@hakki "es gab damals wirklich ein "geheimes" projekt was mitlerweile in amerikanischer hand ist. das flugzeug nannte sich "HORTEN HO IX" und hat wirklich verblüffent viel ähnlichkeit mit dem heutigen B2-Stealth-Bomber der amis... "
Dazwischen liegen 50 Jahre technische Entwicklung. Die Horten-Flugzeuge verhalten sich zur B2 wie eine Henne zum Adler. Lies mal meinen Post auf Seite 2 !
@mungo0815 "Der Stealth-Tarnanstrich ist auch keine Erfindung der Amerikaner sondern eine Erfindung der deutschen I.G.- Farben. "
Wenn es so einfach wäre ! Natürlich versuchte man schon im 3. Reich das Radarecho von Flugzeugen (und U-Booten) zu verringern. Im Grunde handelt es sich beim "Tarnanstrich" der IG-Farben um eine Farbe mit eingelagerten Metallpartikeln, die die Energie von Radarwellen e i n e r bestimmten Frequenz schlucken. Die noch recht primitiven Radargeräte der damaligen Zeit konnte man damit wohl teilweise täuschen.
Schon seit den 50er Jahren arbeiten Radargeräte aber auf m e h r e r en Frequenzen. Unterschiedliche Frequenzen kann der IG-Anstrich jedoch nicht absorbieren.
D a s aber ist die eigentliche (und nach wie vor geheime) Erfindung, die wohl völlig anders funktioniert.
Bekannt ist immerhin, dass die Oberfläche der B 2 extrem glatt sein muss. Wenn die B 2 in Schnee oder schwere Regenwolken gerät muss die Oberfläche repariert werden.
Vermutlich kann die extrem glatte Oberfläche einen hohen Anteil der elektromagnetischen Wellen in eine Richtung zu reflektieren, die außerhalb des Empfangsbereichs der Radarantenne liegt.
Alternative Erklärung: Möglicherweise enthält der Anstrich Nanokristalle einer genau definierten Form, die in der Lage sind, mehrere Wellenlängen zu absorbieren.