insideman schrieb:Nazi Propaganda wie die Protokolle und jüdische Kriegserklärungen ehren ihn dabei aber nicht
Zu den "PROTOKOLLEN"
Überall beruft man sich darauf: Es steht geschrieben, die "Protokolle" sind eine Fälschung des zaristischen Geheimdienstes Ochrana. Das habe 1933 sogar ein Berner Gericht festgestellt und die Verbreiter der Schrift zu einer Geldstrafe wegen Schundliteratur verurteilt...Weniger steht geschrieben, dass genau dieses Urteil 1937 von einer höheren Instanz aufgehoben wurde..usw.
In der "mysteries" vom April 2008 findet man über das Thema einen Beitrag, in dem auch die jahrzehntelangen Forschungen des deutschen Historikers M. Hagemeister vorgestellt werden.
Dieser fand heraus, dass vieles gegen diese Ochrana-Version spricht. Als Russland seine Archive öffnete, wurde ihm klar, dass es da viele Unstimmigkeiten gibt:
P. Ratschkowski, der damalige Chef der Geheimpolizei in Paris, soll an der Entstehung beteiligt gewesen sein und Ende des 19. Jahrhunderts hätten Agenten das französische Manuskript nach Russland gebracht, um es als Hofintrige gegen einen Magier "Philippe"einzusetzen. S. Nilus soll die Protokolle übersetzt und veröffentlicht haben. (so die Version der jüdischen Kläger)
Aber: Als er diese 1905 tatsächlich in dem Anhang eines Werkes veröffentlichte, war Philippe längst nach Frankreich zurückgekehrt und verstorben...
Weiterhin stieß der Historiker auf brisante, bisher unveröffentlichte Dokumente, die belegen, dass die Ochrana diese Schriften nach ihrem Auftauchen in Russland fast verboten hätte...Er fragt sich, wieso die Ochrana eine Schrift verbieten wollte, die sie angeblich selbst gefertigt hat ?... Auch Hagemeister weiß nicht, wer genau die Protokolle verfasst hat und zu dem Thema gab es 2008 an der Uni Basel ein spezielles Forschertreffen, bei der auch Literaturexperten teilnahmen.
Denn inhaltlich geht es bei den Protokollen zur Hälfte um den "Dialog mit der Unterwelt zwischen Montesquieu und Machiavelli", in dem es nur um die Art der Machtausübung von Napleon d.3. ging. Weiter gilt als Rahmenhandlung der Roman eines Antisemiten namens Herman Goedsche, in dem es darum geht, dass sich alle 100 Jahre die Führer von 12 jüdischen Stämmen auf dem Prager Judenfriehof treffen...
Angestrebt wird in den "24 Sitzungen" offenbar eine zentralistische und patriarchalische Diktatur mit einem König aus dem Hause David an der Spitze; die Nationen sollen u.a. durch den Einsatz des Goldes wirtschaftlich ruiniert: "Die Herrschaft des Geldes, über das wir ganz allein verfügen, reicht ihr einen Strohhalm hin, an welchen sich die Regierung klammern muß, will sie nicht rettungslos in dem Abgrund versinken"...Es geht u.a. auch um die Rolle der Presse und darum, dass die Besitzer dort die Richtung bestimmen...
Genau dies war und ist offenbar die Politik der Hochfinanz und man kann es natürlich als "reinen Zufall" betrachten, dass die Reichsten der Reichen (Rothschild, Rockefeller..) US-Bürger jüdischer Nationalität sind ...und auch dass der Dollar eigentlich im Besitz eines privaten Bankenkonsortiums (wer wohl ?) ist und diese also letztlich die eigentlichen Macher der Politik sind...Wer dies evtl als "Verschwörung" ansieht, ist schon fast Antisemit und Holocaust-Leugner (?) obwohl es dabei um das Ergebniss eines Rassenwahns handelt, bei dem Millionen KLEINER Leute sinnlos vernichtet wurden...
M,f,G,