Berlin Teufelsberg, komische Dinge geschehen

Vor allem dingen dann nicht mehr raus - grins

Ja ja, es gibt wohl reichlich viele Perspektiven. Ich fand die Anlage auch immer
cool und irgendwie mythisch. Aber was solls so erfährt keiner von dem Schmarm.
Erst wenn was an Umgestaltung geschehen ist wird sich wieder gerühmt wie viel Ehrgeiz und Arrangement dahinter steht das alles umzusetzen, nebenbei wird dann kurz erwähnt das es zuvor schlimm aussah und dann schnell die Lorbeeren ans Heft setzen.
Interessen des Volkes werden doch heutzutage wirklich nur noch wahrgenommen wenn man massiv an die Öffentlichkeit und die Verantwortlichen geht.

Vielleicht findet man einen Russischen Investor, der reisst dannn alles ab und stellt als Andenken an die verunglückten MIG Piloten, die in den 60'ern in die Havel gestürtzt sind beim T-Berg spionieren eine MIG1 auf den Berg - doppel lool - xD

Ah so saufen tu ich natürlich net, bin ja keine 15 mehr. War dann wohl den Tag nicht ganz schwindel frei anscheinend - tja man wird halt älter und man hängt doch schon etwas an dem bischen versch.. leben, grade wenn man auf so ner Ruine steht.

Migpiloten in die Havel gestürzt...was ist das denn für ne Räuberpistole

In den 60'ern soll eine MIG1 so nah am Berg vorbeigeflogen sein um die Anlage in Augenschein zu nehmen -denn auch die Russen wollten wissen was da vor sich geht-
Das bei schlechter sicht, naja jedenfalls ist der Vogel daraufhin wohl in die Havel, die ja von dort auch nicht weit entfernt ist gestürzt. Hat sich dabei mit der Nase in den Grud gewühlt.
Absturzurache unklar. Hab davon auch nur 2 oder 3 Artikel gefunden. Wenn jemand interessiert müßt ich die Seiten nochmal raussuchen. Es handelt sich dabei um Presseberichte - nicht um irgendeinen Forumbeitrag den mal irgendwer gepostet hat.

Bin darauf gestoßen als ich mich über die momentanen Situation der Radarstation informieren wollte, wie auch auf dieses Forum hier.

Stimmt habe ich auch irgendwo gelesen,Berlin war von 4 Russischen Divisionen umstellt,und in deren Plänen wurde geübt im Kriegsfalle als erstes auf die Radarstation am Teufelsberg zu schiessen!Das wussten die Amis,deshalb hatten die mit sicherheit einen Bunker da oben,ich glaube nicht das die 300 Leute die da im Schichtdienst gearbeitet haben wie die Kannikel da gesessen haben und auf die Raketen gewartet haben!Die Russen wussten von der Anlage,sie haben aber völlig unterschetzt wie weit entwickelt sie war,und was die Amis alles abhören konnten...

Ja und dabei ist so ein Ding mal in der Havel gelandet, war aber nicht leicht etwas über diesen Vorfall herauszufinden, war alles nur im groben.
Zum Bunker kann dann wahrscheinlich nur das neue Fundament um den Jamballa Tower bzw. im etwas damit zu tun haben . Habe mir selbst nicht zu genau betrachtet, werde mir das mal genauer vor Ort ansehen, möglich ist es ja schon, denn das kleine Police Gebäude mit dem kleinen Krahn auf dem Dach und den großen offenen Lukentüren hat ja immerhin auch mindestens 2 oder sogar 3 Kellergeschosse. Um den Jamballa rum hat ja seit dem anziehen keiner mehr 3 Steine umgedreht im Gegensatz zu dem Rest der Gebäude der abgerissen wurde wo man einen Bunker ausschliessen kann.
Der eine Einstieg der auch Bebildert im Netz zu finden ist ( frei auf dem Gelände ) ist einzig ein Kabelschacht und wäre für den ernstfall ja eher eine Gefährdung da die Menschen wie eine Traube im freien gestanden hätten.
Mal sehen wenn die den Eingang zubetoniert haben wird es sicher schwer spuren zu finden die darauf hindeuten aber irgendwo muß ja frischluft rein usw. mel sehen - sicher interessant.

ah,du meinst das Gebäude was mitten drin steht,mit dem Kran oben?Mit den 3 Türen übernander??Da war ich nur oben drin....aber ich schätze auch das die das zubetoniert haben,warum auch immer...mann müsste die Herren einfach mal fragen!

Da is nix...such lieber mal den Migartikel

http://www.berlinstreet.de/orte/teufelsberg.shtml (Archiv-Version vom 17.05.2009)

unter Lauschen im grünen: "...Der Turm und die beiden Kuppeln waren mit Stoffbahnen gegen den Einblick von außen geschützt. Mit der Ausrichtung der großen Parabol-Antennen hätten feindliche Geheimdienste sonst schnell erkannt, welche Bereiche gerade von hier aus überwacht wurden. Und tatsächlich haben ostdeutsche und sowjetische Spione jahrelang versucht, Informationen über das Innere dieser Abhöranlage zu erhalten. Tragisch endete der Versuch eines sowjetischen MIG-Jets, der am 6. April 1966 während der Überwachung aus der Luft abstürzte und sich mit beiden Piloten in den Grund der Havel bohrte. Mehr Erfolg hatte der Türke Hüseyin Yildirim: Durch seine Arbeit in der Autowerkstatt de.......

Hier, das hab ich auf die schnelle gefunden, daraufhin bin ich auch stutzig geworden und hab weitergesucht und glaub 1 oder 2 Bericht mit müh und not über die Sache gefunden aber frag mich jetzt nicht wo.

Interessant ist auch http://www.berlin-brigade.de/us-ins/us-ein16.html

Ja, stimmt gute Seite, leider alles nur Englisch was es etwas mühsam macht aber trotzdem sehr gut.
Irgendwie hatten die Amis und Tommis ja Panzer, Kanonen und Fahrzeuge aller art aber nirgends Bunker für den ernstfall. Die wurden ja fast alle nach dem Krieg gesprengt oder entkernt. Vielleicht in Zehlendorf.
Dafür haben die ja gutes Geld verdient Spionage ist schon gefährlich zu Schutz der Anlage und der Stadt wurde also ordentlich mit dem Säbel gerasselt.
Wär was auf dem Berg passiert - der ja an sich ganz harmlos war - hätte das eine Lawine von militäischen Abläufen in Bewegung gebracht das es dann wohl fast der WW3 hätte werden können.
Deshalb war der Krieg also so verdammt kalt.
Wäre eine logische Erklärung für den nicht Bunker am T-Berg.

...................aber vielleicht ist ja doch was unter dem Fundament des Jamballa Towers - der wichtigste der ganzen Anlage, sonst würde ja der Tread hier enden, und das wäre schade xD

Heute war da ja die Hölle los!Stau auf der Turmtreppe und ein ganzer Kindergarten rannte da rum!Einer spielte Klarinette,und Papa rennt mit seinen Kindern im Offizierscasino rum!So langsam geht die Exklusivität verloren da oben!!lol

War ja auch ein super schöner Frühlingsanfang.
Hab auch schon überlegt ob ich meinen Kindern das mal nahebringe, aber fand es doch bisher zu absurd.
Wobei man das wohl doch tun sollte solange es noch etwas zu sehen gibt, allerdings zu einem zeitpunkt wo weniger Betrieb ist sonst geht der ganze flair verloren. :(
schönen Abend noch.

Na ich hoffe doch mal das da mit der Aktion"Save Teufelsberg" der Amis,und der West-alliierten-in-berlin Vereine noch lange was zu sehen gibt!Allerdings ist der Hauch von Abenteuer nur so lange da,wie das eine Ruine ist,und wer weiss was das in ein paar Jahren mal ist.Schätze mal einiges weg,ein Aussichtsturm und vielleicht ein Caffe...laaangweilig!lol

Genau, von daher haben die Leute ja recht dahin zu pilgern, aber wenn "keiner" weiter da ist hat das ganze noch mehr atmosphäre. Werd ich meinen Kids mal zeigen, sind ja schon 10 und 11 und in der Schule ist grade die Mauer dran.
Wenn hinterher wer weiss was da steht, hatten sie vielleicht einen ähnlichen Eindruck wie wir von früher als noch alles TOP Secret war. Wenn sie es zumindest im jetzigen "verlassenen" zustand sich mal anschauen.
.......und später auf dem langweiligen Aussichtsturm dran denken wie es früher aussah als sie es kennenlernten dazu neugierig macht was davor - in Betrieb- los war .....und vielleicht auf diesen hoffentlich nie endenden tread bei ihrer Recherche treffen -lool :p

Schon wieder Ausflug mit Kindern,na sind schon am Donnerstag zwei Schulklassen mit Lehrern oben gewesen,erst Wasserleben im Ökowerk und nach dem Lurcheschauen durch den Zaun.Und die ersten Erdkröten sind auch schon unterwegs

alle Textbeiträge habe ich nicht gelesen, falls das also doppelt ist: die Anlage unter dem Teufelsberg war eine Forschungseinrichtung der Nazis. Ich bekomme es nicht mehr exakt zusammen, aber die damalige Technische Hochschule Charlottenburg (später TU) hatte auch was damit zu tun.
Nach dem Krieg wurde der Teufelsberg erst so hoch in diesem platten Areal, weil jede Menge Trümmer, Bauschutt dort abgeladen wurde.
Unterbunkert ist es sicher. An Sonnentagen finde ich es ganz schön dort, aber derzeit überkommt mich eher das Gefühl, als würden zumindest die miesen Gedanken der ehemals dort Arbeitenden noch rumschwirren. @JamesHall
@Zeitzeuge
@Warhead
@Cerridwen
in diesem Sinn:
fröhliche Wissenschaft

Da ist lediglich der Rohbau der wehrtechnischen fakultät begraben

naja klar würde ich mit Kindern da auch hingehen,aber nur auf den Turm!In den Gebäuden riecht es doch etwas merkwürdig,warscheinlich Schimmel,und in dem Serch-Tower stinkt es geradezu ,ich denke mal Asbest,der wurde in den 70 und 80ern ja noch verwendet als Brandschutz!Den Typen die da an den Verkleidungen und Rohren rumgebastelt haben,kann mann nur beste Gesundheit wünschen...das war ja mal verkleidet und unbeschädigt,dann passiert da nichts,aber so wie das jetzt ist würde ich da nicht zu oft und zu lange drin rumrennen....an ARTQ da war nur der Rohbau der Nazis,nie einer drin gewesen...

Ähh...Moment,Asbest wurde ab Mitte der 80er nicht mehr verwendet.Und Ende der Neunziger zog schliesslich noch die Flugsicherung ein für die noch aufwendige Umbauten stattfanden

Stimmt schon, der Schimmel kriecht in den angrenzenden Gebäuden der Kantine an den Wänden hoch. Glasfaserdämmmaterial ist fast überall zu finden. In den ausgebrannten Gebäudeteil besteht berstender Brandgeruch sowie durch die hitze geschwächtes Mauerwerk.
Alles in allem schon sehr eklig und eigentlich nur mit Mundschutz zu empfehlen wegen der Pilze und dem Schimmel. Im Jamballa Tower sieht es aus als wenn die Farbe blüht, ob das so gesund ist wage ich auch zu bezweifeln.
Asbest ist da ja jede menge, aber da besteht nur die Gefahr wenn man den Staub durch z.B. zerbrechen einatmet. Da die Anlage so wie sie steht in den 70'ern fertiggestellt wurde ist überall Asbest drin >Brandschutz< aber auch die blauen Aussenplatten unter denen zur isolierung und Schallschutz noch Dämmung eingebracht wurde.

Hat einer eigentlich unter dem großen Gebäude mit dem Randomen einer einen tiefen Keller gefunden??, oder überhaupt Keller?? - nicht ? eigentlich komisch da ja um auf dem Trümmerberg fest stehen zu können ein stabiles starkes Fundament da sein müsste.
Das Police Headquarter war ja auch im 2. Kellergeschoss oder im 3. weiß nicht so genau, war halt "noch" nicht so oft da.