helvetier
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Stasis Vs Kryonik
31.03.2006 um 14:39In SiFi Filmen wurde ich schon des Öfteren mit dem Begriff der Stasis oder derStasiskammer konfrontiert.
Dabei handelt es sich um einen komaähnlichen Tiefschlaf.Im Gegensatz zum wirklichen Koma sind sämtliche Körperfunktion praktisch auf Nullreduziert, sodass mit Hilfe von Stasiskammern mühelos auch Jahrzehnte und Jahrhunderteüberbrückt werden können. Einziges Limit: die technische Lebensdauer der Stasiskammern.
Soweit die Fiktion.
Im Realen stößt man auf ein ähnliches Verfahren: „DasEinfrieren von Verstorbenen“. Auch bekannt als Kryonik.
Dabei wird der Körper mitChemikalien präpariert und in flüssiges Nitrogen gelegt. Anschließend wird dieFlüssigkeit auf minus 196 Grad Celsius gekühlt.
Zu einem späteren Zeitpunkt könnteder tiefgefrorene Körper wieder aufgetaut und zum Leben erweckt werden. Befürworter gehendavon aus, dass die zukünftige Medizin in der Lage sein wird, die Todesursache desEingefrorenen zu heilen und somit einem neuen Leben nichts mehr im Weg stünde.
DiePraxis bis jetzt hat gezeigt, dass das Einfrieren das Zellgewebe zu sehr schädigt, daherversuchen nun russische Wissenschaftler mit Chemikalienzusätzen teifgreifende Schäden zuverhindern.
Einerseits erfährt man, dass es gelungen ist einige Körperzelleneinzufrieren und anschließend wieder zu beleben, andererseits kommt es aber bereits beimEintritt des Todes zu Zellveränderungen im Gehirn, welches eine Wiederbelebung eigentlichunmöglich macht.
Dann ist das ganze doch eine makabere Einbahnstraße würdeich meinen.
Man weiß aus der Vergangenheit, dass manches das einst Fiktionalsbald Realität werden kann.
Was seht ihr das?
Würdet ihr eines der beidenBeispiele bei euch selbst anwenden wollen, sollten sie irgendwann mal funktionieren?
Sind solche Eingriffe in die Natur überhaupt zu rechtfertigen?
Ich habmeine Recherchen nur aus öffentlichen Quellen, vielleicht weiß ja jemand von euch mehrüber dieses Thema, sollte ich etwas übersehen haben.
Viel Spaß
Dabei handelt es sich um einen komaähnlichen Tiefschlaf.Im Gegensatz zum wirklichen Koma sind sämtliche Körperfunktion praktisch auf Nullreduziert, sodass mit Hilfe von Stasiskammern mühelos auch Jahrzehnte und Jahrhunderteüberbrückt werden können. Einziges Limit: die technische Lebensdauer der Stasiskammern.
Soweit die Fiktion.
Im Realen stößt man auf ein ähnliches Verfahren: „DasEinfrieren von Verstorbenen“. Auch bekannt als Kryonik.
Dabei wird der Körper mitChemikalien präpariert und in flüssiges Nitrogen gelegt. Anschließend wird dieFlüssigkeit auf minus 196 Grad Celsius gekühlt.
Zu einem späteren Zeitpunkt könnteder tiefgefrorene Körper wieder aufgetaut und zum Leben erweckt werden. Befürworter gehendavon aus, dass die zukünftige Medizin in der Lage sein wird, die Todesursache desEingefrorenen zu heilen und somit einem neuen Leben nichts mehr im Weg stünde.
DiePraxis bis jetzt hat gezeigt, dass das Einfrieren das Zellgewebe zu sehr schädigt, daherversuchen nun russische Wissenschaftler mit Chemikalienzusätzen teifgreifende Schäden zuverhindern.
Einerseits erfährt man, dass es gelungen ist einige Körperzelleneinzufrieren und anschließend wieder zu beleben, andererseits kommt es aber bereits beimEintritt des Todes zu Zellveränderungen im Gehirn, welches eine Wiederbelebung eigentlichunmöglich macht.
Dann ist das ganze doch eine makabere Einbahnstraße würdeich meinen.
Man weiß aus der Vergangenheit, dass manches das einst Fiktionalsbald Realität werden kann.
Was seht ihr das?
Würdet ihr eines der beidenBeispiele bei euch selbst anwenden wollen, sollten sie irgendwann mal funktionieren?
Sind solche Eingriffe in die Natur überhaupt zu rechtfertigen?
Ich habmeine Recherchen nur aus öffentlichen Quellen, vielleicht weiß ja jemand von euch mehrüber dieses Thema, sollte ich etwas übersehen haben.
Viel Spaß