@revoluzzerverstehe echt nicht wie du auf so einen mist kommst!
das pentagramm ist um vieles älter als das christentum und hat auch mit jesus nichts zu tun!!!
@paranomaldas du schon pentagramme in kirchen gesehen hast liegt wohl daran, dass die kirche im mittelalter viele kirchen von freimaurern errichten ließ und dies haben sich dann auf ihren bauten verewigt!
@allich habe mal wieder einen text von einer anderen seite kopiert!
ich denke wer sich den durchliest wird endgültig über herkunft und bedeutung des pentagramms aufgeklärt sein!
übrigens was in dem text nicht beschrieben ist, daß das umgekehrte pentagramm den satan symbolisieren ist eine erfindung von irgendwelchen satanssekten!
auf den kopf gestellt kann es nämlich als bannsymbol verwendet werden, um sich vor etwas zu schützen!
also dann viel spaß beim lesen!
mfg cerberus
Das Pentagramm
Das Pentagramm, auch Drudenfuß genannt, das Symbol des Hexentums, steht für eine mutige und faszinierende Aussage über unseren Platz im Universum. Es stellt einen alten Begriff dar, der im philosophischen Gedankengut des Ostens ebenso zu finden ist, wie in dem des Westens. Obwohl über 8000 Jahre alt, ist die Symbolik des Drudenfußes in unserer modernen Welt nach wie vor nutzbar. Sie zeigt uns, daß wir die Fähigkeit haben, das Spirituelle in unser irdisches Dasein zu integrieren; dies gilt für jede Ebene des Lebens, die praktische, wie auch die geistige. Diese Fähigkeit ist das, was uns ganz macht.
Der Stern des Lebens - Eine historische und spirituelle Betrachtung des Drudenfußes
von Sharynne NicMacha
Stellen Sie sich einen reifen und vor Leben strotzenden, perfekten Apfel vor. In der Hälfte durchgeschnitten offenbart er eine schöne fünfzackige Symmetrie, gebildet von den Samen in der Mitte. In der Tat kann in jedem dieser fünf Saatkörner eine eigene Symbolik gesehen werden, welche die geistigen Aspekte dieses Universalsymbols spiegelt: Idee, Nahrung, Leben, geheimes Wissen und die versteckten Geheimnisse innerhalb der Erde. Warum hat dieses schöne und starke Emblem, der fünfzackige Stern oder Drudenfuß, in diesen Zeiten der wieder auflebenden Aufklärung solch eine mißverstandene und stigmatisierte Symbolik?
In der Geschichte von Adam und Eva symbolisiert der Apfel verstecktes Wissen, das der menschlichen Gattung verboten ist. Andere frühe Kulturen ermutigten heilige und gelehrte Personen bei ihrer Suche nach göttlicher Weisheit. Die Wedas beispielsweise glauben, daß wir eins sind mit dem Universum und durch die Erfahrung und Nutzung dieser Universalenergie Ganzheit und Glück erreichen. Diese Begriffe waren vielen alten Zivilisationen vertraut. Für die meisten westlichen Kulturen galt heiliges Wissen als das Vorrecht nur der einen Gottheit. Es wurde als ketzerisch betrachtet, das göttliche Wirken des Universums zu studieren. Der Apfel symbolisierte das, was wir nicht versuchen sollten kennenzulernen, und viele Versuche über die Jahrhunderte, das Wissen über das Universum und gleichzeitig über uns selbst zu erhalten, wurden unterdrückt. Der Drudenfuß in seiner modernen Gestalt als Pentagramm war ebenfalls ein Gegenstand dieser Unterdrückung.
Für moderne Heiden enthält die Symbolik des Pentagramms viele wunderbare Schichten. Die fünf Zacken symbolisieren die vier Himmelsrichtungen mit dem fünften Zacken als Zeichen der Heiligkeit des Geistes, innerlich wie äußerlich. Der Kreis um den Stern herum steht für Einheit und Ganzheit. Das Pentragramm stellt die Suche nach göttlichem Wissen dar, ein Begriff alten Ursprungs und universell wiedergefunden in den frühesten schriftlichen rituellen Texten der Babylonier, der Kelten, bis hin zu den einheimischen amerikanischen Traditionen. Ähnlich auch anderen Zeichen, die aus einer einzelnen ungebrochenen Linie gestaltet sind, wird dieses Symbol verwendet, um magische oder rituelle Bereiche abzustecken, besonders in der Beschwörung von Gottheiten oder Geistern.
Der Drudenfuß ist eines der mächtigsten und beliebtesten Symbole, die von vielen Neuheiden verwendet werden. Während ihrer Rituale zeichnen Heiden die Form des Drudenfußes mit dem Athame, oder der heiligen Klinge, in der Luft, manchmal in alle vier Himmelsrichtungen. Ein physisches Pentagramm in Form einer flachen Scheibe ist oft Hauptbestandteil des Altars und häufig gebrauchtes rituelles Werkzeug. Das Symbol wird verwendet, um magische Gegenstände wie einen Kelch, einen großen Kessel oder den Griff der Athame selbst zu schmücken. Für manche stellt es die weibliche Energie dar, die mit der Göttin in Verbindung steht und verwendet werden kann, um Elementargeister der Erde zu binden oder die Wirkung in geweihten Objekten wie Kräuter, Amulette und Kristalle zu halten. Es kommt vor, daß der gesprochene oder gesungene Text eines Zauberspruchs oder einer Beschwörung fünfmal wiederholt wird, um seine Wirksamkeit zu sichern (3, 5, 7, 9 und 13 sind einige der am häufigsten eingesetzten Wiederholungen in diesem Zusammenhang). Das Pentagramm wird von vielen Heiden sowohl ornamental, als auch symbolisch zum Schutz getragen und kennzeichnet, daß sie mit der Welt der Magie und göttlicher Weisheit verbunden sind.
Interessant ist auch, daß Fünffachsymmetrien selten in nicht-organischen Formen gefunden werden, sondern fast ausschließlich im Leben zu finden sind, beispielsweise in der Form der menschlichen Hand, einem Seestern, Blumen, Pflanzen und vielen anderen lebenden Dingen. Diese Fünffachsymmetrie existiert sogar bis hinunter in eine molekulare Ebene. Die Fünf verleiht deshalb der Form und Formung des Lebens Ausdruck, sie ist die Essenz des Lebens.
Der Drudenfuß ist ein sehr weit verbreitetes heiliges Symbol, seit alter Zeiten in vielen Bereichen, einschließlich Ägypten, Indien, Persien und Griechenland in Gebrauch. Fast alle Kulturen hatten ein fünfeckiges Symbol, das ihrem religiösen und geistigen Leben sehr wichtig war. Der heilige Bezug der Fünf, die wichtige Eigenschaft der "Fünffachkeit" wird reichlich in keltischer Tradition bestätigt, aus der vieles im modernen Heidentum abgeleitet ist. Fünf erscheint in zahlreichen keltischen Kontexten: Irland hatte fünf große Straßen, fünf Provinzen und fünf Gesetzrichtungen. Das Feenvolk zählte in Fünfern und die mythologischen Gestalten trugen Mäntel mit fünf Falten.
In der alten irischen Geschichte, "Cormacs goldene Tasse", sah der Held "eine königliche Festung mit vier Häusern darin und einem hellen Brunnen mit neun alten, darüber wachsenden, Haselnußsträuchern. Im Brunnen schwammen fünf Lachse, welche die Nüsse aßen, die von den purpurroten Haselnußsträuchern fielen, und die Schalen flossen in den fünf Strömen, die vom Brunnen ausgingen, davon. Der Klang der Ströme war die süßeste Musik ... Dies war der Brunnen des Wissens und die fünf Ströme entsprachen den fünf Sinnen, in denen das Wissen enthalten ist. Wer keinen Schluck aus jenem Brunnen oder aus den Strömen nimmt, kann kein Wissen erhalten. Jene, die in vielen Künsten ausgebildet sind, trinken sowohl aus dem Brunnen als auch aus den Strömen".
In einem anderen Teil der Welt lebte etwa 500 v.u.Z. (vor unserer Zeitrechnung) Pythagoras, ein unvergleichlicher Gelehrter, Lehrer und Führer, der für seine Kenntnis in Mathematik, Musik, Regierung und heiliger Geometrie berühmt war. Er erlernte die göttlichen Geheimnisse, und, wie die Menschen des Altertums, die Kelten (und viele Neuheiden) lernte er von beiden Welten und existierte bequem zwischen ihnen.
Pythagoras gründete eine Schule, in der er seine Lehren an viele Menschen weitergab, sowohl männliche als auch weibliche, die auf der Suche nach göttlichem Wissen zu ihm strömten. Leider wurde die Schule aus politischen Gründen in einer brutalen Art unterdrückt. Nach diesem Vorfall waren seine Anhänger und das Wissen selbst gezwungen, in den Untergrund zu verschwinden. Pythagoras-Anhänger betrachteten den fünfeckigen Stern als Symbol des Lebens und des göttlichen Menschen. Deshalb wurde es das geheime Zeichen der Pythagoras-Anhänger, damit sie einander erkennen konnten.
Die pythagoräischen Schulen wurden im Geheimen weiter betrieben und hieraus entwic kelten sich die gnostischen und hermetischen Geheimschulen, die sowohl Männer als auch Frauen aufnahmen und zu unterschiedlichen Graden christlich orientiert waren, sowie auch die Freimaurergilden, erfahrene Steinmetze, die in Geheimschulen in Gelehrsamkeit und in die heilige Geometrie eingeweiht wurden. Obwohl die Kirche die Freimaurer als ziemlich ketzerisch betrachtete, heuerte sie sie an, um die heiligsten Bauwerke in Europa zu errichten - die großen Kathedralen enthalten viele fünfec kige Symbole oder Fünffachsymmetrien. Parallel zur Freimaurerkultur entwickelten sich die Alchemisten des mittelalterlichen Europas: Wissenschaftler, Philosophen und Zauberer, sowohl männlich, als auch weiblich, welche die Geheimnisse des Universums studierten. Diese Gesellschaften hielten an dem Fünffachsymbol fest, das seine positiven, alten Attribute erhielt und verstecktes, leuchtendes Wissen symbolisierte.
Dieses alte Wissen lebte im Untergrund durch die Geheimschulen und andere Quellen während des gesamten Mittelalters weiter und wurde bis in die moderne Zeit weitergegeben. Weil jedoch dieses göttliche Wissen die Autorität und die Macht der Kirche bedrohte, wurden jene, die ihm und seinen Symbolen nachgingen und sie verwendeten, unerbittlich verfolgt.
Der Stern des Lebens, der ein Symbol göttlichen Lichtes gewesen war, wurde zu einem Zeichen von ketzerischen Gedanken und schließlich als etwas Böses gebrandmarkt. Diese negativen Attribute wurden weiter verstärkt durch die Verwendung des umkehrten Drudenfußes durch einige satanische Kulte, die wahrscheinlich eher "anti-christlich" als "heidnisch" sind, da ihre Überzeugungen nicht jene der meisten Neuheiden sind. Moderne Medien fahren fort, die Bedeutung des Drudenfußes zu verzerren, da sie es sowohl aufrecht als auch umgekehrt darstellen, jedoch in beiden Fällen die Verwendung dem Bösen zuordnen.
Trotz dieser schwierigen Historie ist das Symbol erhalten geblieben und wird weiterhin von jenen verwendet, die auf der Suche nach göttlichem Wissen sind. Der heilige Drudenfuß behielt seine wunderbare und magische alte Symbolik und ist nach wie vor das Symbol des Lebens, das er immer war.
Ãœber die Authorin:
Sharynne NicMacha ist Heidin keltischer Abstammung und lehrt in Workshops keltisches Heidentum und Musik. Sie singt mit den Moors, einem heidnischem Rockduo.
Frei übersetzt mit freundlicher Genehmigung von „The Witches‘ Voice“
(
http://www.witchvox.com (Archiv-Version vom 06.08.2005))
Originaltext in Englisch zu finden unter:
http://www.witchvox.com/basics/pentacle.html (Archiv-Version vom 08.08.2005)"O Solon, Solon, ihr Griechen bleibt doch ewige Kinder; einen alten Griechen gibt es ja überhaupt nicht.
...und das ist der grund davon...schon manchesmal und auf viele Arten ist die Menschheit vernichtet worden..., am gründlichsten durch Feuer und Wasser."
Timaios 21e - 25d Platon