hier noch ein Link zu einer Seite mit längerem Text auch zu diesem Vorfall.
http://www.fdoernenburg.de/nun/unterwegs/atour/eg02/eg02_03.php (Archiv-Version vom 14.05.2005)Ausschnitt daraus:
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Am 27.9.1951 begann er, dort zu graben. Schon nach wenigen Tagen stieß er auf altes Mauerwerk, welches dem der Scheinbauten bei Djoser ähnelte. Und im Dezember 1951 stieß er auf das eindeutige Zeichen für einen Grabbezirk der 3. Dynastie: die Umfassungsmauer.
Die nächsten Jahre wurden große Teile der Pyramide freigelegt, die offenkundig wirklich nur rudimentär angelegt worden war. Auch die Schächte im Inneren zeigten überall ihren halbfertigen Zustand, aber dennoch war ein Abschnitt mit einer Mauer sorgfältig versiegelt worden. Nachdem man dort hindurchgebrochen war, fand man einen vollständig erhaltenen und noch versiegelten Sarg, auf dessen Oberteil vertrocknete Blumengirlanden lagen. Da man während der Arbeiten in der Pyramide bereits ein paar Schätze gefunden hatte, waren die Hoffnungen hoch, den goldgeschmückten Pharaonensarg vorzufinden. Die Weltpresse wurde informiert, auch der ägyptische Präsident Nasser hatte sein Erscheinen angekündigt. Man öffnete den Sarg - und er war leer. Nicht ausgeraubt-leer, sondern unbenutzt-leer. Hier war nie etwas drin gewesen!
Die Presse stürzte sich wie die Geier auf diese "Pleite" - "Pharaonisches Fiasko" und "Sie graben drei Jahre und finden nichts" waren die Reaktionen.[4]
Später beging er Selbstmord. In der populärwissenschaftlichen Literatur halten sich Gerüchte, er hätte die "Schande", eine leere Pyramide zu finden, nicht ausgehalten. Speziell einige grenzwissenschaftliche Autoren spinnen die Geschichte, er habe sich nur wenige Tage nach der "Pleite" umgebracht. Nunja, die Pyramidenöffnung war Ende Juni 1954, Selbstmord beging er im Sommer 1959 - also "wenige" 1800 Tage später. Und die Ursache war eine Schmutzkampagne, die ihn der Hehlerei von Museumsstücken beschuldigte (die tragischerweise an seinem Todestag wiedergefunden wurden).
Nach seinem tragischen Tod geriet der Komplex in Vergessenheit und er wehte langsam wieder zu. Die einstmals freigelegte Umfassungsmauer ragt nur noch an wenigen Stellen über den Sandboden hinaus, der Rest dient als Karawanenpfad.
Dabei ist vom gesamten Areal nur ein winziger Bruchteil ausgegraben. Die Umfassunsmauer, die Gänge, und ein Loch welches als Südgrab bezeichnet wird. Was dort wohl noch alles auf zukünftige Ausgräber warten wird?
Erst zu Hause stellte ich durch einige Panoramaaufnahmen fest, daß noch nicht einmal die vorhandenen Pläne zu Sechemchet stimmen können, da von mir fotografierte Strukturen in ihnen an völlig anderen Stellen oder sogar überhaupt nicht auftauchen. Aber das wird Inhalt einer längeren Untersuchung zu dem Thema werden.
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Däniken hat hier behauptet dass der Archäologe sich gleich umgebracht hatte nachdem er in dem Sarg war. Also scheint das wohl doch eher erfunden zu sein von ihm.
Okkulte Schriften und heilige Bücher? Papierfetzen, mit denen du dir den Schmutz vom Gesicht wischst.
Wie könntest du nur glauben,
dass all diese Dinge irgend etwas mit deinem Freiwerden zu tun haben könnten?