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Der Heilige Gral

1.420 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Heilige Gral ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Heilige Gral

21.12.2005 um 21:51
Habe neulich einen auf dem Flohmarkt gesehen, hatte aber leider grad´ nicht genug Geld bei, so was dummes aber auch... ;-)))
`Tschuldigung, Meckerhexe, war nicht so gemeint. Hab´ nur gerade einen Kasper gegessen. Bin sonst deutlich ernster bei solchen Themen.


Alles wird gut!


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Der Heilige Gral

22.12.2005 um 01:06
Warum ist das Ding eigentlich so wichtig und begehrt? Kann man damit Gold machen? Verleiht er ewiges Leben? Keiner weiß nix, vielleicht ist das ja der Grund.
Stellt euch mal vor, man findet ihn und er ist nur ein ordinärer Stein, hahaha! Nix für ungut...



Dieses Geschwätz ist der unabänderlichste und umfassendste Beweis, dass du gar keine, aber wirklich absolut überhaupt keine Ahnung hast, was der Gral symbolisiert.


Fragen wie: "Kann man damit Gold machen ?" oder "Verleiht er ewiges Leben
?" lassen mich nur müde lächeln. Natürlich kann man damit "Gold" machen, und ewiges Leben verleiht der Gral ebenfalls.


Allerdings auf eine völlig andere Art und Weise, wie du sie dir noch nicht einmal in deinen absurdesten und verwirrendsten Träumen jemals ausmalen könntest!





Gr,

A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.



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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Der Heilige Gral

22.12.2005 um 16:48
Fragen wie: "Kann man damit Gold machen ?" oder "Verleiht er ewiges Leben
?" lassen mich nur müde lächeln. Natürlich kann man damit "Gold" machen, und ewiges Leben verleiht der Gral ebenfalls.


Allerdings auf eine völlig andere Art und Weise, wie du sie dir noch nicht einmal in deinen absurdesten und verwirrendsten Träumen jemals ausmalen könntest!





Also Herr Apollyon,

wenn Sie schon derartige Auswürfe von sich geben, wäre es gar erfreulich,
diese auch erläutert zu bekommen^^ ;)


Beste Grüsse

Wer nur Stroh im Kopf hat, sollte sich vor dem Funken der Wahrheit in acht nehmen.


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Der Heilige Gral

24.12.2005 um 14:36
ich denke der heilige gral ist ne erfindung.

Hör hundertmal, denk tausendmal, sprich einmal.
Das Kamel wird nicht zum Pilger, auch wenn es nach Mekka geht.



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Der Heilige Gral

24.12.2005 um 14:37
aberglaube.mehr nicht.

Weise erdenken neue Gedanken, und Narren verbreiten sie. (Heinrich Heine)


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Der Heilige Gral

24.12.2005 um 14:40
genau.

Hör hundertmal, denk tausendmal, sprich einmal.
Das Kamel wird nicht zum Pilger, auch wenn es nach Mekka geht.



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Der Heilige Gral

06.01.2006 um 20:04
Habe da was für euch gefunden .

Ich hatte über´s Ziel hinausgeschossen,ich war wircklich ein Todeskandidat.Ich trank zu viel und hatte den Halt verloren.


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Der Heilige Gral

06.01.2006 um 20:06
Es handelt vom hl. Gral

Frankfurt/Deutschland - Die Geschichten aus dem 13. Jahrhundert über König Artus und die Ritter der Tafelrunde waren im Mittelalter außerordentlich populär. Die Erzählungen wurden an den Höfen wohlhabender Adliger vorgelesen, wo alle Anwesenden gefesselt den Heldentaten zuhörten. Eine Hauptfigur der Sage ist Ritter Lanzelot, der bei König Artus am Hof diente. Aber Lanzelot verliebte sich in die Königin, und es entwickelte sich eine amouröse Beziehung zwischen beiden. Zugleich wuchs Lanzelot zum besten Ritter des Königs heran.

Die Legende besagt, König Arthur habe sie erfunden: die berühmte runde Tafel. Heinrich VIII. hat sie für sich beansprucht und mit seinem Konterfei in Artus-Gewandung versehen. Noch heute kann man sie besichtigen, und zwar in Winchester in Hampshire.

Das Schwert, des Königs berühmtestes Accessoire, ist wohl auf ewig verschollen. Aber der "Artus-Stein", aus dem er es dereinst so leicht herauszog, wurde in Tintagel Castle in Cornwall gefunden und kann im Truro-Museum besichtigt werden. Er ist übrigens nicht der Einzige.

Tintagel Castle soll Arthurs Geburtsort sein, und wo sich in Northumberland Bamburgh Castle erhebt, soll Sir Lanzelots Festung Joyous Garde gestanden haben. Das sind nur zwei Highlights aus dem Burgenreichtum der Insel. Von Stonehenge hat fast jeder schon mal gehört, aber dass es einst von dem mächtigen Magier Merlin errichtet wurde, wissen sicher die wenigsten.

Eine Weihnachtsfeier der etwas anderen Art bietet das Chaincourt Theatre für Kurzentschlossene. Von heute an bis Samstag präsentiert es eine echt britische "Christmas Pantomime". Fast 40 Schauspieler umfasst das Ensemble, das die Neuinterpretation der Artus-Sage in diesem Jahr präsentieren wird.

Dilys McCann schaut ihre Schützlinge verdutzt an. "Ist das alles?", fragt sie, das leichte Entsetzen in ihrem Blick scheint ehrlich gemeint. "Da geht doch noch einiges mehr." Dilys McCann ist freilich nicht im Raum 311 des IG Hochhauses, um trockenes Wissen zu vermitteln. Sie bereitet zusammen mit ihrem Mann Bill als Co-Regisseur die diesjährige "Christmas Pantomime" des Chaincourt Theatre Company des Institutes für England- und Amerikastudien (IEAS) vor.

In der soll es witzig, ja schon aberwitzig zugehen; das Theaterspektakel soll überdreht, übertrieben, um nicht zu sagen, schon ein wenig durchgeknallt, sein. Da ist für zarte Gefühlsregungen oder Minimalismus kein Platz. Dilys MacCann notiert sich akribisch Passagen, die noch nicht nach ihrem Wunsch verlaufen und spricht die Stellen gezielt an. Oft genug bekommt Gatte Bill dann auch sein Fett weg; schließlich nimmt er regelmäßig an den Proben der Stücke teil. Manch ein Schauspieler, der nicht begreift, wie schwierig es ist, das Publikum zum Lachen zu bringen, wird dann schon einmal angeraunzt. Allerdings niemals unfreundlich und nur im Interesse der Qualität der Vorstellungen, die im Dezember auf der Bühne im Mehrzweckraum des Nebengebäudes aufgeführt werden sollen.

Hoch soll es hergehen; das Publikum wird nicht nur unterhalten, sondern richtig in das Geschehen mit einbezogen. Mitsingen bei mehreren der Songs wird nicht nur gern gehört, sondern ist sogar eine "Panto"-Pflicht. "Panto" - so kürzen die Briten ihre traditionelle und heiß geliebte Theaterform ab.

Generell stehen im Mittelpunkt des Geschehens einer "Christmas Pantomime" bekannte Geschichten, Sagen oder auch Filme. William Shakespeare musste etwa in Frankfurt bereits dran glauben - etwa in "Hamlet And His Dogs Toby And Nottoby", ebenso wie die Kindergeschichte "Babes In The Wood". In der vergangenen Vorweihnachtszeit schließlich nahm die Chaincourt-Gruppe die Filmsaga Star Wars kräftig auf die Schippe. Hier hieß es jedoch "Star Wars - The Panto Menace". Das Studenten-Theater besaß schließlich nicht die Namensrechte.

In diesem Jahr begeben sich König Artus und seine Ritter der Tafelrunde auf die Suche nach dem Heiligen Gral. Dumm nur, dass Artus sich viel lieber komplett dem Cricket widmen möchte. Ihm zur Seite stehen die Ritter der Tafelrunde, die allerdings auch keine große Hilfe sind. Und seine Frau Guinevere, die alle mit ihrer furchtbar guten Kochkunst beglückt, macht die Situation nicht besser. Wenn das nicht schon genug wäre, muss sich Artus gegen die böse Hexe Morgain behaupten, die mit ihrer Gang von "Flowermaidens", der mobilen weiblichen Blumen-Einsatztruppe sozusagen, die Macht im Lande an sich reißen möchte.

Doch auch wenn an dieser Stelle nichts weiter verraten wird, gilt die Maxime: keine "Panto" ohne Happy End. So darf das Publikum gespannt sein, welche Irrungen und Wirrungen das diesjährige Stück annimmt, bevor sich alle wieder gegenseitig in den Armen liegen und das finale Lied angestimmt wird.
© 2005 paranews.net, (SvF)

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Ich hatte über´s Ziel hinausgeschossen,ich war wircklich ein Todeskandidat.Ich trank zu viel und hatte den Halt verloren.


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Der Heilige Gral

06.01.2006 um 20:41
LOL und wie bringt uns das weiter? Ich kann damit nix anfangen...

"...Die Tatsache, dass man gestorben ist, ist noch lange kein Beweis dafür, dass man auch gelebt hat...!"


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Der Heilige Gral

06.01.2006 um 23:06
Ja ist doof .

Ich hatte über´s Ziel hinausgeschossen,ich war wircklich ein Todeskandidat.Ich trank zu viel und hatte den Halt verloren.


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Der Heilige Gral

06.01.2006 um 23:44
http://home.arcor.de/indy-t/Spezielles/Gral.htm (Archiv-Version vom 31.01.2005)

Ich hoffe ich kanns wiedervgut machen habe da was gefunden was besser ist .

Ich hatte über´s Ziel hinausgeschossen,ich war wircklich ein Todeskandidat.Ich trank zu viel und hatte den Halt verloren.


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Der Heilige Gral

07.01.2006 um 00:11
Ich wollte es nur wieder gut machen sone Pleite aber auch


Der Gral

Ich habe hier zwei unterschiedliche Texte zum sagenumwobenen heiligen Gral zweier verschiedener Autoren zusammengebracht, um euch die Bedeutung des Grals näher zu bringen.

Das Geheimnis vom Heiligen Gral

und die Botschaft vom fünffältigen Pfad

Werner Metzger

Der heilige Gral, und was immer man darunter verstehen mag, geistert seit Jahrtausenden durch die Menschheitsgeschichte. Einmal klarer und einmal weniger klar tritt er hier und dort in Erzählungen, in der Dichtkunst, in der Malerei, in der Musik, in der Baukunst usw. in Erscheinung.

Er wird als Sage, als Legende, als Phantasie, als Einweihung, als Geschichte mit teilweise geschichtlichem Hintergrund oder als die Botschaft Gottes an die Menschen begriffen, je nachdem, von welcher Art von Menschen er betrachtet wird.

Es sind vergleichsweise nur wenige Menschen, die in den vergangenen Jahrhunderten den Gral gesucht haben, noch weniger sind es, die versucht haben, ihn zu verwirklichen und die wenigsten haben ihn verkündet. Trotzdem ist das Wissen vom hl. Gral niemals ganz aus dem Bewußtsein der Menschheit getilgt worden, einfach deshalb, weil es immer wieder Offenbarungen des Göttlichen über den Gral durch begnadete Menschen gegeben hat.

Die Auslegung der Gralsgeschichte und die Art und Weise ihrer Offenbarungen waren immer auch von den Zeitumständen abhängig, denn sie bestimmen das Verständnis der Menschen und die Art und Weise der Offenbarungen. Jahrhundertelang rätselten die Menschen - veranlaßt auch durch die Dichtung Wolfram von Eschen- bachs: "Parsival" - wo der hl. Gral, der physische Aufenthaltsort der Ritter vom hl. Gral, der Edlen, der Auserwählten, der berufenen Hüter des hl. Grals, sei. Die historische Spur führt schließlich nach Persien, dem Ursprungsland der Parsen, deren Religionsstifter Zarathustra (vermutlich ca. 600 v. Chr.) war. Die Parsen, indisch: "Parsi" genannt, verehren in höchstem Maße das Feuer, dem sie sich nur nach zeremonieller Reinigung und mit größter Hochachtung nähern, um es im Ritual bei feierlichen Anlässen als die Gegenwart Gottes zu verehren.

Im frühen Mittelalter war die Lehre des ebenfalls persischen Religionsstifters Mani (216 - 277 n. Chr.) bis nach Europa vorgedrungen und hatte sich nach dessen Tod zu einer Weltreligion entwickelt. Durch Offenbarungen, die ihm ein "König des Lichtparadieses" überbrachte, wurde er zur Verkündung einer neuen Botschaft veranlaßt. Der Manichäismus besaß im Frühmittelalter zahlreiche Anhänger im Mittelmeerraum und im fernen Osten. Mit der Verkündung des Lichtparadieses, dessen König der Herrscher des Lichtreiches war, verband sich die Vorstellung vom hl. Gral. Von diesem Reich des Lichtes wurden Engel ausgesandt, um den Menschen Botschaften in Form von Offenbarungen zu bringen.



In diesem Zusammenhang ist es interessant zu wissen, daß die Tradition der Verehrung des Feuers und des Lichts bzw. der Sonne im persischen Raum einschließlich der heutigen kaukasischen Länder am Kaspischen Meer historisch nachweisbar ist. Gibt es doch in Aserbeidschan, im Nordwesten von Persien, Reste eines Feuertempels, in Baku ein Museum, das einen Feuertempel und die Verehrung des Feuers durch sogenannte dunkelhäutige Feueryogis zeigt, und in Tiflis gibt es einen gut erhaltenen Sonnentempel.

In seiner Gralsdichtung "Parsival" hat Wolfram von Eschenbach die Lehren von Zarathustra und Mani aufgegriffen und diese Gedanken mit der europäischen Wirklichkeit des frühen Mittelalters verbunden und zu einer bis auf den heutigen Tag lebendigen Gralsgeschichte gemacht. Dies ist schon an der Namensgebung für den Helden der Geschichte, den PARSIVAL ersichtlich : "PARSI" ist ein Anhänger der Lehre von Zarathustra, und "FAL" bezieht sich auf den "Stone von Fall", einem Wahrzeichen der Herrscherwürde der irischen Könige. Wolfram von Eschenbach läßt "Parsifal" zum Gottsucher werden, der schließlich nach vielen Erlebnissen und Abenteuern vom völlig unwissenden Menschen zum Auserwählten wird, der in den Kreis der Gralshüter aufgenommen, ja zum Gralskönig wird. Das Epos endet mit den Worten:

"Wer sein Leben so beendet, daß er die Gnade Gottes nicht durch Hingabe an die Lust der Welt verloren, dabei aber auch sich in der Welt bewährt hat, der hat recht gelebt."


Die Bedeutung des Heiligen Grals

Das Wort GRAL kommt aus dem Lateinischen und bedeutet: Schale, Topf, Becher, Kelch oder Stufengefäß, also Behältnisse, in die etwas hineingetan werden kann. Gefäße sind Gegenstände, die für häusliche, berufliche oder sakrale Zwecke verwendet werden können. Ein Gefäß ist eine Urform, der wir in der Natur auf Schritt und Tritt begegnen: im Blütenkelch, in der Bodensenke, bei der Gebärmutter usw.

Bei sakralen Handlungen wird der Geist Gottes in den Becher, den Kelch oder die Schale herbeigefleht, damit dieser den Inhalt und den daraus Trinkenden mit dem Geist Gottes erfülle. Vgl. hierzu die Eucharistie. So hat der Gral von Anfang an die Bedeutung eines Lebensspenders, eines Glückbringers, also etwas, das Wohlbefinden in weltlichen und geistigen Dingen verschafft. Doch das Gefäß allein vermag die dem hl. Gral zugeschriebenen Wirkungen nicht zu bringen. Das Gefäß ist nur Mittel zum Zweck.



Neben der Vorstellung von einem Gefäß mit glücklich- bzw. seligmachender Wirkung ist mit dem hl. Gral die Vorstellung von erhabenen, erleuchteten Wesen verbunden, die die Beschützer, die Hüter des hl. Gefäßes sind. Es sind lichte, sonnenhafte Wesen, die die Suche nach dem hl. Gral beendet und sich in der Welt bewährt haben, indem sie alle guten menschlichen Tugenden in sich verwirklicht und an ihren Mitmenschen erprobt haben, während sie unter ihren Zeitgenossen lebten.

Aus dem Kreis der Hüter des hl. Grals wird zu gegebener Zeit, die von der Menschheitsentwicklung und den Zuständen auf der Erde abhängt, ein Mitglied zur Inkarnation auf die Erde gesandt, um da mit Hilfe einer Botschaft den Menschen den rechten Weg zur "Gralsburg", zur "Gralsritterschaft" zu zeigen, was schließlich jedem Menschen in die Wiege gelegt wurde. Dies geschieht immer dann, wenn die Zustände sich sehr stark zum Schlechten, zum Negativen, verändert haben, und die Menschen den Sinn ihres Lebens nicht mehr erkennen und nach dessen Verwirklichung streben. Solche Verkünder des hl. Grals, solche Gralsboten, waren u.a. Krischna, Buddha, Zarathustra, Mani, Moses, Abraham, Jesus Christus, Mohammed und viele andere bekannte und unbekannte Personen


Die Botschaft vom fünfältigen Pfad

(Der Autor führt die Idee eines heiligen Gefäßes, die in Verbindung mit dem sakralen Feuer steht, zu einer noch älteren Quelle zurück. In den Heiligen Schriften der Inder, den Weden, ist die Lehre von einem "Fünffältigen Pfad" zu lesen. Der erste Teil ist eine symbolische Feuer-Zeremonie, "Agnihotra" genannt (agni = Feuer, hotra =Opfer), wobei ein heiliges Gefäß eine Rolle spielt. Die anderen Teile des Pfades sind rein spirituelle Diszipline).

Aus den Weden, der ältesten, den Menschen bekannten Offenbarung, ist uns der 'Fünffältige Pfad' formuliert worden, der die kürzeste Zusammenfassung wedischer Weisheit in fünf Punkten bringt.

Der erste Punkt heißt 'AGNIHOTRA'. Es ist ein auf höchster Ebene wirkender psycho-physischer Vorgang, durch den das menschliche Gemüt verfeinert wird, wodurch die Leidenschaften des Gemüts immer schwächer werden, bis sie letztlich so weit transformiert sind, daß der Mensch in allen Lebenslagen mit Liebe reagieren kann.

'Agnihotra' ist die kürzeste Form eines Feuer-opfers, durch das eine geringe Menge von Nahrung in Form von natürlich belassenem Reis verbrannt und somit dem Energiekreislauf zurückgegeben wird.

Zur Praxis von 'Agnihotra' muß ein nach Größe und Form vorgeschriebenes Stufengefäß - das Gralsgefäß - von der Form eines Pyramidenstumpfes verwendet werden. Das pyramidenförmige Agnihotragefäß besitzt in Verbindung mit der Praxis von Agnihotra bei Sonnenaufgang und bei Sonnenuntergang die der Vorstellung vom hl. Gral zugeschriebenen Wirkungen: Es macht vor Gott und den Menschen gerecht, indem es die Atmospäre reinigt, was wiederum eine reinigende Wirkung auf das menschliche Gemüt hat, wodurch die negativen Eigenschaften abnehmen und der Mensch ein von Leidenschaften freies Leben führen kann.

In den Upanischaden, die zu den Weden gerechnet wird, lesen wir:

"Wenn einer abends nach Sonnenuntergang zwei Spenden opfert, ... und wenn er früh nach Sonnenaufgang zwei Spenden opfert, dann nimmt er ... einen festen Stand. Und wenn die Sonne aufgeht, geht sie mit ihm auf, und er befreit sich vom Tode. Das ist die Befreiung vom Tode beim Agnihotra."



Als begleitende Disziplinen sollten die nächsten vier Punkte, nämlich 'DAAN', 'TAPA', 'KARMA' und 'SWADHYAYA' praktiziert werden.

Die Praxis von 'Daan' sieht so aus, daß man einen Teil seiner materiellen Güter im Geiste der Demut einem Menschen zukommen läßt der sie benötigt und womit man ihm eine Freude bereiten kann. Das kann ein armer oder ein reicher Mensch sein. Die Gabe muß ein materielles Opfer darstellen, denn es soll dazu beitragen, daß die Gemütsleidenschaften - nämlich Verhaftung und Gier - verringert werden. Die Praxis von 'Daan' muß zur regelmäßigen Gewohnheit werden und darf nur Menschen gegenüber praktiziert werden, die die Gabe nicht zur Ausübung eines Lasters (z.B. Alkohol- oder Nikotinkonsum, usw.) verwenden. Die uns bekannte Kirchensteuer ist kein 'Daan' im eigentlichen Sinne, weil sie anonym und ohne innere Beteiligung des Gemüts vom Finanzamt eingezogen wird.

Der dritte Punkt heißt 'Tapa' und bezieht sich auf die Reduzierung aller sinnlichen Bedürfnisse, sofern sie das Gemüt betreffen. 'Tapa' bedeutet Selbstdisziplin hinsichtlich Wollust, Neid, Gier, Verhaftung, Stolz, Haß, Eifersucht etc. so wie Herrschaft über Appetit und Rede. Die Praxis von 'Tapa' ist der Schlüssel um Verminderung von eigenem und fremdem Leid und für die Überwindung der Sklaverei durch die Sinne.

Der vierte Punkt heißt 'Karma' und bedeutet rechtes Handeln ohne an den Früchten des Handelns zu hängen. Man tut Gutes, ohne Dank und Anerkennung zu erwarten.

Der fünfte Punkt heißt 'Swadhyaya' und bedeutet "Studium des Selbst". Ziel der Praxis von 'Swadhyaya' ist die Erkenntnis des Selbst, also die Erkenntnis, daß GOTT das eigene Selbst, das ICH ist, und daß ER im Herzen der Menschen wohnt. Das Selbst, das ICH, ist individualisierte GOTTHEIT, ist GOTT. Aufgabe und Ziel wahrer Religion ist es, beim einzelnen Menschen die Erkenntnis herbeizuführen, daß er nicht von GOTT getrennt, sondern eins mit IHM ist. Alles andere hat mit Religion im wissenschaftlichen Sinne nichts bzw. wenig zu tun.

Wenn die Suche nach dem hl. Gral schließlich zur Praxis von 'Agnihotra' geführt hat, und wenn der Gralssucher sich darum bemüht, im täglichen Leben die anderen vier Punkte des 'Fünffältigen Pfades' nach bestem Wissen und Gewissen zu praktizieren, dann wird er zum "Gralsritter", d.h. er sieht in allem das Wirken Gottes und wird in liebender Hinwendung zum Beschützer von Natur und Kreatur.

Eines Tages wird er "Gralskönig" werden, d.h. zu einem Lichtwesen aufsteigen, das den Kreislauf von Geburt und Tod überschritten und also karmalos nicht mehr auf dieser Erde zu inkarnieren braucht. Dieser Mensch hat Selbsterkenntnis erreicht. Er kann dann dereinst auf weisen Ratschluß der Gralshierarchie als Gralsbote zur Erde gesandt werden, um die Botschaft vom hl. Gral den Menschen in der der Zeit und den Umständen angemessenen Weise zu verkünden, auf daß der hl. Gral nicht verloren geht und die Menschen sich gemäß ihrer Bestimmung aus der materiellen Bindung erlösen können, um Gottmenschen zu werden.



aus: Werner Metzger
"Geistige Orientierung in orientierungsloser Zeit"
Über den Sinn des Lebens und wie dieser zu verwirklichen ist

Herausgeber:
Kriya-Yoga-Schule FÜNFFÄLTIGER PFAD e.V.
D-78234 Engen-Bittelbrunn, Friedhofstraße 4




Der heilige Gral

Der heilige Gral wird in der mittelalterlichen Literatur als ein wundertätiger und heiliger Gegenstand bezeichnet, der nur von auserwählten Personen gefunden werden kann und diesen dann weltliche und himmlische Glückseligkeit verheißt. Er soll in das Abendland gebracht worden sein, wo er so lange verborgen bleibt, bis ein vorhergesagter Gralskönig auftaucht. Laut anderen Erzählungen wurde er von Engeln als Edelsteinschale auf die Erde gebracht, die später von den Tempelrittern in ihrer Burg auf dem Berg Mont-Salvage behütet wird.
Einer frühchristlichen Legende zufolge war der Gral jener Kelch, den Christus beim letzten Abendmahl benutzte und in dem dann Joseph von Arimathia dessen Blut sammelte. In der mittelalterlichen Dichtung wird der Gral zumeist von den Rittern der Tafelrunde um König Artus gesucht. Die Gralslegende ist vor allem mit dem Parzival-Stoff verbunden



Die Gralslegende

Nach seiner Jugend in unhöfischen Verhältnissen beschließt Parzival, Ritter zu werden. Von seinem Onkel Gurnemanz wird er ritterlich erzogen. Auf seiner Reise zum Artushof gerät er auf die Burg des kranken “Fischerkönigs”. Dieser ist der Hüter des Heiligen Grals und der Lanze, mit der Christus am Kreuz gestochen wurde. Als Parzival dessen Burg erreicht, wird er Zeuge einer Prozession, bei der die blutige Lanze und der Heilige Gral am stummen Gurnemanz vorbeigetragen werden. Der verwunderte Parzival wagt nicht, Fragen über die Krankheit des “Fischerkönigs” zu stellen und muss deshalb weiterziehen. Nach langer Suche wird Parzival in das Gralsgeheimnis eingeweiht, kehrt zur Gralsburg zurück, heilt den “Fischerkönig” und übernimmt dessen Platz.





Ich hatte über´s Ziel hinausgeschossen,ich war wircklich ein Todeskandidat.Ich trank zu viel und hatte den Halt verloren.


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Der Heilige Gral

07.01.2006 um 01:22
So was blödes ist mir noch net passiert .

Wer sein Leben so beendet,daßer die Gnade Gottes nicht durch hingabe undund die Lust der weltverlohren,dabeiaber auchsich in die der Welt bewährt hat,der hat recht gelebt.


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Der Heilige Gral

07.01.2006 um 22:54
was ist dir noch nie passiert ?

und ewig langsam wächst das Gras


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Der Heilige Gral

07.01.2006 um 22:59
Na das ich son sch... gemacht habe siehe oben .den Text mit dem theater oder so

Wer sein Leben so beendet,daß er die Gnade Gottes nicht durch hingabe und die Lust der Welt verlohren,dabei aber auch sich in die der Welt bewährt hat,der hat recht gelebt.


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Der Heilige Gral

07.01.2006 um 23:19
tja,shit happens und wir werden es Dir bis zum Armageddon vorhalten ;) :) :D

und ewig langsam wächst das Gras


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Der Heilige Gral

09.01.2006 um 03:39
Nabend,
ich beschäftige ich mit dem Thema erst zeiit Kurzem und finde die Theorie der Blutlinie am glaubhaftesten! Ich hoffe das dieser Thread noch erhalten bleibt und ich noch einiges Interessantes und Informationsreiches zu lesen bekomme^^
Genauso werde ich ich bemühen in den nächsten Tagen auch etwas interessantes zu posten (finde die Texte gerade nicht die ich las)

MfG
Befnas


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Der Heilige Gral

09.01.2006 um 22:01
hi @ all:

den heiligen gral stellen sich viele als eine art kelch vor, aber ich bin da anderer meinung.


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Der Heilige Gral

09.01.2006 um 22:28
also ich finde die theorie der blutlinie ebenfalls am glaubwürdigsten... das hier wurde mal im zdf in ner doku so dargestellt:

das wort *hl. gral* ist abgeleitet von dem französischen *san greal*. wenn man dieses nun etwas anders ableitet ergibt sich daraus das wort *sang real* was übersetzt soviel bedeutet wie *königliches blut*
desweiteren behaupten forscher das jesus liiert war mit maria von magdala, welche ein kind von ihm erwartete. dieses kind war eine tochter (angeblich hieß sie sara) und maria magdalena floh noch während ihrer schwangerschaft nach der kreuzigung. wohin sie ging ist jedoch weitgehend unbekannt. wenn man da mal die theorie von dan browns buch *sakrileg* auffasst ist sie nach frankreich geflohen... andere theorien besagen das sie richtung türkei floh.

wer jetzt wo und wann hin ist ist nicht bekannt. aber wenn man schlussfolgert sind sie wohl eher richtung türkei. dies würde auch den muslimischen glauben erklären (also die herkunft) da sich doch einige parallelen zum judentum ergeben.

Alles Ding und Wesen hat seine Zeit...und über ein kleines hat es seine Zeit nicht mehr!


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Der Heilige Gral

10.01.2006 um 21:35
Naja... zur der Gralslegende.... geht leider nur immer wieder unter.. aber lest mal das:


Einen möglichen Hinweis auf den Heiligen Gral liefert das Königsregister der Bibliothek in Barcelona. Eine Urkunde bestätigt eine Schenkung an die Klosterburg. Danach soll sich ein Gegenstand mit der spanisch-lateinischen Bezeichnung "calice lapideum", ein steinerner Kelch, in der Kapelle des Klosters befunden haben.

Die Kapelle ähnelt in ihrem Bau einem Tempel. In den Grals-Geschichten wird ausdrücklich ein Tempel inmitten einer Burg als Aufbewahrungsort des Heiligen Grals genannt. Alles deutet darauf hin, dass die Kapelle von San Juan de la Peña der historische Ausgangspunkt der bis heute überlieferten Legenden vom Heiligen Gral ist. Doch offenbar hat der sagenumwobene Kelch irgendwann und aus bislang ungeklärter Ursache die Gralsburg wieder verlassen.

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Eine Seitenkapelle der Kathedrale von Valencia trägt den Namen "Capilla del Santo Caliz", "Kapelle des Heiligen Grals". Seit fast 600 Jahren wird hier der Wunderkelch verehrt. Obwohl die katholische Kirche den Gral offiziell nie in die Liste der heiligen Reliquien aufgenommen hat, pilgern dennoch alljährlich Tausende frommer Beter zu dem mit Panzerglas gesicherten Schrein, in dem das einmalige Gefäß ausgestellt wird.

Auch Papst Johannes Paul II. hat während seines Spanien-Aufenthaltes 1982 den uralten Kelch geehrt. Wissenschaftlichen Untersuchungen zufolge sollen zumindest die Trinkschale und der Kelchfuß - beide aus Onyx - aus dem Nahen Osten stammen und um die Zeitenwende gefertigt worden sein. Doch selbst wenn viele Details zu den mittelalterlichen Berichten passen - letzte Gewissheit über die Identität des Kelches von Valencia konnte bisher niemand gewinnen.

weiteres hier (Archiv-Version vom 04.02.2005)





"Kein Geist ist in Ordnung, dem der Sinn für HUMOR fehlt." (J.E. Coleridge)

"Wyrd is the drum of destiny, the deep rhythm of hidden forces which inspires our dance through life. In ancient Europe shamans - masters of Wyrd - journeyed to the deepest forest roots of the world tree, and then flew to the tips of the highest branches.
They returned with wisdom from the spirit world."(Elvenking)



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