@ilchegu"In Italien gibts einen Bürgerkrieg? Wer gegen wen?"
Es gibtnoch keinen Bürgerkrieg im Italien, aber liest dir die neusten Narichten.
So wiees aussieht, haben einige kein Interesse ein Link Durch zu lesen Poste ich in hier nochmal komplett rein
Es habe konkrete Vorhaben für Anschläge auf zweiIndustriemanager, einen ehemaligen Gewerkschafter sowie auf eine konservative Zeitunggegeben, sagte Amato am Mittwoch vor dem Parlament in Rom. Italienische Medienberichteten von umfangreichen Waffenfunden: In Turin sei ein ganzes Arsenal mitKalaschnikows entdeckt worden, vermutlich seien es bis zu 100 Maschinenpistolen gewesen.Auch ein Anschlag auf das Mailänder Haus von Ex-Ministerpräsident Silvio Berlusconi seigeplant gewesen.
Italien reagierte schockiert auf die Enttarnung der Gruppe:"Die Roten Brigaden sind zurückgekehrt und bereit zu schießen wie bereits in den 70erJahren", meinte die römische Zeitung "La Repubblica". Das Auftauchen einer "zweitenGeneration" der Linksterroristen sei einmalig in Europa. Zur Finanzierung ihres Kampfeshätten die Brigadisten auch Banküberfälle ins Auge gefasst. Die Gruppe habe auch ersteKontakte zu Gesinnungsgenossen in der Schweiz, in Frankreich und in Belgien geknüpft. Die15 mutmaßlichen Mitglieder der "Kommunistischen Partei - Politisch-militärischer Arm"waren bereits am Montag in Mailand, Turin, Padua und Triest festgenommen worden. Siebezeichneten sich in ersten Verhören als "politische Gefangene" und verweigerten jedeAussage. Amato sagte, ihr Anführer sei der seit langem gesuchte Linksextremist AlfredoDavanzo, der 1998 in Frankreich festgenommen, doch kurz darauf wieder auf freien Fußgesetzt worden war.
Experten meinten, es gebe deutliche ideologische Parallelender Gruppe zu den kommunistischen Roten Brigaden, die in den 70er Jahren zahlreiche Mordeverübt hatten. Die spektakulärste Aktion war 1978 die Entführung und Ermordung deschristdemokratischen Spitzenpolitikers Aldo Moro gewesen. Allerdings gab es auch 1999 und2002 politische Morde in Rom und Bologna. Als neue Strategie hätten die neuen RotenBrigaden die Unterwanderung der Gewerkschaft CGIL begonnen, sagte Amato. MehrereInhaftierte seien CGIL-Aktivisten gewesen. "Wir müssen unsere Wachsamkeit erhöhen", sagteein Gewerkschaftssprecher. Als eines der konkreten Vorhaben der Rotbrigadisten nannteAmato ein Attentat auf zwei Manager des Mailänder Industrieunternehmen Breda, dem sieAsbestverseuchung vorwerfen. Auch für einen Anschlag auf den ehemaligenCGIL-Gewerkschafter und Arbeitsrechtler Pietro Ichino habe es konkrete Pläne gegeben.Zugleich wurden am Mittwoch vier Verdächtige in Mailand festgenommen, die Plakate zurUnterstützung der Roten Brigaden geklebt hätten.