Organismen als Grenze des Naturmechanismus
12.08.2014 um 15:11Nun, ein Thema, welches sicherlich noch nicht hinreichend erforscht worden ist, zeigt sich in der unzureichenden Erklärung von Lebewesen (Organismen) durch die Konstante des Naturmechanismus.
Spätestens beim Menschen hört der Naturmechanismus als einfaches Kausalitätsprinzip von Ursache und Wirkung, der grade zu das Bild des Menschen, wäre er hinreichender Erklärungspunkt, zu einer grotesken Maschine verzerrt, die uns doch unwirklich erscheint, auf.
Keineswegs muss man doch auf ein teleologisches Prinzip ausweichen, welches die Natur nach einer Kausalität nach Zwecken bestimmt, auch wäre letztendlich damit nichts gewonnen, denn wie auch man die Zweckgerichtetheit der Natur in ihrer Ursache bestimmt, so wäre sie doch alsdann nur ein Produkt eines höheren Wesens oder Teil dieses Wesens selbst, aber dadurch nicht weniger unfrei als zuvor.
Wenn es aber nun eine deutliche Diskrepanz zwischen Kausalität und Freiheit gibt, die der Mensch sich doch nicht nehmen lassen kann, weil er schon als moralisches Wesen auf sie angewiesen ist, die sich aber selbst aus physischen Gründen zu zeigen scheint und dass nicht nur beim Menschen sondern auch bei anderen Organismen, so kann man doch sicher davon ausgehen, dass der einfache Naturmechanismus, also eine Kausalität von Ursache und Wirkung, nicht hinreichend sein kann.
Daher scheint es mir angebracht zu sein, eine weitere Naturkraft anzunehmen, die wir bisher noch nicht entdeckt haben.
Es muss eine weitere Kraft geben, die in den Mechanismus von zeitlich hintereinander gestellter Wirkung und deren Ursache, zumindest in lebenden Organismen einwirken kann.
Andernfalls würde es entweder keine Lebewesen geben, da sich bei genauerer Betrachtung herausstellen würde, es wären nur komplexe Maschinen, oder alles wäre ein einziges komplexes Lebewesen.
Das worum es hier geht ist also die Kraft, die letztendlich jene ist, die Freiheit bewirkt und ermöglicht.
Diese Naturkraft kann letztendlich gar nichts anderes sein als der freie Wille selbst.
Wenn wir etwas aus unserem freien Willen heraus tun können, so muss dieser freie Wille selbst, ursächlich sein und völlig außer dem Naturmechanismus und dessen Kausalität liegen.
Ein freier Wille mutet aber als metaphysische Bestimmung an und nicht als wissenschaftliches Phänomen dass man beobachten kann.
Wenn aber Wissenschaft selbst nur möglich ist, grade weil wir Zusammenhänge im Sinne des Naturmechanismus für uns beobachten und verständlich machen können, wie sollte die Wissenschaft den freien Willen (oder das Prinzip welches ihm zum Grunde liegt) beobachten und bestimmen können ?
Spätestens beim Menschen hört der Naturmechanismus als einfaches Kausalitätsprinzip von Ursache und Wirkung, der grade zu das Bild des Menschen, wäre er hinreichender Erklärungspunkt, zu einer grotesken Maschine verzerrt, die uns doch unwirklich erscheint, auf.
Keineswegs muss man doch auf ein teleologisches Prinzip ausweichen, welches die Natur nach einer Kausalität nach Zwecken bestimmt, auch wäre letztendlich damit nichts gewonnen, denn wie auch man die Zweckgerichtetheit der Natur in ihrer Ursache bestimmt, so wäre sie doch alsdann nur ein Produkt eines höheren Wesens oder Teil dieses Wesens selbst, aber dadurch nicht weniger unfrei als zuvor.
Wenn es aber nun eine deutliche Diskrepanz zwischen Kausalität und Freiheit gibt, die der Mensch sich doch nicht nehmen lassen kann, weil er schon als moralisches Wesen auf sie angewiesen ist, die sich aber selbst aus physischen Gründen zu zeigen scheint und dass nicht nur beim Menschen sondern auch bei anderen Organismen, so kann man doch sicher davon ausgehen, dass der einfache Naturmechanismus, also eine Kausalität von Ursache und Wirkung, nicht hinreichend sein kann.
Daher scheint es mir angebracht zu sein, eine weitere Naturkraft anzunehmen, die wir bisher noch nicht entdeckt haben.
Es muss eine weitere Kraft geben, die in den Mechanismus von zeitlich hintereinander gestellter Wirkung und deren Ursache, zumindest in lebenden Organismen einwirken kann.
Andernfalls würde es entweder keine Lebewesen geben, da sich bei genauerer Betrachtung herausstellen würde, es wären nur komplexe Maschinen, oder alles wäre ein einziges komplexes Lebewesen.
Das worum es hier geht ist also die Kraft, die letztendlich jene ist, die Freiheit bewirkt und ermöglicht.
Diese Naturkraft kann letztendlich gar nichts anderes sein als der freie Wille selbst.
Wenn wir etwas aus unserem freien Willen heraus tun können, so muss dieser freie Wille selbst, ursächlich sein und völlig außer dem Naturmechanismus und dessen Kausalität liegen.
Ein freier Wille mutet aber als metaphysische Bestimmung an und nicht als wissenschaftliches Phänomen dass man beobachten kann.
Wenn aber Wissenschaft selbst nur möglich ist, grade weil wir Zusammenhänge im Sinne des Naturmechanismus für uns beobachten und verständlich machen können, wie sollte die Wissenschaft den freien Willen (oder das Prinzip welches ihm zum Grunde liegt) beobachten und bestimmen können ?