Roydiga schrieb:Ich dagegen finde Ghosts zb ganz gelungen, aber sogar auf den Fanseiten liest man hauptsächlich negative Kommentare, das War bei fast allen Cod schon so und paar Jahre später heißt es, das cod damals war gut, warum ist das so?
weil die serie immer schlechter wird und ein schlechtes spiel sieht neben einem schlechteren nunmal besser aus.
und nun zu deinem blog, dem man ansieht das er seine zielgruppe, cod spieler auch vom niveau her trifft.
Wird tatsächlich immer wieder das Gleiche, nur unter anderem Namen verkauft?
Ist das Genre tatsächlich "ausgelutscht"?
ja es wird immer das gleiche verkauft und das subgenre ist völlig ausgelutscht.
casual militärshooter gibt es wie sand am meer, und keines der spiele aus dem subgenre unterscheidet sich vom anderen, cod ist das erfolgreichste weil es unter casuals am bekanntesten ist.
Fakt ist, schon bei der Veröffentlichung von Modern Warfare 3 gab es überwiegend kritische Stimmen aus der Gamerszene, den Entwicklern würde nichts mehr einfallen, der letzte Titel wäre noch spielbar gewesen, es sei alles dasselbe und so weiter und so fort.
Heute hört man, dass die Spieler gerne ein neues Modern Warfare 3 hätten statt Ghosts, warum?
ordentliche gamer machen sich seit langem nur noch über cod lustig.
dabei war die serie mal echt gut was den singleplayer anging.
Es scheint, dass man es nicht allen Recht machen kann und, dass ein COD seiner Zeit stets um mindestens ein jahr voraus ist, warum sonst schwelgen die Gamer immer wieder in der Vergangenheit, wenn Innovation das ist, was sie bemängeln?
"gamer" und vorallem wird sich gerne über die lächerliche story lustig gemacht.
Und an Innovation hat Ghosts so einiges:
Zum ersten Mal in einem Call of Duty gibt es den sogenannten Extinction-Modus.
was für eine Innovation...
das hatte UT (ein ordentlicher shooter) schon 2004, und ich bin mir nicht sicher ob das die ersten waren
In Extinction kämpft man sich nicht nur durch unendliche Horden von Aliens, sondern man hat eine Mission zu erfüllen, dazu kommen viele neue Möglichkeiten seine Spielweise anzupassen, um mit einer erfolgreichen Taktik zu punkten, das macht am meisten mit drei weiteren Spielern Spaß.
oder mit 12 spielern in ner mario mod für ut...
Im Multiplayermodus gibt es auch Neuigkeiten:
Hatte man zuvor damit zu kämpfen, dass man seine Lieblingswaffen erst mit hohen Levels erreichen konnte, kann man sich bei Ghosts aussuchen, was man freischalten möchte, das Perksystem wurde auch überarbeitet, sodass es auch keine "überpowerten" Perks mehr gibt.
Die Killstreaks sind nun endlich auch etwas moderater gestaltet worden und das Wichtigste, es gibt keine Todesserien mehr (!!!) Yippie.
Was hat man sich geärgert, wenn man an die 20 Kills hatte, die "MOAB" schon riechen konnte und plötzlich fällt einem der erschossene Gegner vor die Füße und..... EXPLODIERT !
Diese Art der Belohnung für schlechtes Spielen war immer schon fragwürdig und hat viele (zurecht) entzürnt.
Es gibt neue Möglichkeiten der Bewegung, nämlich kann man nach einem Sprint rutschen, was besonders praktisch ist, wenn man beschossen wird und schnell Zuflucht hinter einer Deckung suchen möchte und zum Zweiten kann man sich hinter Deckungen hervorlehnen.
Dieses Hervorlehnen ist zwar praktisch, aber zugegebenermaßen sehr camperlastig.
die probleme von cod wurden verändert, großartig! besser wird es dadurch nicht.
Die Camper !
Das ist der springende Punkt, der viele ärgert, es gibt haufenweise Spieler, die nicht an einem spaßigen, spannenden Duell interessiert sind, sie verstecken sich lieber und lauern das ganze Spiel über darauf, dass einer an dem einen, von ihnen anvisierten, Punkt vorbeiläuft.
das ist ein problem des mapdesigns.
Man muss aber differenzieren können und einsehen, dass die Entwickler eines Spiels dafür nichts können und für Ghosts haben diese sich besonders viel Mühe gegeben, stetig wird man mit neuen Uptdates und Spielmodi versorgt, bei den DLC gibt es auch immer wieder schöne Neuigkeiten, (der Predator aus dem DLC "Devastation" sei da erwähnt) die sehr viel Spaß machen.
doch können sie, jedenfalls wenn sie alle maps selbst designen.problematisches camping in shootern liegt am mapdesign.
und dlc ist in dem fall einfach nur abzocke, das spiel wird künstlich reduziert um später neue maps verkaufen zu können. in guten spielen gibts für sowas einen mapeditor.
Von vielen Seiten heißt es, ältere COD-Titel haben sogar mehr Spieler online, als Ghosts.
Dazu sei anzumerken, dass Ghosts sowohl für Current- als auch für Nextgen erschienen ist, der Spieleranteil hat sich also sozusagen auf zwei Konsolen aufgespalten.
cod ist zum glück dabei einzugehen.
Wer gerne Shooter aus dem zweiten Weltkrieg zocken möchte, der hat genug Möglichkeiten aus der Vergangenheit zur Auswahl, ein Genre entwickelt sich weiter, Publisher können nicht immer wieder ein Spiel, mit der gleichen Thematik rausbringen und versuchen stets Innovationen mit einfließen zu lassen, die das Genre beleben.
das genre ww2 shooter ist immer noch ziehmlich gesund, nur sind das halt nur noch core titel und keine für casuals.
auch die in aktuellerer zeit spielenden shooter wie arma verkaufen sich ziehmlich gut immoment.
das sind meistens ältere serien die sich nicht immer weiter vercasualen und auch nicht jedes jahr neu rauskommen sondern 2-3 jahre lebenszeit haben.