Mit guten Grund gefürchtet werden die Folgen der Strahlenkrankheit.
Hinweise auf eine mögliche Strahlenkrankheit können dermatologische, gastrointestitnale, hämatopoetische, neurologische und sonstige weitere Symptome sein.
Im Beispiel juckende Hautrötungen, Einblutungen in die Haut, Haarausfall, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Appetitlosigkeit, erhöhtes Infektionsrisiko aufgrund einer reduzierten Anzahl von weißen Blutkörperchen, verstärkte Blutungen aufgrund reduzierter roter Blutkörperchen, Schwindel, Kopfschmerzen, Benommenheit, Fieber, Müdigkeit und Unfruchtbarkeit können Hinweise nicht nur auf gefährliche EHEC-Bakterien, sondern auch auf die Entstehung oder das Vorliegen einer Strahlenkrankheit in der Folge radioaktiver Mehrbelastung, radioaktiver Verstrahlung oder radioaktiver Kontamination sein. Bei der Nahrungsaufnahme radioaktiv verstrahlter Nahrung aus Japan, sofern diese in Deutschland noch in die Handelsketten gelangen sollte, wären auch Störungen in der Funktion der Schilddrüse möglich und denkbar. Möglich sind auch zeitlich befristeter oder dauerhafter Haarausfall und Haut-Geschwüre.
https://www.readers-edition.de/2011/05/26/sind-wir-jetzt-alle-ein-wenig-mehr-verstrahlt (Archiv-Version vom 30.05.2011)