Ich sehe das ungefähr so; Jeder Hass ist Selbsthass..dieser ist allerdings meistunbewusst und deshalb undefiniert...will heißen man kann diesen undefinierten Hass aufIdeen, Menschen, Tiere usw. -definieren-. Sobald der Hass des Menschen definiert ist,fällt es ihm leicht sich ein Glaubenskonstrukt dahinter zu setzen um diesen zurechtfertigen. Ich meine glaubt ihr wirklich das plötzlich soviele Menschen Judengehasst haben weil sie angeblich Untermenschen waren?..Der Hass war schon vorher da...ihmwurde nur eine Form gegeben. Dieses Problem ist heute noch so frisch wie damals.
Ich stimme Sicarius zu: Auch ich bin der Meinung, daß ein vollkommen zufriedener, insich ruhender Mensch sich zu keiner von Hass getriebenen Aktion hinreissen läßt Weil erkeinen Hass empfindet. Er würde aber eine Vernunftseintscheidung treffen und je nachSituatuion, Regierung, Kultur, Umgebung und Erziehung etc, auch mitmachen, aber wiegesagt, ohne Hass.
Andererseits ist Hass nicht immer Selbsthass. ZB kann ich einenKindsmörder hassen ohne mich selbst auch zu hassen
@Outsider naa es gibt ja nicht nur Liebe und Hass...Gleichgültigkeit wäre wohl derEgobehaftete Standard...ohne Ego dann Liebe als Standard. *bisschen Buddhismus einstreu*
Das war ja auch nicht das Thema, wir wolltennur ein paar Grundlagen schaffen für eine weitere Diskussion.
aberzusammenfassend und für heute nacht abschliessend: Ich denke, es ist auch heutejederzeit möglich, daß sich innerhalb von kürzester Zeit eine Gesellschaft im ALlgemeinendazu hinreissen lassen würde und es gäbe nur wenige die widersprechen würden
hm um mal sicarius sein liebliongshp anzuzapfen :-)
Charakterbedingter Hass Erwerde zwar auf die gleiche Art und Weise wie der reaktive Hass ausgelöst, setze aber einegrundlegend andere Persönlichkeitsstruktur des Hassenden voraus - Hass sei in diesem Fallein Charaktermerkmal, eine Hassreaktion sei lediglich ein Ausdruck des innewohnendenHasses. Der Hauptunterschied zum "reaktiven Hass" sei die allgemeine Bereitschaft zuhassen, eine erkennbare Feindseligkeit, welche in Hassausbrüchen ihren Ausgang finde.Doch wurde der Hass dann zu einem Charakterzug des Betroffenen, so dass er jetztfeindselig ist. ... Im Falle des reaktiven Hasses ist es die Situation, die den Hasserzeugt; im Falle des charakterbedingten Hasses hingegen wird eine nicht-aktivierteFeindseligkeit durch die Situation aktualisiert. ... Ein solcher Mensch zeigt einebesondere Art von Befriedigung und Spaß, wenn er hasst, die bei reaktivem Hassfehlt
das einzige ws ich daraus verarbeiten kann ist
Der Hauptunterschiedzum "reaktiven Hass" sei die allgemeine Bereitschaft zu hassen, eine erkennbareFeindseligkeit, welche in Hassausbrüchen ihren Ausgang finde. Doch wurde der Hass dann zueinem Charakterzug des Betroffenen, so dass er jetzt feindselig ist. ... Im Falle desreaktiven Hasses ist es die Situation, die den Hass erzeugt; im Falle descharakterbedingten Hasses hingegen wird eine nicht-aktivierte Feindseligkeit durch dieSituation aktualisiert. ... na den müsste man sicarius recht geben :-)
hier in hagen auch. ein vtler würde jetzt sicher behaupten alles im rahmen derglobalisierung und einheitlichung eines weltweiten diktaturstaates. alle polizisten inschwarz