warum ist der Nachthimmel nicht weiss?

Wenn ich darüber nachdenke, wird mir schwindelig.

Wieso kann ein Lichtteilchen beim Urknall entstehen und Milliarden Lichtjahrezurücklegen, ohne davon "etwas zu bemerken", während in dieser Zeit andere Lichtteilchenentstehen und vergehen ? Welten entstehen und vergehen ?

Wenn unser "Geist"oder unser "Bewusstsein" soetwas wie Energie sein soll, dann würde er, falls erelektromagnetischer Natur wäre, ja gar kein Vergehen von Zeit registrieren können !?!

1. ein Kosmos mit nichteuklidischer Geometrie


Halte ich auch fürmöglich, abgesehen von der Rotverschiebung.

Wegen der dunklen Materie.....und der dunlen Seite der Macht..muhahaha

@ayahuasca

Was ist dann Licht ? Während es sich an uns vorbeibewegt, bemerktes uns nichteinmal, und fliegt zum Rand des Universums (oder wohin auch immer) von jetztauf gleich. Was bedeutet das ?

Wenn ich darüber nachdenke, wird mirschwindelig.

Ich kann dich sogar noch schwindeliger machen ;)

Duhast es nämlich genau erfasst. Man kann ein Photon ja auch als Welle betrachten. Wirmachen meiner Meinung nach immer den Fehler, in Strecken von A nach B zu denken: dasTeilchen flog in dieser Zeit von hier nach dort. Bei der Welle geht es aber mehr umsPrinzip, sie reicht nicht einfach von Punkt A nach B, sondern sie ereignet sich. Es istkeine Unendlichkeit, sondern mehr ein ewiges Jetzt.

Hm, jetzt wird mir aber auchschwindelig... ;)

@Quaoar

jaaaaa Hilfe, dann wäre ja unser Bewusstsein doch ein EWIGES Jetzt !Definiere EWIGES JETZT bezogen auf die elektromagnetische Natur des Bewusstseins, und ichwerde mal wieder über den Unsterblichkeitsgedanken nachdenken (müssen)

Definiere EWIGES JETZT bezogen auf die elektromagnetische Natur des Bewusstseins,

Es ist. Jetzt.

Ewig ?

@Topic

Die beste Erklärung ist immer doch die des endlichen Universums. Es isteinfach nicht groß genug damit an jedem Punkt des Himmels ein Stern leuchten könnte.

Eine andere Lösung wäre noch die, dass das Universum gewissermaßen einenHorizont besitzt hinter den wir nicht blicken können, weil uns das Licht solcherRaumregionen noch nicht erreicht hat aber das halt ich eher für unwahrscheinlich.

Humanoides Sender/Empfängersystem nimmt eine durch unser Gehirn gefilterte Dimension aus"+/- unendlichen Dimensionen" wahr. Der sogenannte Tunnelblick.
Für Humanoide,Vertebrale, sind Schwarz u.Weis oberes u. unteres Ende der Wahrnehmungsskala .Wobei obenu. unten relativ ist. Genauso Schwarz u. Weis, welche ineinander geschoben Grau ergeben.Zwischen Beiden sind alle uns bekannten komplementären Farben. Die Regenbogenfarben. :-)
Deshalb ist der Nachthimmel genauso weis, wie er schwarz ist. Ausschlaggebend ist vonwelchem Gesichtspunkt, Vektor in die Wahrnehmung eingestiegen wird.
Schwarz=Weis ;Rot=Grün ; Blau=Gelb ... irgendwie verwirrend, gelle?


°°]M.C.[°°

die erde is ja ein staubkorn im all, und daher trifft das licht ja nicht alles darum isder nachthimmel schwarz

die erde is ja ein staubkorn im all, und daher trifft das licht ja nicht alles darumis der nachthimmel schwarz

Dann müsste doch ein Strand auch gelb-schwarzgepunktet sein :|

Also ich bin auch der Ansicht, dass es etwas mit der Rotverschiebung, Lichtintensität undder Entfernung der Sterne zu tun hat.

Aber ist das Universum tatsächlich dunkel?
Eigentlich ist es doch eine Frage der visuellen Wahrnehmung bzw. naturgegebenenFunktion. Ich denke für Lebewesen, dessen visuelle Eigenschaft z.B. auf Mikrowellenspezialisiert ist, würden Objekte in ziemlich weiterer Entfernung im Universum deutlichererscheinen als uns. Dafür würden sie ihre Umgebung optisch nicht erfassen können, siewären sozusagen "nahblind".

google Olbersche Paradoxon! :)

Weil es dort kalt ist.

Nun wir wissen ja alle,daß Lichtstrahlen linear verlaufen und deshalb gerade ausgehen.Und wir wissen auch,daß der Raum gekrümmt ist.Wenn wir uns also hinter derRaumkrümmung befinden und die Lichtstrahlen gerade aus gehen,dann sehen wir sie natürlichnicht mehr,dann sind uns die Lichtstrahlen gerade aus gegangen, ;) :) :D

<<Die beste Erklärung ist immer doch die des endlichen Universums. Es ist einfachnicht groß genug damit an jedem Punkt des Himmels ein Stern leuchten könnte. <<


Eben, das Olberrtsche Paradoxon wird genre verwendet um zu beweisßen dasdas Universum eben NICHT unendlich groß ist. Sonst müsste der Himmel wirklich weiss seinund das Universum nebenbei völlig unbelebt, da viel zu heiß.

<<<Während es sich an uns vorbeibewegt, bemerkt es uns nichteinmal, und fliegtzum Rand des Universums (oder wohin auch immer) von jetzt auf gleich. Was bedeutet das ?<<<

Das bedeutet vor allem das es keinen "RAnd" des Universums gibt.

Das Universum ist zwar NICHT undendlich, aber unbeschränkt. Es gibt keinEnde/Rand des Universums.

Das olberssche Paradoxon geht auf den deutschen Astronomen Heinrich Wilhelm Olberszurück, der dieses Problem im Jahre 1826 formulierte, nachdem es bereits von anderenWissenschaftlern aufgeworfen wurde. Es beschreibt einen Widerspruch, der sich aus derAnnahme eines im Wesentlichen homogenen statischen sowie zeitlich und räumlichunendlichen Universums ergibt (kopernikanisches Prinzip). Sind die Sterne im Universumgleichmäßig verteilt, so müsste unter dieser Annahme in jeder Blickrichtung ein Sternerscheinen und der Himmel wäre überall so hell wie die Sonne. Dabei ist zu beachten, dassdie Flächenhelligkeit eines Objektes unabhängig von der Entfernung zum Beobachter ist, essei denn, das Licht würde durch dazwischen liegende Materie absorbiert. In diesem Fallwürde jedoch die absorbierende Materie aufgeheizt werden, bis sie selbst wiederum anfängtzu glühen.

Der Widerspruch tritt zum Beispiel nicht auf, wenn das Universumnicht seit unbegrenzt langer Zeit existiert und die absorbierende Materie sich noch nichterhitzt und das Licht ferner Sterne uns noch nicht erreicht hat.
In Analogie zumParadoxon bildet ein Wald ein geschlossenes Bild aus Baumstämmen.
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InAnalogie zum Paradoxon bildet ein Wald ein geschlossenes Bild aus Baumstämmen.

Das Paradoxon kann man sich anhand eines Waldes veranschaulichen. Die Bäume im Bildstehen stellvertretend für die Sterne. Ihr Abstand variiert und ist deutlich größer alsder Durchmesser der Stämme. Ist der Wald ausreichend groß, ist es nicht möglich, eineLücke zu finden, in der man bis zum Waldrand schauen könnte. Die Bäume werden mit derEntfernung scheinbar schmaler, gleichzeitig nimmt aber ihre Zahl innerhalb desBetrachtungswinkels zu. In jeder Raumrichtung steht ein Baum, der den weiteren Blickversperrt.

Lösungen des olbersschen Paradoxons, die die relative räumliche undzeitliche Unendlichkeit nicht anfechten, sind

1. ein Kosmos mitnichteuklidischer Geometrie; dieser kann sowohl endlich als auch unendlich mit Sternengefüllt und trotzdem dunkel sein. Siehe allgemeine Relativitätstheorie.
2. einKosmos mit abnehmender durchschnittlicher Materiedichte bei größeren Strukturen, zumBeispiel ein hierarchischer Kosmos, bei dem jede folgende Hierarchiestufe wesentlichweniger dicht ist (Galaxien/Galaxiengruppen/Galaxienhaufen...) oder ein Kosmos mit einergewissen fraktalen Verteilung der Materie (Cantor-Staub, Menger-Schwamm),
3. einnach außen ständig weniger dichter Kosmos,
4. ein Kosmos, der Lichtenergie"verschluckt", ohne sich dabei zu erwärmen, sie zum Beispiel in Masse umwandelt.

Die Urknalltheorie geht dagegen von einem endlichen Alter des Universum aus, in demdie weiter entfernten Sterne zudem schwächer (rotverschoben) strahlen.