locutus
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2005
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Weiblicher Android imitiert Gefühle
28.08.2006 um 10:05Nun ist es also soweit! Wir sind nicht mehr weit weg, von Star Trek, Matrix, I Robot!
Korea hat seinen ersten hochentwickelten Roboter mit menschlichen Gesichtszügenvorgestellt. Der weibliche Android, der in Anlehnung an das biblische Urgeschöpf Eva aufden Namen EveR-1 hört, hat die Gestalt einer etwa 20-jährigen koreanischen Frau, ist 160Zentimeter groß und wiegt 50 Kilogramm. Der am Korea Institute of Industrial Technology(KITECH)entwickelte Roboter soll rund 400 Worte verstehen und in der Lage sein, Emotionen
wie Vergnügen, Freude, Ärger oder Sorge auszudrücken. Das Sprechen wird vonsynchronen Lippenbewegungen begleitet. Weiters ist die Androidin auch in der Lage, denAugen- und Gesichtsbewegungen menschlicher Bezugspersonen zu folgen.
Dies geschieht mittelsBewegungssensoren, die in die künstlichen Augen integriert sind. Zahlreiche unter derSilikonhülle angebrachte Miniaturmotoren sorgen schließlich für die menschenähnlichenEmotionsdarstellungen und Bewegungen im Gesicht und Körper des weiblichen Roboters. Wieein im Jahre 2003 in Japan entstandenes Modell hat auch EveR-1 mit dem Handycap zukämpfen, dass nur der obere Teil des Körpers mit Bewegungsmotoren und -sensorenausgestattet ist. Die koreanischen Wissenschaftler haben für Ende des Jahres allerdingsein Nachfolgemodell angekündigt, das bereits in der Lage sein soll, aus eigener Kraft zustehen und zu sitzen. Ideen bezüglich der Einsatzfähigkeit solcher Androiden haben dieWissenschaftler zur Genüge. So könnten zukünftige EveR-Modelle als sprechendeInformationsanlaufstellen in Museen oder Geschäften eingesetzt oder zum Vorlesen vonKinderbüchern eingeteilt werden.
Für den Roboterexperten Frank Kirchner von derUniversität Bremen stellen Experimente mit menschenähnlich gestalteten Robotern einenwissenschaftlich durchaus interessanten Forschungsansatz dar. "Mit derartigen Projektenkann unter anderem geklärt werden, welche Voraussetzungen für Menschen notwendig sind, umsich unbewusst oder bewusst auf eine Maschine einzulassen und mit dieser zuinteragieren", so Kirchner im pressetext-Gespräch. Das Unbehagen, das viele Menschen beimSprechen auf einen Anrufbeantworter empfinden, sei ein gutes Beispiel für derartigeKommunikationsbarrieren. Gerade Sprache transportiere über körperliche Gestik undGesichtsausdrücke weitaus mehr Inhalte als die in Schallwellen kodierte Information,unterstreicht Kirchner die Sinnhaftigkeit solcher Forschungsprojekte.
Quelle:http://de.news.yahoo.com/11052006/295/weiblicher-android-imitiert-gefuehle.html
Gut es mag zwar keine seriöse Quelle sein, denn noch finde ich es fazienierend!
Korea hat seinen ersten hochentwickelten Roboter mit menschlichen Gesichtszügenvorgestellt. Der weibliche Android, der in Anlehnung an das biblische Urgeschöpf Eva aufden Namen EveR-1 hört, hat die Gestalt einer etwa 20-jährigen koreanischen Frau, ist 160Zentimeter groß und wiegt 50 Kilogramm. Der am Korea Institute of Industrial Technology(KITECH)entwickelte Roboter soll rund 400 Worte verstehen und in der Lage sein, Emotionen
wie Vergnügen, Freude, Ärger oder Sorge auszudrücken. Das Sprechen wird vonsynchronen Lippenbewegungen begleitet. Weiters ist die Androidin auch in der Lage, denAugen- und Gesichtsbewegungen menschlicher Bezugspersonen zu folgen.
Dies geschieht mittelsBewegungssensoren, die in die künstlichen Augen integriert sind. Zahlreiche unter derSilikonhülle angebrachte Miniaturmotoren sorgen schließlich für die menschenähnlichenEmotionsdarstellungen und Bewegungen im Gesicht und Körper des weiblichen Roboters. Wieein im Jahre 2003 in Japan entstandenes Modell hat auch EveR-1 mit dem Handycap zukämpfen, dass nur der obere Teil des Körpers mit Bewegungsmotoren und -sensorenausgestattet ist. Die koreanischen Wissenschaftler haben für Ende des Jahres allerdingsein Nachfolgemodell angekündigt, das bereits in der Lage sein soll, aus eigener Kraft zustehen und zu sitzen. Ideen bezüglich der Einsatzfähigkeit solcher Androiden haben dieWissenschaftler zur Genüge. So könnten zukünftige EveR-Modelle als sprechendeInformationsanlaufstellen in Museen oder Geschäften eingesetzt oder zum Vorlesen vonKinderbüchern eingeteilt werden.
Für den Roboterexperten Frank Kirchner von derUniversität Bremen stellen Experimente mit menschenähnlich gestalteten Robotern einenwissenschaftlich durchaus interessanten Forschungsansatz dar. "Mit derartigen Projektenkann unter anderem geklärt werden, welche Voraussetzungen für Menschen notwendig sind, umsich unbewusst oder bewusst auf eine Maschine einzulassen und mit dieser zuinteragieren", so Kirchner im pressetext-Gespräch. Das Unbehagen, das viele Menschen beimSprechen auf einen Anrufbeantworter empfinden, sei ein gutes Beispiel für derartigeKommunikationsbarrieren. Gerade Sprache transportiere über körperliche Gestik undGesichtsausdrücke weitaus mehr Inhalte als die in Schallwellen kodierte Information,unterstreicht Kirchner die Sinnhaftigkeit solcher Forschungsprojekte.
Quelle:
Gut es mag zwar keine seriöse Quelle sein, denn noch finde ich es fazienierend!