@tom: Verstehe mich nicht falsch, ich gehöre nicht zu denen, welche die westliche Medizingrundsätzlich verteufeln, ich bin vielmehr dafür, daß altes und neues Wissen voneinanderlernen und aufeinander aufbauen, sich ergänzen sollten um den Menschen einengrößtmöglichsten Heilungsdienst erweisen zu können. Leider streben hier aber eben dochviele Schulmediziner entgegen, dennoch ist die Zahl der Offenen der Medizin in denletzten Jahren erfreulicherweise gestiegen.
doch gibt es wohl doch vieleKrankheiten, die tatsächlich auf eine rein organische, biochemische, infektiöse Ursachezurückzführen sind.
Mit dem "seelischen Gleichgewicht" alleine ist zB Malaria oderMeningitis oder ein Herzinfarkt nicht geheilt, da müssen echt wirksame Arzneimittel ran,die aber auch nicht bei jedem wirken, aber immerhin eine Chance haben, etwas zu tun.Sicher, wenn jemand beispielsweise verstrahlt wurde sieht die Sache ganz andersaus und von solchen Fällen war in meinem obigen Post daher auch nicht die Rede.
Oft entsteht der Irrtum, dass westliche Medizin nur die Symptome bekämpft,was aber überhaupt nicht stimmt. Es werden sehr wohl die echten Ursachen bekämpt, wo mansie kennt. Wo man sie nicht kennt, kann man nur Symptome bekämpfen.DieFrage ist, ob man diese Ursachen denn wirklich kennt, denn oft verschwinden die Symptomenach einer Behandlung ja tatsächlich und der Patient scheint geheilt, doch das innereUngleichgewicht wurde hier trotzdem nicht ausgeglichen und wird früher oder später ananderer Stelle wieder auftreten, so daß keine Heilung, sondern nur eine Verschiebungstattfand.
Ich behaupte, unsere Mediziner kennen nur einen Bruchteil einerKrankheit, nämlich den, welcher sich am Körper zeigt. Von tieferen Zusammenhängen, welchein seelische und geistige Gebiete vordringen, haben hier nur die wenigsten Ahnung,schließlich gibt es immer mehr Ärzte auf der Welt, doch die Kranken werden nicht imgeringsten weniger, stattdessen leiden die Menschen noch immer unter Geißeln wie Krebsund AIDS.
Es kommt wohl auch immer auf die Art der Erkrankung an, hat sichjemand ein Bein gebrochen gehört dieses Bein selbstverständlich operiert und geschient,aber das Leben besteht aus so vielen Facetten welche wir noch lange nicht begriffenhaben, so daß ich mir ebenso wie du eine Synthese beider Richtungen wünsche, das wärewohl der Idealfall!
Da muss ich dir widersprechen, richtig erkannteSymptome führen NICHT in den SELTENSTEN Fällen zu Heilung. In der Mehrzahl der Fälle wirdeine Heilung erzielt.Können wir das wirklich beurteilen?? Ist dieses Denkennicht zu hoch angesiedelt? Ich wäre jedenfalls vorsichtig mit vorschnellen Beurteilungen,die seelischen und geistigen Gegebenheiten eines Menschen kann so gut wie niemand vollerfassen, doch genau das wäre zu solch einer Aussage nötig.
Gruß