wirbeln dei der entstehung der planeten liegen. die rotation ist aber wenige streng; uranus hat beispielweise eine polachsenneigung von 98°, weshalb die achse fast in der bahnebne liegt und sich der planet auch noch in die falsche richtung dreht.

Evangelion 01 A.T Field


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Zehnter Planet des sonnensystems

16.03.2004 um 13:18
Ich weiß nicht ob das hier schon steht(^^) aber es ist ein Planetoid *angeb*


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Zehnter Planet des sonnensystems

16.03.2004 um 13:26
k, sry, stand schon im Text von evangelion


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Zehnter Planet des sonnensystems

16.03.2004 um 14:34
Pluto ist auch kein Planet. Somit haben wir immer noch 8 Planeten und einen Haufen Asteroiden im Kuiper-Gürtel und anderswo. Sowie herumstreunende Monde.


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Zehnter Planet des sonnensystems

16.03.2004 um 15:15
Ach was Pluto is doch genausowenig ein Planet gehört wie Senda zum Kuiper Gürtel !!

Außerdem passen die zwei gar nicht ins System !! Erdähnliche dann Gasriesen und dann nicht wieder Erdähnliche

Das Leben ist fair


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apo ehemaliges Mitglied

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Zehnter Planet des sonnensystems

16.03.2004 um 15:30
richtig, pluto gehört schon zum kuipergürtel, warum sollte dann ein planet hinter ihn noch zu unserem system gehören ;)

außerdem is der planet garnet so neu, er wurde erstmals im nov 2003 gesichtet.

komm mir bitte nicht mit gott als erklärung, mein glaube ist die wissenschaft


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Zehnter Planet des sonnensystems

16.03.2004 um 16:56
also ein stein mit 2300km sehe ich nicht als planet daher finde cih auch pluto nix...

Die wahrheit ist wie ein messer ohne klinge bei dem der griff fehlt.


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Zehnter Planet des sonnensystems

16.03.2004 um 18:01
wieso wir uns auch immer mehr planeten in dieses sonnensystem holen.. °tze° is doch langsam echt irgendwie langweilig... sind eh so weit weg.

ich glaub auch dass pluto ein planetoid ist, weil der echt klein ist...
^^

somehow life changes day by day...


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Zehnter Planet des sonnensystems

16.03.2004 um 21:11
was sind denn braune zwerge? :|

Die Frage von Zeitreisen bleibt offen. Ich werde darauf jedoch keine Wette abschließen. Der andere könnte ja den unfairen Vorteil haben, die Zukunft zu kennen. (Stephen Hawking)


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Zehnter Planet des sonnensystems

17.03.2004 um 12:54
@Tommy137

das sind braune zwerge Braune Zwerge sind gewissermaßen die Verlierer unter den Sternen. Oft wird die Frage gestellt:
Was macht einen Braunen Zwergen eigentlich zum Stern?


Sein Deuterium!
Ein Brauner Zwerg entsteht wie jeder andere Stern auch (Bild 1 zeigt ein Entstehungsgebiet für Braune Zwerge). Er ist aber sehr klein und hat noch nicht einmal eine Masse von 8% unserer Sonne. Und das ist der Knackpunkt! Sterne brauchen mindestens 8% unserer Sonnenmasse, um genügend Druck und Temperatur aufzubauen um so eine eigene Wasserstoff-zu-Helium Kernfusion einzuleiten.

Alle Sterne enthalten aber auch noch etwas Deuterium, und dies kommt leichter zur Fusion als Wasserstoff. Braune Sterne werden daher durch Deuterium Fusion, die zwar nicht viel Energie hergibt, dennoch einigermaßen am Leuchten gehalten. In dieser Zeit sind sie an der Oberfläche ungefähr 2000 Grad Celsius heiss, das ist ungefähr ein drittel der Sonnenwärme.




Braune Zwerge haben Deuterium Fusion:
D + H --> 3He + Gamma-Photon


Das wenige Deuterium ist aber schnell verbraucht, und ohne innere Energiequelle kühlt der Stern langsam ab und verdunkelt sich immer mehr, bis er nur noch ein kalter dunkler Brocken ist. Gliese 229b ist zum Beispiel nur noch 700°C heiss. (Für Temperatur und Starhlungsleistung siehe bei Planck Funktion
An dem 2. Bild links kann man auch gut erkennen wie klein (schwach) ein Brauner Zwerg im Gegensatz zu einem normalem Stern ist, das verdeutlicht wie schwer es ist sie zu suchen und auch zu finden. Die Suche dauerte über 20 Jahre.



In dem Bild rechts ist noch einmal der Grössenunterschied zu sehen. Die Sonne wird mit dem schon oben genannten Gliese 229a und den Braunen Zwergen Teide 1 und Gliese 229b verglichen. Um die kleine Grösse der Braunen Zwerge hervorzuheben ist auch der Jupiter neben Gliese 229b abgebildet. Wie man gut erkennen kann sind sie beide gleich gross. Der Durchmesser täuscht aber: Gliese 229b hat eine 20 mal so grosse Masse wie der Jupiter. Die Masse der Sonne ist ungefähr 1000 mal so gross wie die des Jupiter. Der Durchmesser von Jupiter ist ungefähr 140000 km, der Durchmesser der Sonne ist 1,4 millionen km (also etwa 10 mal so gross).
Braune Zwerge werden oft in jungen Sternhaufen, zum Beispiel den Plejaden, nachgewiesen, wo sie noch neu und leuchtkräftig sind. Man findet sie dort indem man die gesichteten Objekte mit der Hauptreihenskala vergleicht. Wenn man ein kühles Objekt nur im Infraroten Teil des Spektrums findet, könnte es gut ein Brauner Zwerg sein.

Die Statistik sagt: Je massenärmer ein Sternentyp ist, desto öfter kommt er vor. Das ist ein Vorteil bei der Suche nach Braunen Zwergen. Die Plejaden sind bei der Suche so beliebt nicht nur weil dieser Haufen relativ jung ist, aber insbesondere da er so gut wie keinen Staub enthält, der das Licht dämpfen und die Objekte verdunklen würde.



Bei Planetensuche ist man auch schon auf Kandidaten für Braune Zwerge gestossen. In solchen Fällen sucht man bei bestimmten Sternen nach einem Doppler Effeckt, das heisst: wenn ein Stern einen Planeten oder Braunen Stern besitzt, drehen sich diese nicht um ihren Stern, sondern mit ihm um ihren gemeinsamen Schwerpunkt. Wenn man also den Stern von der Erde aus beobachtet, kann man sehen wie er immer wieder leicht hin und her gleitet. Aus dieser Doppler-Bewegung im Spektrum kann man das Vorhandensein eines Planeten oder Braunen Zwergs und dessen Masse ableiten.

Man kann Braune Zwerge auch durch Spektroskopie (Nachweis von Lithium) finden, da Braune Zwerge relativ lithiumreich sind. Es gibt aber noch weitere Methoden um Braune Zwerge zu finden.

Heute sind mehrere dutzend Braune Zwerge bekannt. Einige Braune Zwerge existieren in Doppel-Systemen mit M-Klasse Sternen. Darunter ist auch Gliese 229b. Es existiert sogar ein Doppel-System aus 2 Braunen Zwergen.

Aber noch ist nicht alles geklärt. Wir wissen noch nicht genug über Braunen Zwerge, ihre Erforschung hat gerade erst begonnen!


lese es dir einfach durch ist nicht viel!!!!

Evangelion 01 A.T Field


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Zehnter Planet des sonnensystems

17.03.2004 um 14:54
ok...danke für die infos :)

Die Frage von Zeitreisen bleibt offen. Ich werde darauf jedoch keine Wette abschließen. Der andere könnte ja den unfairen Vorteil haben, die Zukunft zu kennen. (Stephen Hawking)


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Zehnter Planet des sonnensystems

17.03.2004 um 16:26
Interresantes Thema!

GESEGNET SEI,ST DU!!!


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Zehnter Planet des sonnensystems

18.03.2004 um 10:58
das letzte Stern-statium ist der "Neutronstern", ist nur ein kleiner, dunkler Procken.

Bei so vielen Lügen... hat man die Qual der Wahl


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ami ehemaliges Mitglied

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Zehnter Planet des sonnensystems

18.03.2004 um 19:36
Ein zehnter Planet, was bedeutet das für die Astrologie?

Gruss
Raymond


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Zehnter Planet des sonnensystems

19.03.2004 um 15:14
Ich finde, dass das mit dem zehnten Planeten ein grosser Schwachsinn ist.
Man muss auch bedenken: Es gibt mehr als nur die Planeten in unserem Sonnensystem. Asteroidengürtel, Monde, Asteroiden. Die Anziehungskraft
zwischen diesen Körpern vergisst man leicht, wenn man die Umlaufbahn eines Planeten berechnet. Die Sonne nimmt auch durch die Verbrennung an Masse ab, damit auch an Gravitation.


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Zehnter Planet des sonnensystems

21.03.2004 um 13:51
Wenn es auf einer eigenen umlaufbahn die sonne umkreist ist es ein Plantet Punkt! inwiefern die größe dabei eine rolle spielt weiß ich nicht. es gibt zumindest auch monde in unsererm sonnensystem die fast so groß sind wie der Mars und größer als Merkur zB Ganymed (jupittermond) und Titan (saturnmond) zum Mond werden sie lediglich durch ihre satelitenposition um einene planeten. warum also nicht en 10ter?

Das Wesen der Dinge hat die Angewohnheit, sich zu verbergen.


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Zehnter Planet des sonnensystems

23.03.2004 um 21:06
wie groß muss ein stück scheiße sein um zum planet auserkoren zu werden?

gib niemals auf denn
der Glaube versetzt Berge

grissi25



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Zehnter Planet des sonnensystems

24.03.2004 um 19:08
"das letzte Stern-statium ist der "Neutronstern", ist nur ein kleiner, dunkler Procken."

unser physiklehrer hat gesagt dass aus diesen neutronensternen die schwarzen-loecher entstehen.
die kleinen dunklen "brocken" sollen eine so gewaltige anziehungskraft haben, dass sie sich selbst zum neutronenstern gemacht haben, da sie ihre eigene huelle "angezogen" und somit in eine parallele dimension gebracht haben und man sie somit nicht mehr sehen kann.
also, durch diese maechtige anziehungskraft ziehen sie natuerlich auch alles andere um sie herum in diese andere dimension.


das war die erklaerung unseres physiklehrers...
und wenn ich ehrlich bin hoert sich das doch sehr plausibel an

somehow life changes day by day...


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