silberhauch
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Weitsicht und Lichtgeschwindigkeit
20.11.2019 um 19:56Auf die Frage hin, wie weit ein Mensch sehen kann, kam mir der Gedanke, dass man seine Umwelt generell nur unter Lichteinfluss wahrnehmen kann.
Das heißt, im Dunkeln sieht man nichts.
Wenn man sich nun die Frage stellt, "wie weit kann ein Mensch sehen?", dann landet man irgendwo im Bereich von mehreren Lichtjahren. Allerdings nur, wenn das Objekt genug Leuchtkraft erzeugt und man es ungehindert beobachten kann, also keine Atmosphäre die Sicht trübt.
Der klassische Sternenhimmel halt.
Nun ist es so, dass z.B. ein Stern, der 60 Lichtjahre von uns entfernt ist, Licht erzeugt und dieses permanent in alle Himmelsrichtungen wirft. Beobachtet man nun diesen Stern, dann erreicht dieses Licht unsere Netzhaut im Auge, nach einer sehr langen Reise, nämlich nach 60 Jahren. Man kann ihn noch sehen, da die Lichtenergie ausreichend genug ist/war, um verlustfrei diese lange Distanz zu meistern.
Wenn dieser Lichtstrahl nun auf unsere Netzhaut trifft, dann macht er das ja selbständig, dass heißt, unser Auge guckt gar nicht in die Ferne, sondern empfängt nur sämtliche Lichtquellen, die stark genug sind, unser Auge zu erreichen.
Ist die Frage "wie weit kann ein Mensch sehen" in diesem Sinne nicht völlig falsch formuliert, da es eigentlich heißen müsste: "wie stark muss eine Lichtquelle sein, damit sie noch sichtbar ist?"
Ich finde darauf keine Antwort.
Das heißt, im Dunkeln sieht man nichts.
Wenn man sich nun die Frage stellt, "wie weit kann ein Mensch sehen?", dann landet man irgendwo im Bereich von mehreren Lichtjahren. Allerdings nur, wenn das Objekt genug Leuchtkraft erzeugt und man es ungehindert beobachten kann, also keine Atmosphäre die Sicht trübt.
Der klassische Sternenhimmel halt.
Nun ist es so, dass z.B. ein Stern, der 60 Lichtjahre von uns entfernt ist, Licht erzeugt und dieses permanent in alle Himmelsrichtungen wirft. Beobachtet man nun diesen Stern, dann erreicht dieses Licht unsere Netzhaut im Auge, nach einer sehr langen Reise, nämlich nach 60 Jahren. Man kann ihn noch sehen, da die Lichtenergie ausreichend genug ist/war, um verlustfrei diese lange Distanz zu meistern.
Wenn dieser Lichtstrahl nun auf unsere Netzhaut trifft, dann macht er das ja selbständig, dass heißt, unser Auge guckt gar nicht in die Ferne, sondern empfängt nur sämtliche Lichtquellen, die stark genug sind, unser Auge zu erreichen.
Ist die Frage "wie weit kann ein Mensch sehen" in diesem Sinne nicht völlig falsch formuliert, da es eigentlich heißen müsste: "wie stark muss eine Lichtquelle sein, damit sie noch sichtbar ist?"
Ich finde darauf keine Antwort.