Strohhaus - Haus der Zukunft?
10.02.2005 um 11:19was denkt Ihr darüber und würdet es Ihr der Umwelt zuliebe bauen und darin wohnen?
Zusammenfassung:
Die Vorteile von Stroh(ballen) als Baumaterial sind überzeugend:
Stroh ist fast überall in der Welt regional verfügbar,
wird aus dem Abfallmaterial eines Nachwachsenden Rohstoffes gewonnen,
ist vollständig abbaubar und trägt durch seine Verwendung (statt Verbrennung) zum Erhalt der Umwelt bei.
Stroh (Getreide) wächst innerhalb eines Jahres nach, kann in Fruchtwechselwirtschaft angebaut werden und hat damit auch positive Effekte gegen Erosion, Auslaugung des Bodens usw..
Getreide bzw. Stroh kann (organisch) biologisch angebaut werden, so dass die Umwelt nicht belastet wird.
Strohballen sind als Baumaterial sehr preisgünstig, mit einfachen Werkzeugen leicht auch von ungelernten Arbeitskräften zu bearbeiten und vielfältig in Außen- und Innenwänden, in Böden, Decken und Dächern einzusetzen.
Bauten in Strohballenbauweise sind solide und haltbar und können – richtige Planung vorausgesetzt – Erdbeben und Stürme unbeschadet überstehen.
Einer Berechnung von Richard Hoffmeister von der Frank Lloyd Wright School for Architecture in Scottsdale, Arizona, zufolge, sind Holzständerwände mit Mineralfaserdämmung in der Herstellung 30mal energieintensiver als vergleichbar gedämmte Strohballenwände (Primärenergiegehalt von Stroh: 0,13 MJ/kg).
Eine Wärmedämmung mit Strohballen ist, abhängig vom regionalen Preis, für 1/4 bis 1/8 der Materialkosten anderer vergleichbarer Wärmedämmungen erhältlich. Dadurch sind Häuser zu gleichen Kosten in Niedrigenergiehaus-Standard zu errichten.
Hinzu kommen – vor allem beim Selbstbau – Einsparungen durch einfachere und schnellere Verarbeitung und die Möglichkeit. Durch die Kombination von Stroh und Lehmputz, gewonnen aus dem Erdaushub, lassen sich weitere Materialkosten einsparen
Klingt zwar etwas, wie3 bei den drei kleinen Schweinchen*lol*
Aber ich persönlich find es einfach klasse!! :)
Was meint Ihr?
lg Kitara
Es gibt zwei Arten, sich zu täuschen:
Eine besteht darin, zu glauben, was nicht ist;
die andere besteht drin, nicht glauben zu wollen, was ist.
Zusammenfassung:
Die Vorteile von Stroh(ballen) als Baumaterial sind überzeugend:
Stroh ist fast überall in der Welt regional verfügbar,
wird aus dem Abfallmaterial eines Nachwachsenden Rohstoffes gewonnen,
ist vollständig abbaubar und trägt durch seine Verwendung (statt Verbrennung) zum Erhalt der Umwelt bei.
Stroh (Getreide) wächst innerhalb eines Jahres nach, kann in Fruchtwechselwirtschaft angebaut werden und hat damit auch positive Effekte gegen Erosion, Auslaugung des Bodens usw..
Getreide bzw. Stroh kann (organisch) biologisch angebaut werden, so dass die Umwelt nicht belastet wird.
Strohballen sind als Baumaterial sehr preisgünstig, mit einfachen Werkzeugen leicht auch von ungelernten Arbeitskräften zu bearbeiten und vielfältig in Außen- und Innenwänden, in Böden, Decken und Dächern einzusetzen.
Bauten in Strohballenbauweise sind solide und haltbar und können – richtige Planung vorausgesetzt – Erdbeben und Stürme unbeschadet überstehen.
Einer Berechnung von Richard Hoffmeister von der Frank Lloyd Wright School for Architecture in Scottsdale, Arizona, zufolge, sind Holzständerwände mit Mineralfaserdämmung in der Herstellung 30mal energieintensiver als vergleichbar gedämmte Strohballenwände (Primärenergiegehalt von Stroh: 0,13 MJ/kg).
Eine Wärmedämmung mit Strohballen ist, abhängig vom regionalen Preis, für 1/4 bis 1/8 der Materialkosten anderer vergleichbarer Wärmedämmungen erhältlich. Dadurch sind Häuser zu gleichen Kosten in Niedrigenergiehaus-Standard zu errichten.
Hinzu kommen – vor allem beim Selbstbau – Einsparungen durch einfachere und schnellere Verarbeitung und die Möglichkeit. Durch die Kombination von Stroh und Lehmputz, gewonnen aus dem Erdaushub, lassen sich weitere Materialkosten einsparen
Klingt zwar etwas, wie3 bei den drei kleinen Schweinchen*lol*
Aber ich persönlich find es einfach klasse!! :)
Was meint Ihr?
lg Kitara
Es gibt zwei Arten, sich zu täuschen:
Eine besteht darin, zu glauben, was nicht ist;
die andere besteht drin, nicht glauben zu wollen, was ist.