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Wie baut man ein Zeitmaschine ?

115 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Zeitmaschine ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Wie baut man ein Zeitmaschine ?

03.04.2005 um 16:21
Tiplers Bauplan einer Zeitmaschine

Man nehme Materie von mindestens 10 Sonnenmassen und presse sie zu einem extrem dünnen Zylinder zusammen, in etwa so, als würde man ein Schwarzes Loch durch eine Spaghettimaschine quetschen. Diesen versetze man dann in hyperschnelle, relativistische Rotation, und schon hat man eine Zeitmaschine, mit welcher man in die Zukunft und in die Vergangenheit reisen kann.

Der amerikanische Professor für Physik und Mathematik Frank J. Tipler hat bereits 1974 einen Artikel veröffentlicht, in welchem er globale Kausalitätsverletzungen durch einen rotierenden Zylinder beschrieb. Die Allgemeine Relativitätstheorie, so Tipler, lässt es zu, dass ein Teilchen durch die umgebende Raumzeit einer Singularität läuft und dabei zur selben Zeit an seinen Startpunkt wie bei seiner Abreise wieder ankommt. Anders gesagt, es müsste zweimal durch ein Wurmloch laufen und würde so eine zeitartige Schleife bilden. Aber der Weg durch eine Singularität ist nicht ganz ohne Gefahren, realistischer wäre daher die Anfertigung eines kompakten Zylinders. In seiner Umgebung ist die Raumzeit sinusförmig gekrümmt, so dass die Zeit schwingt und nicht mehr geradlinig von der Gegenwart zur Zukunft läuft.




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Die Zeit in der Umgebung eines solchen Zylinders wird also schwingen und ein Körper, der sich sehr vorsichtig nähert, ist nicht zwangsläufig den unangenehmen Verformungen unterworfen wie bei einem Höllentrip durch eine Singularität.

Solch ein Zylinder sollte theoretisch unendlich lang sein, was natürlich praktisch unmöglich ist. Das Rezept zur Herstellung einer tatsächlich funktionierenden Zeitmaschine klingt dennoch recht einfach: Man nehme etwa 200 Neutronensterne (es darf gerne auch etwas mehr sein!), deren Materie für unseren Zweck genügend kompakt ist, und ordne sie in einer Reihe an. So ergibt sich ein Zylinder von rund 20 km Durchmesser und mindestens 4000 km Länge. Damit keine unbekannten negativen Einflüsse auf die Milchstraße entstehen, sollte man das Gerät außerhalb der Galaxie aufbauen. Nun muss man "nur" noch die Rotation der Neutronensterne synchronisieren und sie soweit auf Trab bringen, dass sie wenigstens auf halbe Lichtgeschwindigkeit kommt, da sonst die Gefahr besteht, dass der Zylinder kollabiert oder explodiert.




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Tipler prognostiziert nun, dass man sich auf einem sehr sorgfältig ausgewähltem spiraligen Kurs der Mitte des Zylinders nähern und in die verschiedenen Zeitzonen eintauchen kann. Je nachdem, wie schnell und wo man in diese Zonen gelangt, kann man beliebig weit in der Zeit vor- und zurückgehen oder sich plötzlich in einer entfernten Galaxie wiederfinden. Um nicht in die chaosartig ineinander verwirbelte Raumzeit zu gelangen, muss man allerdings einen (sehr!) großen Bogen um die Enden des Zylinders machen, hier wäre jeder Aufenthalt absolut tödlich. Hält man sich aber nur in der Mitte des Zylinders auf, könnte man eine gute Chance zum Überleben des Abenteuers haben.

Im Querschnitt sieht man die Raumzeit- Umgebung des Zylinders. Direkt neben dem Zylinder befindet sich die "Verbotene Zone" (rot), hier wäre ein Aufenthalt schon aufgrund der enormen Gezeitenkräfte absolut tödlich. Wenn man in den grünen Ring eintaucht, begibt man sich in die Vergangenheit. Entsprechend weist der hellblaue Ring der Positivität den Bereich aus, in welchem eine Zeitreise in die Zukunft möglich ist.




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Wie kommt Tipler nun eigentlich zu seiner Überzeugung, dass eine solche "Maschine" in der Tat Zeitreisen ermöglichen könnte? Um das zu verstehen, beschäftigen wir uns ein wenig mit der Allgemeinen Relativitätstheorie:

Um Bewegungen innerhalb der Raumzeit darzustellen, verwendet man vereinfachte Diagramme. Man benutzt eine senkrechte Achse, um Bewegungen in der Zeit darzustellen (t), die waagerechte (y) dient uns zur Veranschaulichung von Bewegungen in den 3 Raumdimensionen gleichzeitig (wir lassen die 3 Raumdimensionen zu einer einzigen schrumpfen). Das Diagramm ist nicht ganz realistisch, aber es wäre enorm schwierig, wollte man alle 4 Dimensionen darstellen. Blau dargestellt ist ein unbewegtes Teilchen. Da es sich nicht in Bezug auf einen Beobachter im Raum bewegt, sehen wir nur eine Bewegung senkrecht die Zeitachse hinauf.


In dieser Darstellung sieht man nun, wie sich ein Teilchen in der Raumzeit bewegt. Wenn es eine gleichmäßige Geschwindigkeit hat, ergibt sich eine schräg ansteigende gerade Linie. Durch beschleunigte oder verzögerte Bewegung erhält man eine Kurve. Bei Beschleunigung bewegt sich die Kurve von der Zeitachse weg, durch Abbremsen wieder auf sie zu. Solche Linien, ob Kurven oder Geraden innerhalb der Raumzeit nennt man Weltlinien. Eine Weltlinie repräsentiert also den Weg eines Teilchens oder von etwas anderem (z.B. einem Menschen) durch die vierdimensionale Raumzeit.




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In diesem Diagramm sieht man die Weltlinien von Photonen. Wenn man das Diagramm der Realität entsprechend gestaltet, wird die Zeitachse in Sekunden unterteilt und die Raumachse in Lichtsekunden (die Strecke, die das Licht in 1 s zurücklegt, also 300 000 km). Eingezeichnet sind jetzt die Weltlinien von Photonen, sie steigen in einem Winkel von 45° an. Größer kann dieser Winkel niemals werden, sonst hätten die Teilchen mehr als Lichtgeschwindigkeit! Alles, was rechts oder links dieser Weltlinien liegt, bleibt für immer unerreichbar. Diesen Bereich bezeichnen wir einfach als "Irgendwo".


In dieses Diagramm wurde eine zweite Raumdimension (x) eingezeichnet. Hierdurch ergibt sich ein kegelförmiges Aussehen der Weltlinien, man nennt deshalb diese Weltlinien auch Lichtkegel. Wenn wir die Lichtgeschwindigkeit als obere Grenze akzeptieren, liegen alle anderen Weltlinien innerhalb dieser Lichtkegel. Doch man sieht noch mehr in diesem Diagramm: am Kreuzungspunkt der Koordinatenlinien, also im Nullpunkt (t, x, y = 0), liegt die Gegenwart. Nach oben hin öffnet sich der Zukunftslichtkegel, nach unten geht es in die Vergangenheit. Wichtig hierbei ist zu wissen, dass jeder Punkt in der Raumzeit einen eigenen Lichtkegel aufweist!




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Ein Teilchen, welches sich unterhalb der Lichtgeschwindigkeit bewegt, kann also jede Weltlinie innerhalb des Zukunftskegels als auch des Vergangenheitskegels einnehmen. Man nennt diese Bereiche auch zeitartig, weil die Zeit in jedem Moment des Teilchens eine Rolle spielt. Den Bereich außerhalb der Kegel bezeichnet man als raumartig, er ist solchen Teilchen wie Tachyonen vorbehalten, oder entspricht anderen Universen. Sie sind uns nicht zugänglich, die Zeit ist hier imaginär. Wie gesagt nennt man die Bereiche außerhalb der Lichtkegel auch einfach "Irgendwo". Liegt die Weltlinie direkt auf der Kegeloberfläche, stimmt also mit der eines Photons überein, nennt man sie lichtartig. Diese Weltlinie hat immer eine Steigung von 45°, und das Teilchen bewegt sich mit c.




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Raumzeitdiagramme zeigen uns auch, wie sich ein Teilchen in die Vergangenheit bewegen kann. Ereignisse folgen immer eins auf das andere und liegen daher nacheinander auf der Weltlinie, die stets von der Gegenwart in die Zukunft weist. Aber wie kann es sein, dass man trotz Bewegung mit weniger als c in die Vergangenheit geraten könnte? Man sieht im Diagramm eine Weltlinie, die fast in sich gekrümmt ist, wo also ein Ereignis wieder dann eintritt, als es in der Vergangenheit begann. Wie aber könnte eine Weltlinie so verbogen werden? Die Allgemeine Relativitätstheorie hat uns hierzu gezeigt, dass z.B. starke Gravitationsfelder die Raumzeit krümmen. Oder anders ausgedrückt, der Lichtkegel, in welchem sich Teilchen oder Mensch befinden, wird durch diese Krümmung geneigt oder gar gekippt (kleine dunkelblaue Kegel im Diagramm). Wenn demnach Teilchen oder Mensch eine derart stark gekrümmte Raumzeit durchlaufen, könnten sie tatsächlich in die Vergangenheit geraten! Und das, ohne gegen mathematische oder physikalische Gesetze zu verstoßen, und es ist dazu keine Überlichtgeschwindigkeit erforderlich.




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Nun betrachten wir noch einmal den Zylinder, der mit mindestens halber Lichtgeschwindigkeit rotieren muss, damit genügend Fliehkräfte erzeugt werden und er nicht unter der eigenen Gravitation zusammen bricht.
Je näher man dem Zylinder kommt, umso mehr wird die umgebende Raumzeit mitgerissen. Weit außerhalb ist noch alles recht "normal", die Raumzeit ist flach und kaum verzerrt, und die Lichtkegel stehen senkrecht im Diagramm (Detail B). Die Zeit verläuft wie gewohnt von der Gegenwart in die Zukunft. Eingezeichnet sind der Übersichtlichkeit halber nur die Zukunftslichtkegel. Wenn man nun weiter vordringt, sieht ein außenstehender Beobachter, dass die Zeit immer mehr durch die Gravitation verlangsamt wird (ähnlich der Annäherung an den Ereignishorizont eines Schwarzen Lochs, siehe weiter oben). Hier würde ein Astronaut in die Zukunft reisen. Je weiter man aber nach innen kommt, um so mehr neigen sich die Kegel, bis sie sich schließlich bei einem Winkel von über 45° überschneiden (Detail A). Sie kippen über die x,y- Koordinaten in den negativen Zeitbereich, Raum und Zeit tauschen ihre Rollen.


Es bildet sich eine geschlossene zeitartige Schleife um den Zylinder, ein Zeitreisender kann mit einer Rakete von Lichtkegel zu Lichtkegel gelangen, ohne dass hierzu Geschwindigkeiten über der des Lichts erforderlich wären. Er kann durch vorsichtiges Navigieren auf spiralförmigen Bahnen beliebig rückwärts durch die Zeit reisen, muss aber peinlich darauf acht geben, dem Zylinder nicht zu nahe zu kommen. Allerdings kann er maximal nur bis zu dem Zeitpunkt zurück, an welchem die Zeitmaschine geschaffen wurde. Der Traum, dem Bau der Pyramiden in Ägypten zuzusehen bleibt daher unerfüllt. Anders ist es mit der Zukunftsreise: sie kann beliebig weit in die Zukunft gehen, und dazu muss der Zylinder sogar nur einen kurzen Moment stabil sein.



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Wie realistisch ist nun dieser Tipler-Zylinder? Mathematisch und physikalisch gesehen sind Zeitreisen zulässig. Tiplers Berechnungen haben noch heute ihre Gültigkeit, die beschriebene Zeitmaschine würde tatsächlich funktionieren. Aber es gibt schier unüberwindbare Probleme, wollte man wenigstens 10 oder 20 Neutronensterne zusammenschalten. Die erste Schwierigkeit ist, sie über große Entfernungen transportieren zu müssen. Selbst wenn das einer Superzivilisation gelingen könnte, stände sie doch vor der unlösbaren Aufgabe, die Sterne vor dem Kollaps zu bewahren. Die ungeheure Gravitation würde sie sofort vereinigen und zu einem einzigen Schwarzen Loch kollabieren lassen, bevor noch die erforderliche superschnelle Rotation eingestellt werden könnte. Und wer wollte 20 oder gar 200 Neutronensterne dazu bringen, synchron mit mehreren Milliarden Umdrehungen pro Minute zu rotieren?

Die Allgemeine Relativitätstheorie birgt vielleicht noch manches Geheimnis, dessen Entdeckung uns dennoch irgendwann Reisen in der Zeit und vor allem auch in interstellaren Distanzen erlauben wird.


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03.04.2005 um 16:26
Gödels Zeitmaschine

Dass Einsteins Relativitätstheorie grundsätzlich Zeitreisen nicht verbietet, bewies schon 1949 der Mathematiker Kurt Gödel (1906 bis 1978).

Zu beginn der Nazi- Herrschaft emigrierte er in die USA, wo er als Professor in Princeton arbeitete und ihn eine innige Freundschaft mit Einstein verband. Während er neue Lösungen Einsteinscher Gleichungen fand kam ihm der Gedanke, dass der Kosmos rotieren könnte. Die Schwerkraft, die das Universum zusammenhält und vielleicht eines Tages wieder zu dessen Kollaps führt, könnte durch eine Zentrifugalkraft ausgeglichen werden. Wenn das der Fall ist, muss nicht zwangsläufig ein beobachtbares Rotationszentrum existieren, sondern jeder beliebige Beobachter im All sieht das Universum um sich herum rotieren. Genauso, wie sich alles von jedem Beobachter durch die Expansion entfernt.




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Wenn massive Objekte rotieren, das haben wir schon bei den Schwarzen Löchern gesehen, ziehen sie die umgebende Raumzeit in dieser Rotation mit. Das macht jeder sich drehende Körper, aber dieser Effekt ist bei sehr kleinen Massen, wie z.B. derjenigen der Erde, kaum nachweisbar. Sollte aber das Universum rotieren, könnten die Auswirkungen auf die Raumzeit sehr ausgeprägt sein.

Betrachten wir hierzu noch einmal zwei Lichtkegel. Jedem Punkt in der Raumzeit kommt ein eigener Lichtkegel zu (nach oben öffnet sich jeweils der Zukunftskegel, nach unten geht es in die Vergangenheit). Zwei entfernte Ereignisse A und B können nichts voneinander erfahren (ihre Weltlinien sind nochmals rot angedeutet). Erst wenn sich in der Zukunft die Lichtkegel überschneiden, können die Beobachter A und B Informationen voneinander erhalten. Wenn z.B. jetzt im Augenblick eine Supernova in der Andromeda- Galaxie explodiert, können wir erst in 2½ Millionen Jahren davon erfahren, nämlich erst wenn sich dann unsere Lichtkegel überlappen.




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Falls wir in einem rotierenden Universum leben, könnten die Lichtkegel durch die in der Rotation mitgerissene Raumzeit geneigt oder sogar gekippt werden.

Sollte das geschehen, dann kann ein Beobachter von A nach B gelangen, ohne dass hierzu Überlichtgeschwindigkeit erforderlich wäre. Mehr noch, das ganze Universum könnte von einer umlaufenden Reihe gekippter Lichtkegel auf einer geschlossenen zeitartigen Schleife umspannt sein! Ein Beobachter wäre so imstande, von A ausgehend das ganze Universum zu durchlaufen und exakt zu seiner eigenen Startzeit wieder am Ausgangspunkt anzukommen. Das ganze Universum könnte nach Gödels Ansicht eine riesige Zeitmaschine sein.




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Aber auch diese Sache hat leider einen Haken:

Falls sich wirklich eine zeitartige Schleife ausbildet, muss der Kosmos etwa eine Umdrehung in 70 Millionen Jahren machen. Wir können nur schwerlich eine Rotation nachweisen, falls sie aber stattfindet, ist diese Geschwindigkeit eher unwahrscheinlich, zu schnell. Und bei einem Alter des Universums von ca. 13 Milliarden Jahren würde die kürzeste zeitartige Schleife einen Umfang von etwa 100 Milliarden Lichtjahren haben. Es wäre damit eine recht langweilige Zeitmaschine!

Dennoch geht auch aus Gödels Gleichungen hervor, dass die Relativitätstheorie Zeitreisen durchaus gestattet. Und aus seinen Berechnungen folgt, dass große rotierende Massen die Raumzeit mitreißen und dadurch Lichtkegel kippen können und geschlossene zeitartige Schleifen entstehen. Wie schon weiter oben gesehen, hat das Tipler auch für seine Maschine genutzt.


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03.04.2005 um 16:52
ihr machts euch schwer...
es gibt eine ebene die außerhalb der zeit liegt und auf die wir zugrifff haben
wenn man wandeln in dieser ebene beherrsch,kann man in die zukunft als auch in die vergangheit reisen....

baut ihr eure maschinen ^^


Die Staaten blühen nur, wenn entweder Philosophen herrschen oder die Herrscher philosophieren.
Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit.
- Platon -



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03.04.2005 um 16:52
ich werd schonmal gucken obs euch gelingt ^^
wir sehen uns in der zukunft :D


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Wie baut man ein Zeitmaschine ?

03.04.2005 um 17:00
Ausserhalb der Zeit Kanst du mir das erklähren?


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Wie baut man ein Zeitmaschine ?

03.04.2005 um 17:11
Wie baut man ein Zeitmaschine ?

Am Besten gar nicht !
Die Entwicklung der psychosozialen Fähigkeiten der Menschheit liegt - wie man am Umgang mit der gegenwärtigen Technik und Erfindungen feststellen kann -
Lichtjahre hinter ihrer technischen Entwicklung zurück .
Eine solche Erfindung wäre vergleichbar mit einem Kindergartenkind, dem man eine Handgranate zum Spielen gibt.



Es kommt,wie es kommt...


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Wie baut man ein Zeitmaschine ?

03.04.2005 um 17:13
hallo erstmal. bin auch erst ziemlich neu hier.
Interessantes Thema.
Zeitreisender, ich habe von den zwei möglichkeiten, die du hier genannt hast, auch schon gehört. erstere klingt für mich möglich, aber bei der zweiten,...sag mal, verstehst DU sie?
Ich denke, Zeitreisen sind auf jeden Fall möglich, nur sollte man sich bewusst sein, dass man, wenn man in die Vergangenheit reist, wohlmöglich nicht allzu viel verändern kann, wegen der Kausalität(wenn man ein Ereignis ändert, dann ändern sich bestimmte Ereignisse darauf auch).
Du könntest z.B. nie deinen Vater umbringen oder gar dich selbst.
außerdem bleibt die Frage, was passiert, wenn man sich selbst trifft.
und ob man nicht zerstört wird durch die reise in das vergangene.

Man sollte sich vielleicht auch fragen, ob man Zeitreisen wirklich machen sollte.

Was ist schon der Sinn?


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g4p ehemaliges Mitglied

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Wie baut man ein Zeitmaschine ?

03.04.2005 um 17:36
Wenn Zeitreisen möglich oder gefährlich wären dann müsste die Welt schon kaputt sein, oder es hätte jemand hier sein müssen. Ganz logisch oder ¿?

Also jetzt ma rein theoretisch, könnte es ja auch sein das sich die Zeit wie ein Fluss teilt und damit entsteht sozusagen ein Paralleluniversum. Also wenn man dann in diesem einen Fluss etwas ändert z.B. seinen Vater tötet hätte das keine Auswirkung auf die reisende Person bzw. den anderen Fluss.
Aber det is ja alles Science-Fiction :/

Ich bin nicht, was ich bin.


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03.04.2005 um 17:46
mal ein kleiner tipp energien und bewusstsein (woraus zufällig unsere seele besteht) sind ewig und von dauer,das heißt unvergänglich.
zeit ist nur bei dingen zu beobachten,die vergehen und der wandlung unterworfen sind.unsere grundlage ist aber ewig,das heißt die beiden eigenschaften können nicht "geboren" sein und deshalb können sie auch nicht "sterben".in uns steckt also etwas was außerhalb bzw über der zeit steht.
wer sich selbst wieder beherrschen lernt,der kann auf diese höhere ebene zugreifen und sich unabhängig von der zeit bewegen.so können einige auch in die zukunft gucken und andere erhalten bilder aus vergangenen tagen.deja vus könnten auch dadurch begründet werden,bilder die wir meist in kurzen traumphasen erhalten und im alltag wieder entdecken.denn im traum sind wir durchaus aktiv und "unterwegs".
ich hab mal ein und den selben tag,bewusst zweimal erlebt und weiß das ich definitiv bei keinem mal schlief.ein ganz tags deja-vu sozusagen.


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03.04.2005 um 17:49
@lesslow

Danke für einen wirklich ansprechenden Beitrag.
Wäre schön, wenn sich einige dieser Zeitmaschinenträumer einmal darüber Gedanken machen würden.

Es kommt,wie es kommt...


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Wie baut man ein Zeitmaschine ?

03.04.2005 um 17:52
Hi@all !

Bevor der Mensch nicht WIRK-lich verstanden hat,
was Zeit in der WAHRHEIT ist, wird er niemals in der Lage sein,
eine funktionsfähige Zeitmaschine zu bauen !

Wenn er es aber erst verstanden hat, braucht er keine mehr ; )=)

Möge DIE MACHT mit Uns sein !

MIKESCH

In liebevoller Hingabe an den EINEN gebiert sich der EINE wiederum liebevoll in uns.

Wo ICH BIN - IST GOTT ! Und wo GOTT IST ist Oben !!



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Wie baut man ein Zeitmaschine ?

03.04.2005 um 17:57
Selbst wenn etwas unendlich ist könnte es durch die Zeit reisen, das spielt gar keine Rolle. Wobei ich nicht an die Seele glaube also egal.

p.s.
Da deja-vus auf fehlfunktionen der Synapsen (oder fehler in der matrix) zurückzuführen sind solltest du dich mal Untersuchen lassen, weil ganz-tags deja-vu is schon recht böse.


Ich bin nicht, was ich bin.


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03.04.2005 um 18:03
@g4p also wenn man die seele als bewusstsein und energien beschreibt,dann woraus sie meiner meinung nach besteht,vielleicht auch einigen informationsfeldern,dann könnte man durchaus an sie "glauben"


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03.04.2005 um 18:07
@vishtaspa

danke ich wusste nich ob ich das verständlich ausgedrückt hab,aber scheint ja doch so *freu*


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g4p ehemaliges Mitglied

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03.04.2005 um 18:08
Also für mich ist das Bewusstsein das zusammenwirken bestimmter Teile des Gehirns, wenn du das als Seele bezeichnest, bitte. Aber ich weis nicht was das mit der Ewigkeit zu tun hat.

Ich bin nicht, was ich bin.


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zeitreisender Diskussionsleiter
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03.04.2005 um 18:11
Stellt euch mal die frage wieso seit ihr hier WEIL IHR VRÜHER ENTSTANDEN SEIT UND NICHT HEUTE darum ist auch der Begrif Vergangenes entstanden wen ihr das für blöd bezeichnet dan verstehe ich das auch wen ihr nich zuläst das eine änliche Maschine gebaut wird ich verstehe es aber nicht das ihr...


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03.04.2005 um 18:22
@g4p
ok bei diesem gedanken,sieht das schon anders aus,es sind eben grundlegend verschieden überzeugungen,die unterschiedliche wege ebnen


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g4p ehemaliges Mitglied

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03.04.2005 um 18:28
Da geb ich dir ausnahmsweise mal Recht ;)

Ich bin nicht, was ich bin.


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03.04.2005 um 18:51
das passiert jha auch nich alle tage ^^
wunder passiern :D


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03.04.2005 um 19:47
...und wieder zurück zur Zeitmaschine!


Was ist schon der Sinn?


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