@leichivanhel Laß die privaten Wohnungen mal aussen vor.
Die Polizei hätte sicher nichts dagegen und die Marktforscher auch nicht. Aber so weit sind wir noch lange nicht. Die Partei die das genehmigt könnte sich auch zur nächsten Wahl verabschieden, da ein gravierender Eingriff ins Grundrecht (Würde des Menschen) niemanden kalt läßt.Erst recht nicht wenn alle betroffen sind.
Am Arbeitsplatz läuft es auf eins hinaus. GELD! Man will die Ausgaben/Verluste senken und die gewinne maximieren.
Da pfeifft man schon eher auf Grundrechte.
Manche Mitarbeiter werden doch auch ohne Kameras schon genung geschunden, sprich ausgebeutet. Da gibts keinen echte Hemmschwelle mehr.
Selbst wenn Kameras vom Betriebsrat begutachtet und für in Ordnung befunden werden, weil sie nur Tor 3, Tor 8 und das Hochregal mit der Staplerstraße filmen, muß das nichts heißen. Alle sind überzeugt, das alles ok ist und die Überwachung der Arbeitssicherheit dient. Sprich, dem Schutz des Arbeiters. Löblich, löblich....
Danach guckt sich keiner vom BR jemals wieder die Kameras und die Monitore an.
Wenn die Jungs vom Werkschutz dann eine mal leicht drehen, das die Pausenecke von Halle 3 genau und gestochen scharf im Bild ist, dann merkt das keine Sau.
;)Hab ich oft in Hotels gesehen. Erst wird nur die Lobby gefilm.
Völlig ok...wegen Gepäckdiebstählen.
Dann wird es irgendwann man etwas verdreht, damit man auch gut sieht, wie die Leute hinter der Bar und hinter der Rezeption arbeiten. Und es sind nicht nur die Kassen im Bild, was ja noch begründet werden könnte.
Aber in reinen Büroräumlichkeiten gibt es bislang zum Glück kaum rechtliche
Möglichkeiten eine offene Kamera zu installieren.
Und versteckte Kameras sind eben ein zweischneidiges Schwert, das auch sehr ins Fleisch vom Arbeitgeber schlagen kann.
Obwohl ich an Einzelarbeitsplätzen auch schon die Begründung "Sicherheit" gehört habe. Man will ja nur reagieren können, wenn der Mann einen Herzinfarkt hat... lol
Das hilft ihm sicher sehr, wenn man am nächsten Tag die Bilder auswertet.
:DMeißtens sitzt nämlich niemand vor dem Monitor. Würde nur Geld kosten. Es wird einfach aufgezeichent und dient allenfalls einer späteren Täterüberführung.
Wie die Kameras an den einsamen Bahnhöfen.
Keine Sau guckt sich pausenlos das Bild eines Bahnhofes an, wo alle 2 Stunden ein Zug eintrudelt. Wenn da ein Mädel vergewaltigt wird, kann man allenfalls später den Täter indentifizieren. (mit viel glück)
Der bedrängten Frau nützt das erst mal überhaupt nichts.
Von wegen Sicherheit in Deutschland.
Kontrolle und Täterüberführung. Es hilft der Polizei bei den Ermittlungen und schützt private Interessen von Objektbetreibern.
Wer sich davon ein Sicherheitsgefühl vermitteln läßt, glaubt auch an den Osterhasen.
Natürlich gibt es sehr viele Firmen die es mit der Sicherheit UND den rechtlichen grundlagen sehr genau nehmen. Aber letztenendes nur in eigenem Interesse.
Die Sicherheitstechnick im öffentlichen Raum ist dagegen ein Witz.
Vielleicht mal abgesehen von Flughäfen. Aber auch da schützen die Betreiber in erster Linie ihr Kapital und ihr Image. Terror ist nicht gut fürs Geschäft!
Aber sonst? Guckt doch selbst wie viele Schlägereien in U-Bahnhöfen statt finden. Greift da einer ein? Nö. Man wertet später die Bänder aus und hat hübsche Beweißmittel und Fahndungsbilder, wenn man den Täter sucht.
Ist ein hübscher Beweis vor Gericht, wenn sich die Täter und der frischgebackene Rollstuhlfahrer wieder dort gegenüber sitzen.