Ich sehe hier Anzeichen einer typischen Verschwörungstheorie. Am 12.9.1986 soll es im Forschungszentrum GKSS gebrannt haben, wodurch radioaktive Stoffe freigesetzt worden sein sollen.
Unter anderem bei Wikipedia heißt es:
funtick schrieb am 31.05.2012:Die Einsatzprotokolle der Feuerwehr vom September 1986, die genauere Informationen über einen Brandvorfall enthalten könnten, sind nach Angaben der örtlichen Feuerwehr durch ein Feuer im September 1991 in deren Archiv zerstört worden.
Es wird also nahegelegt, dass finstere Mächte hinter dem Archivbrand stehen. Aber man muss dabei bedenken, dass die Feuerwehr Geesthacht eine freiwillige Feuerwehr ist. Wenn es also so einen Brand im GKSS gegeben hätte, dann hätte sich bestimmt einer der Feuerwehrmänner daran erinnern können, oder? Und da sich die Leute in so einer kleinen Stadt auch kennen, auch die freiwilligen Feuerwehrleute vom tragischen Schicksal der Leukämie-Kinder wissen, hätte sich bestimmt jemand gemeldet, der damals dabei war.
Link zu der Feuerwehr:
http://www.gemeindefeuerwehr-geesthacht.de/Und es ist ja eines der Merkmale echter Verschwörungstheorien, dass sie einen großen und auch disparaten Kreis von Mitverschwörern erfordern.