@zezezzeMedien sind nur EIN Aspekt der "Werteschaffung". Meist dienen sie auch eher der Wertschöpfung für ihre Kapitaleigner.
Ideale und Werte entwickeln sich aus dem Zusammenwirken von Ökonomie, Politik, Kultur und Aberglauben.
Ideale und Werte scheinen mir ohnehin "Tupperdosen-Begriffe" (Copyright EMJ) zu sein: Sieht nach was aus, ist aber innen hohl und beliebig befüllbar, vielfältig einsetzbar, eigentlich furchbar billig, wird aber überteuert gehandelt und erfreut sich eines hohen Ansehens.
Beide, Ideale wie Werte, sind niemals für alle Teile einer Bevölkerung oder einer Zeitepoche gültig. In ihrer Hohlheit und Beliebigkeit sind Ideale ideal für den Missbrauch geeignet.
Nachrichten sind nicht "wahrheitsgetreu", denn was wäre schon wahrheitsgetreu - doch höchstens das, was ich selbst überprüfen kann. schon, wenn ich jemand anderes mit der Überprüfung betraue, setzt dies Vertrauen voraus. Oder Glauben. Je weiter weg etwas passiert, je weniger ich davon unmittelbar mitbekomme, desto geringer ist für mich die Möglichkeit der Überprüfbarkeit und desto höher der Glaubensfaktor.