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Titelthema bei Focus: Zufallsforschung

19 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Zufallsforschung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Seite 1 von 1
anselmo Diskussionsleiter
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Titelthema bei Focus: Zufallsforschung

23.04.2004 um 00:34
Hat hier jemand den Artikel gelesen?
Was haltet ihr davon?


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Titelthema bei Focus: Zufallsforschung

23.04.2004 um 23:49
kenn ihn nicht,kennt wohl keiner
sorry

Den sinn des lebens kann man nicht finden,wenn dann findet er dich
PESSIMISMUS SOLL AKZEPTIERT WERDEN



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anselmo Diskussionsleiter
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Titelthema bei Focus: Zufallsforschung

23.04.2004 um 23:55
Schade!


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Titelthema bei Focus: Zufallsforschung

23.04.2004 um 23:56
hast du keinen link dafür oder kannste das nicht scannen oder so?

Den sinn des lebens kann man nicht finden,wenn dann findet er dich
PESSIMISMUS SOLL AKZEPTIERT WERDEN



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anselmo Diskussionsleiter
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Titelthema bei Focus: Zufallsforschung

24.04.2004 um 04:22
Klar ... mich hätte halt besonders das Urteil von Usern interessiert, die sich auch mit Verschwörungstheorien befassen.
Ich hätte dann beizeiten auch meine Meinung vom Stapel gelassen.
Aber so ...


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Titelthema bei Focus: Zufallsforschung

24.04.2004 um 19:52
tut mir leid

Den sinn des lebens kann man nicht finden,wenn dann findet er dich
PESSIMISMUS SOLL AKZEPTIERT WERDEN



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Titelthema bei Focus: Zufallsforschung

24.04.2004 um 20:03
hmmm was ist zufall. wenn man das genau definiert kann man weiterreden, sonst reden wir alle aneinader vorbei und spalten und wieder in zei lager, die volkommen festgefahren sind.


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la ehemaliges Mitglied

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Titelthema bei Focus: Zufallsforschung

24.04.2004 um 21:11
http://www.chaos-theorie.de/



heißt des ned eigentlich caos theorie
http://www.allmystery.de/system/forum/data/gw2989.shtml

Wir müssen etwas machen sonst ist unser Heimadland bald komplett im Arsch!
Die Politiker sind alle bestochen!
1,38 Billionen Schulden sind zu viel!
www.steuerzahler.de



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wonko ehemaliges Mitglied

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Titelthema bei Focus: Zufallsforschung

25.04.2004 um 13:13
hab den artikel gelesen
klingt recht glaubwürdig


jegliche rächdschraipfeller sind als rhetorische stilmittel zu betrachten


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apo ehemaliges Mitglied

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Titelthema bei Focus: Zufallsforschung

25.04.2004 um 13:33
habe ihn net gelesen.

allerdings gibt es keinen zufall. wir bezeichnen etwas als zufall, wenn wir nicht vorraussagen können, was passieren wird. z.b. bei einem würfel. wenn man allerdings jede noch so kleine information (ablengung der flugbahn durch die luft, wie werfe ich den würfel, usw...) hätte und verarbeiten könnte, wirde man auch vorhersagen können, was der würfel zeigt.

komm mir bitte nicht mit gott als erklärung, mein glaube ist die wissenschaft
no more bushit



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wonko ehemaliges Mitglied

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Titelthema bei Focus: Zufallsforschung

25.04.2004 um 14:04
stimmt

wird aber kaum möglcih sein alle faktoren zu berüksichtigen
deswegen:zufall
wie z.b. der junge der von einem kometen getroffen wurde
oder der typ aus den USA der 7 mal vom blitz getroffen wurde und sich im alter von 75 aus liebeskummer erschossen hat
(ausm focus)

wie hoch is die wahrscheinlichkeit das jemand von nem kometen getroffen wird
oder 7 mal vom blitz?
wenn man bedenkt wieviel menschen auf der welt leben ganet mal so klein

jegliche rächdschraipfeller sind als rhetorische stilmittel zu betrachten


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anselmo Diskussionsleiter
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Titelthema bei Focus: Zufallsforschung

27.04.2004 um 03:28
Gegenbeispiel: der tragische Zusammenstoß einer Boeing mit einer Tupolew vom Juli 2002 (a.a.O., S. 210), welcher einen - vorher möglicherweise absolut unbescholtenen - Fluglotsen zunächst die Schuld an 71 Menschenleben einbrachte und ihn letzendlich auch sein eigenes Leben kostete.
Hier kam ja in der Tat erstaunlich viel an "Zufällen" zusammen. Wer Spass dran hat, kann gern mal ausrechnen, wie groß die mathematische Wahrscheinlichkeit für das Zusammentreffen der verschiedennen Faktoren sein müsste. Würde mich ehrlich gesagt auch interessieren.

1.
Beide Flugzeuge befanden sich auf Kollisionskurs, nachdem ihnen von zwei voneinander unabhängigen Towers versehentlich dieselbe Flughöhe zugewiesen, bzw. bestätigt wurde

2.
Die Tupolew besaß kein Computersystem, um den Kolisionskurs automatisch korrigieren zu können.

3.
Der alleinverantwortliche Fluglotse war noch unerfahren.

4.
Normalerweise befinden sich immer zwei Fluglotsen vor Ort.
Der (erfahrenere?) Kollege war zur maßgeblichen Zeit in der Kantine.

5.
Es gab ein Missverständnis. Die Boeing ist nach oben ausgewichen.
Die Tupolew sollte eigentlich nach unten ausweichen, ist aber aufgrund eines Sende- oder Verständnisfehlers des Fluglotsen ebenfalls nach oben ausgewichen -> es kam zur Kollision und zum Tode von 71 Personen.

und schließlich

6.
Unter den Hinterbliebenen befand sich ein Maniac, der den Tod seiner Familie nicht verkraftet und Monate später den verantwortlichen Fluglotsen in einer Aktion der Lynchjustiz hingerichtet hat.

Und nun mal ehrlich:

das hätte doch ebensogut die Inhaltsbeschreibung eines Romans von Arthur Hailey oder Stephen King sein können, stimmts? Nur hätten dann wahrscheinlich etliche Kritiker genörgelt: sehr phantasievoll, aber doch sehr, sehr konstruiert. Ich könnte ihnen nicht widersprechen.


Ich zumindest halte diesen Artikel für bewusst einseitig.
Irgendwo fühle ich mich regelrecht angeschrien: "ES IST ALLES ZUFALL!
NUN BEGREIF'S DOCH ENDLICH!" Und ich habe mich gefragt: woher nimmt der Autor eigentlich seine Weisheit????


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Titelthema bei Focus: Zufallsforschung

27.04.2004 um 07:11
>>> Gegenbeispiel: der tragische Zusammenstoß einer Boeing mit einer Tupolew vom Juli 2002 <<<

Was soll daran ein Gegenbeispiel sein ?
Nur weil die Wahrscheinlichkeit extrem klein ist heißt es nicht das es nicht eintreten kann. Wenn du würfelst, dann interresiert sich der Zufall nicht für den letzten Wurf. Die Wahrscheinlichkeit dass du wieder eine 1 Würfelst ist immer noch gleich hoch/niedrig!
Desswegen können wir Menschen auch nur Pseudo-Zufallszahlen erzeugen, weil wir immer denken dass z.B. 123333333334 keine Zufallszahl ist. (Kryptographie lässt grüssen)

Denke das der Zusammenstoß halt einfach nur eine tragisches Unglück war. Die Titanik ist auch gesunken, obwohl sie als unsinkbar galt. Sowas passiert halt wenn 2 Dinge passieren die nicht eintreten sollten. Aber wie gesagt, der Zufall sagt nicht das Sie NIE eintreten, er sagt sogar nichtmal, dass wenn was unwahrscheinliches eingetreten ist, es nicht nochmal passieren kann.


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anselmo Diskussionsleiter
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Titelthema bei Focus: Zufallsforschung

27.04.2004 um 22:29
> Was soll daran ein Gegenbeispiel sein ?

Gegenbeispiel, weil hier sehr sehr sehr sehr viele einzelne Faktoren zusammen gekommen sind, die in die Katastrophe geführt haben. Da fällt es einfach extrem schwer, dem Lauf der Ereignisse keinen Zusammenhang zu unterstellen.

>(Kryptographie lässt grüssen)

Warum?


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Titelthema bei Focus: Zufallsforschung

28.04.2004 um 11:13
> Was soll daran ein Gegenbeispiel sein ?
Sicher, ich will nicht sagen dass ich 100%ig überzeugt davon bin aber trotzdem denke ich dass es ein Unglück war. Es ist sicher unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich. (Siehe Titanic,Graf Zeppelin) Der 3d Raum ist sicher groß, aber über nem Flugplatz ist die Dichte an Flugzeugen halt grösser.

Oder ist dir schonmal ein Butterbrot runtergefallen ? Mir ist aufgefallen, dass Murphies Gesetzte einfach gelten. Wenn ich Zeit hab, ladet es auf der unbeschmierten Seite, wenn ich weg muß dann landet es auf der Butter Seite. Natürlich hat man dann die Versuchung zu sagen dass war mehr als Zufall, aber es ist auch nix anderes als wenn du würfelst und erst beim 20mal die 6 Würfels.
Du beurteils also zwangsweise Zufällel subjektiv ! D.h. je schlimmer ein Unglück, dessto eher bist du davon überzeugt dass es einen anderen Grund gab.
Wenn dein Rucksack Runterfällt auf nen Ameisenhaufen, dann ist aus Sicht der Ameisen dieses Mal extrem Tragisch, und die unterstellen dir Mordabsichten, du hast aber vielleicht nur nen Ball fangen wollen. (Keine Ahnung ob Ameisen dabei umkommen)

>(Kryptographie lässt grüssen)
Ein sehr großer Schwachpunk an Kryptographischen Systemen ist dass Pseudo Zufallszahlen benutzt werden, die einen Rückschluss auf deren Erzeugung zulassen. Daher ist eine Zahlenfolge mit Wiederholungen der gleichen Zahlen nicht weniger zufällig. Nur wir Menschen denken dass diese Zahlen weniger zufällig sind. Damit mein ich dass nach einem Unglück sich die Wahrscheinlichkeit für ein gleiches Unglück überhauptnicht ändert. Nur der Mensch meint dass das so ist/sein sollte.


Wenn es ein Erdbeben gibt, dann unterstellst du auch keinen Einfluss von anderen. Das liegt nur daran, dass du ein Erbeben halt nur als Naturgewalt kennst. Würdest du wissen dass mann ein Erdbeben auch künstlich erzeugen kann, würdest du dann auch jemand anderes dahinter vermuten ?


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wonko ehemaliges Mitglied

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Titelthema bei Focus: Zufallsforschung

28.04.2004 um 18:58
retsam hat recht.der mensch sieht zwangsweise zusammenhänge.wir können mit dem zufall nicht wirklich umgehen.im focus artikell wird dazu auch stellung genommen.

wie gross is die wahrscheinlichkeit 6 richtige im lotto zu haben?
sehr gering
trotzdem gibts gewinner
und warum?
weil genug leutz lotto spielen.

scheinbar sind genug flugzeuge in der luft das sowas passieren muss.

jegliche rächdschraipfeller sind als rhetorische stilmittel zu betrachten


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Titelthema bei Focus: Zufallsforschung

28.04.2004 um 19:53
Ich glaube nicht an Zufälle. Wie gesagt. Wenn das ganze System anfangs bekannt wäre, könnte man es ausrechnen, wie es ist zu einem späteren Zeitpunkt. Wohl oder übel wird das aber nie möglich sein, da man nicht das ganze System auf absolute Genauigkeit berechnen kann.

Alles ist irgendwie erklärbar, man muss nur danach suchen und sich nicht verleiten lassen von mittelalterlichem Aberglauben.


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Titelthema bei Focus: Zufallsforschung

28.04.2004 um 19:58
@oberheimer :
außerdem dürfte dir (AFAIK) die Unschärferelation nen Strich durch die Rechnung machen.
Es ist also nicht möglich die Welt zu einem Zeitpunkt zu erfassen, denn mit dem Erfassen des Zustandes hast du den Zustand bereits geändert. --> Es gibt einen Zufall.


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anselmo Diskussionsleiter
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Titelthema bei Focus: Zufallsforschung

30.04.2004 um 00:38
> Es gibt einen Zufall.

Wäre ja durchaus denkbar, dass es sowas wie Zufall (noch) gibt ...

Z. ist für mich gleichbedeutend mit "Dinge passieren, ohne dass irgendeine bewusste Kraft dieses Geschehen (gewollt oder ungewollt) herbeigeführt hat". Im Vordergrund steht demnach der Aspekt der Beliebigkeit.

Die Schwierigkeit liegt imo darin zu unterscheiden, was Zufall ist und was nicht.

Wenn ich z.B. irgendeinem hohen Tier auf die Füße getreten bin und zwei Tage danach vor meiner Wohnung zusammengeschlagen werde, oder wenn ich im Chat jemanden beleidige und zwei Minuten später mein PC abstürzt, dann ist zweifellos die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es sich dabei nicht um einen Zufall handelt ... auch wenn ich nicht in der Lage bin, das stichhaltig zu beweisen.

Wenn ich wüsste, dass es möglich ist, ein verheerendes Erdbeben künstlich zu erzeugen, so würde ich hinter einem eingetretenen Erdbeben zugegebenermaßen eher eine Absicht vermuten als einen Zufall. Und wer wird nachweisen können, dass ich damit falsch liege ... ? Niemand. Läuft es also letztlich auf eine Glaubensfrage hinaus???

Das Argument, dass mir als Mensch ein "Zwang" zum Sehen von Zusammenhängen quasi in die Wiege gelegt wurde, ist mir da einfach zu dünn. Immerhin ist diese (Dopamin-gesteuerte) Funktion unseres Hirns ist ja durchaus sinnvoll, weil überlebenswichtig. Im evolutionstechnischen Sinn beruht ihre Existenz - wie sämtliche anderen Vitalfunktionen von Lebewesen - auf nichts anderem als auf den in der Außenwelt vorgefundenen Umständen.

Also, mal angenommen, es regiert der Zufall. Dann wären sämtliche Ereignisse beliebig, also nicht konkret vorhersagbar. Eine zwiespältige Rolle spielt dabei imo die Statistik, welche ja u.a. die Funktionalität der Vorhersage für sich in Anspruch nimmt.
Allerdings erscheint mir Statistik durchaus nicht als zuverlässiger Indikator.
Denn einerseits muss ihre Vorhersage-Kompetenz bei einer Würfelfolge wie "133333333333333533333324633333333363333333" (die ja, empirisch gesehen, durchaus eintreten kann ... habe ich sogar selbst schon erlebt) absolut die Segel streichen. Andererseits aber dient uns die Statistik dem wissenschaftlichen "Aha-Erlebnis", wenn es, wie in Überlingen, unter mysteriösen Umständen zum Zusammenprall zweier Flugzeuge kommt oder wenn Tante Frieda plötzlich fünf Millionen im Lotto gewinnt.

Daher sehe ich Statistik eher als eine Art wissenschaftliches Orakel an: Du musst ihm nur die richtigen Fragen stellen, und schon bekommst du die für dich passenden Antworten. Mit Realität hat das herzlich wenig zu tun.

Allerdings: wenn man schon auf ein Orakel zurückgreifen muss ... warum dann nicht auf ein menschliches??? Eine Bekannte von mir z.B. legt seit Jahren allen möglichen Leuten die Karten .... und zwar mit einer erstaunlichen Trefferquote. Manchmal hat sie es auch mit völlig Fremden zu tun, denen sie auf den Kopf Dinge aus der Vergangenheit zusagt, die sich nicht wissen konnte. Und auch zukünftige Ereignbisse konnte sie schon präzise vorhersagen. Dies dürfte, logisch betrachtet, nämlich nicht sein, wenn alle Ereignisse beliebig, also vor dem Moment ihres Eintretens noch nicht (vor)entschieden wären.


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