Bevölkerung rechnet mit Anschlag in USA
23.04.2004 um 09:42AP-Umfrage: Zwei Drittel rechnen mit Anschlag (N-24)
Zwei Drittel halten es für wahrscheinlich, dass es noch vor der Präsidentenwahl im November zu einem Anschlag kommt. Einige der Befragten haben auf die Furcht vor Anschlägen bereits mit Vorsichtsmaßnahmen reagiert: Drei von zehn verfügen über einen Notvorrat an Lebensmitteln, Trinkwasser und eine Erste-Hilfe-Ausrüstung, jeder fünfte meidet Orte wie Einkaufszentren oder Vergnügungsparks, an denen sich viele Menschen aufhalten.
Auch US-Präsident George W. Bush schließt einen Terroranschlag in den USA noch vor der Präsidentenwahl im November nicht aus. "Das ist ein Land, das man nur schwer verteidigen kann", sagte Bush auf dem Jahrestreffen der mehr als 1.500 Mitgliederzeitungen der Associated Press. Er räumte zugleich ein, dass die letzten Wochen für die USA in Irak besonders schwer waren. Die Angreifer versuchten den Vormarsch der Freiheit aufzuhalten.
Bush wurde zu der AP-Umfrage befragt, wonach zwei Drittel der US-Bürger einen Anschlag vor der Wahl für "möglich" halten. "Ich verstehe, warum sie denken, dass sie wieder einmal getroffen werden", sagte Bush. Es gebe Gründe für diese Furcht. "Sie haben es in Madrid gesehen." Die Geheimdienste arbeiteten zwar gut, "aber nie perfekt. Das ist das Problem." Und mit Bezug auf die Anschläge am Mittwoch in Basra und Riad sagte Bush: "Sie haben heute in Basra angegriffen und unschuldige Iraker getötet. Sie haben heute in Riad angegriffen. Sie greifen die ganze Zeit an. Sie wollen im übrigen auch uns wieder angreifen. Es ist wichtig, dass wir sie finden, bevor sie wieder hierher kommen."
Die Ruhe vor dem Sturm, sage ich da nur. Das war meiner Ansicht nach eine eindeutige Aussage von Bush, dass mit ziemlicher Sicherheit in den nächsten Wochen oder Monaten (11.06.2004) ein Anschlag stattfindet, aus dem er seine Vorteile ziehen kann. Aber das ist ja für viele Leser hier nichts neues.
Ciao Dux
Zwei Drittel halten es für wahrscheinlich, dass es noch vor der Präsidentenwahl im November zu einem Anschlag kommt. Einige der Befragten haben auf die Furcht vor Anschlägen bereits mit Vorsichtsmaßnahmen reagiert: Drei von zehn verfügen über einen Notvorrat an Lebensmitteln, Trinkwasser und eine Erste-Hilfe-Ausrüstung, jeder fünfte meidet Orte wie Einkaufszentren oder Vergnügungsparks, an denen sich viele Menschen aufhalten.
Auch US-Präsident George W. Bush schließt einen Terroranschlag in den USA noch vor der Präsidentenwahl im November nicht aus. "Das ist ein Land, das man nur schwer verteidigen kann", sagte Bush auf dem Jahrestreffen der mehr als 1.500 Mitgliederzeitungen der Associated Press. Er räumte zugleich ein, dass die letzten Wochen für die USA in Irak besonders schwer waren. Die Angreifer versuchten den Vormarsch der Freiheit aufzuhalten.
Bush wurde zu der AP-Umfrage befragt, wonach zwei Drittel der US-Bürger einen Anschlag vor der Wahl für "möglich" halten. "Ich verstehe, warum sie denken, dass sie wieder einmal getroffen werden", sagte Bush. Es gebe Gründe für diese Furcht. "Sie haben es in Madrid gesehen." Die Geheimdienste arbeiteten zwar gut, "aber nie perfekt. Das ist das Problem." Und mit Bezug auf die Anschläge am Mittwoch in Basra und Riad sagte Bush: "Sie haben heute in Basra angegriffen und unschuldige Iraker getötet. Sie haben heute in Riad angegriffen. Sie greifen die ganze Zeit an. Sie wollen im übrigen auch uns wieder angreifen. Es ist wichtig, dass wir sie finden, bevor sie wieder hierher kommen."
Die Ruhe vor dem Sturm, sage ich da nur. Das war meiner Ansicht nach eine eindeutige Aussage von Bush, dass mit ziemlicher Sicherheit in den nächsten Wochen oder Monaten (11.06.2004) ein Anschlag stattfindet, aus dem er seine Vorteile ziehen kann. Aber das ist ja für viele Leser hier nichts neues.
Ciao Dux