Leben wir in einem holografischem Universum?
03.08.2013 um 22:43Hier ein Link:
http://www.focus.de/wissen/weltraum/odenwalds_universum/frage-von-karlheinz-mayrhoefer-kann-es-sein-dass-wir-in-einem-holografischen-universum-leben_aid_377693.html
Da schreibt er, dass nach den Theorien irgendwo am Rande des Universums was passiert, und die Folge ist dann eine Wirkung bei uns? Wieso gerade bei uns und nicht bei Lebewesen auf anderen Planeten?
Er schreibt:
Daraus erwuchs eine tiefe physikalische Einsicht: Die in drei Dimensionen vorliegende (Quanten-)Information über den Vorläuferstern eines Schwarzen Lochs kann offenbar auf der zweidimensionalen Kugelfläche des Ereignishorizonts kodiert werden – was der Speicherung von Information über ein 3-D-Objekt in einem 2-D-Hologramm entspricht. Diese Erkenntnis brachte den Stanford-Physiker Leonard Susskind und seinen niederländischen Kollegen Gerard ´t Hooft von der Universität Utrecht – er erhielt 1999 den Physik-Nobelpreis – auf die Idee, das holografische Prinzip auf das ganze Universum anzuwenden. Schließlich besitzt auch der Kosmos einen Horizont, nämlich jene Kugelschale, die das für uns sichtbare Universum begrenzt. Darüber hinaus können wir auch mit den besten Teleskopen grundsätzlich nicht schauen, denn das Licht aus dem dahinter liegenden Raum konnte uns in der seit dem Urknall vergangenen Zeit von 13,7 Milliarden Jahren noch nicht erreichen.
Theoretiker wie der Argentinier Juan Maldacena vom Institute for Advanced Study der Universität Princeton bestätigen, dass an der Idee etwas dran sein könnte, denn er kam zu einem ähnlichen Ergebnis: Mit den Formeln der String-Theorie konnte er zeigen, dass die physikalischen Abläufe in einem fünfdimensionalen Universum, das eine sattelförmig geschwungene Form hat (ähnlich einem Kartoffelchip), denjenigen an seiner vierdimensionalen Grenzfläche entsprechen.
Oder:
In den 70er-Jahren fand Hawking jedoch heraus, dass die Schwerkraftmonster nicht total schwarz sind, sondern eine schwache Strahlung aussenden. Dadurch verlieren sie über die Äonen an Masse und verdampfen schließlich vollständig. Damit standen die Physiker jedoch vor einem Rätsel, denn der Theorie zufolge sollte diese sogenannte Hawking-Strahlung keinerlei Information über die Zustände im Innern des Schwarzen Lochs nach außen tragen. Wenn es verdampft ist und mit einem finalen Strahlenblitz aus dem Universum verschwindet, wäre somit jegliche Information über den kollabierten Stern, der das Loch hervorbrachte, verloren. Dies widerspricht aber dem physikalischen Prinzip, dass Information unzerstörbar ist (siehe auch die Kolumne „Ist Information eine fundamentale Größe?“). Die Forscher nannten dies das Schwarze-Loch-Paradoxon.
Information soll also unzerstörbar sein:
http://www.focus.de/wissen/weltraum/odenwalds_universum/frage-von-vera-lehmann-ist-information-eine-fundamentale-groesse_aid_332667.html
Was kann man davon halten?
http://www.focus.de/wissen/weltraum/odenwalds_universum/frage-von-karlheinz-mayrhoefer-kann-es-sein-dass-wir-in-einem-holografischen-universum-leben_aid_377693.html
Da schreibt er, dass nach den Theorien irgendwo am Rande des Universums was passiert, und die Folge ist dann eine Wirkung bei uns? Wieso gerade bei uns und nicht bei Lebewesen auf anderen Planeten?
Er schreibt:
Daraus erwuchs eine tiefe physikalische Einsicht: Die in drei Dimensionen vorliegende (Quanten-)Information über den Vorläuferstern eines Schwarzen Lochs kann offenbar auf der zweidimensionalen Kugelfläche des Ereignishorizonts kodiert werden – was der Speicherung von Information über ein 3-D-Objekt in einem 2-D-Hologramm entspricht. Diese Erkenntnis brachte den Stanford-Physiker Leonard Susskind und seinen niederländischen Kollegen Gerard ´t Hooft von der Universität Utrecht – er erhielt 1999 den Physik-Nobelpreis – auf die Idee, das holografische Prinzip auf das ganze Universum anzuwenden. Schließlich besitzt auch der Kosmos einen Horizont, nämlich jene Kugelschale, die das für uns sichtbare Universum begrenzt. Darüber hinaus können wir auch mit den besten Teleskopen grundsätzlich nicht schauen, denn das Licht aus dem dahinter liegenden Raum konnte uns in der seit dem Urknall vergangenen Zeit von 13,7 Milliarden Jahren noch nicht erreichen.
Theoretiker wie der Argentinier Juan Maldacena vom Institute for Advanced Study der Universität Princeton bestätigen, dass an der Idee etwas dran sein könnte, denn er kam zu einem ähnlichen Ergebnis: Mit den Formeln der String-Theorie konnte er zeigen, dass die physikalischen Abläufe in einem fünfdimensionalen Universum, das eine sattelförmig geschwungene Form hat (ähnlich einem Kartoffelchip), denjenigen an seiner vierdimensionalen Grenzfläche entsprechen.
Oder:
In den 70er-Jahren fand Hawking jedoch heraus, dass die Schwerkraftmonster nicht total schwarz sind, sondern eine schwache Strahlung aussenden. Dadurch verlieren sie über die Äonen an Masse und verdampfen schließlich vollständig. Damit standen die Physiker jedoch vor einem Rätsel, denn der Theorie zufolge sollte diese sogenannte Hawking-Strahlung keinerlei Information über die Zustände im Innern des Schwarzen Lochs nach außen tragen. Wenn es verdampft ist und mit einem finalen Strahlenblitz aus dem Universum verschwindet, wäre somit jegliche Information über den kollabierten Stern, der das Loch hervorbrachte, verloren. Dies widerspricht aber dem physikalischen Prinzip, dass Information unzerstörbar ist (siehe auch die Kolumne „Ist Information eine fundamentale Größe?“). Die Forscher nannten dies das Schwarze-Loch-Paradoxon.
Information soll also unzerstörbar sein:
http://www.focus.de/wissen/weltraum/odenwalds_universum/frage-von-vera-lehmann-ist-information-eine-fundamentale-groesse_aid_332667.html
Was kann man davon halten?