1998 nahm das amerikanische Militär die so genannte HAARP-Anlage in Betrieb. 180 je 24Meter hohe Antennen ragen hier auf 23 Hektar in den Himmel Alaskas. HAARP bedeutet: "HighActive Auroral Research". Finanziert wird das Projekt von der amerikanischen Luftwaffe,der amerikanischen Marine und der University of Alaska. Offiziell dient HAARP derErforschung der Ionosphäre, einer Schicht der Erdatmosphäre. Die Ionosphäre ist neben demErdmagnetfeld das wichtigste Schutzschild der Erde. In einer Höhe von 60 bis 1.000Kilometern umhüllt sie den Globus und hält Sonnen- und kosmische Strahlung ab.
Aufgrund bestimmter physikalischer Eigenschaften wird die Ionosphäre auch für denweltweiten Funkverkehr genutzt. Das macht sich das amerikanische Militär zunutze: DieHAARP-Antennen senden Radiowellen in die Ionosphäre, die werden reflektiert und dringenbis tief in die Meere vor. So wird eine Kommunikation mit U-Booten möglich, die so vorHAARP nicht denkbar war. Umgekehrt können die Amerikaner mit dieser Technologie natürlichauch feindlichen Funkverkehr stören.
Serbischer Pionier
Die Grundlagefür die HAARP-Technologie schuf der serbische Wissenschaftler Nikola Tesla bereits zuBeginn des 20. Jahrhunderts. Er war der Wegbereiter der Elektrotechnik und der Erfinderdes Wechselstroms. Damit wurde er zum Pionier des neuen Zeitalters der Elektrizität.
Vision von Hunderten Sendetürmen
1901 baute Tesla im amerikanischen LongIsland einen riesigen Sendeturm. Dieser sollte drahtlose Signale empfangen und senden.Der Forscher wusste damals noch nichts von der Ionosphäre. Er war aber fest davonüberzeugt, dass es eine Schicht in der Atmosphäre gibt, über die diese Signale geleitetwerden könnten. Teslas große Vision war es, Hunderte von Sendetürmen zu errichten. Diesesollten weltweit drahtlose Kommunikation ermöglichen. Zusätzlich sollte mit den Strahlenein großer Teil des Energiebedarfs der USA abgedeckt werden. Das Projekt wurde nie fertiggestellt, da der Geldgeber die Finanzierung stoppte. 1917 bot Tesla demUS-Kriegsministerium eine Teilchenwaffe an – doch man lachte ihn aus. Tesla entwickeltedie Technik in den folgenden Jahren weiter. Die entscheidenden Informationen nahm er mitins Grab.
Heute entwickeln Forscher Teslas Erkenntnisse weiter. Eines derForschungsergebnisse: das HAARP-Projekt. Doch seit die Anlage installiert ist, reißt dieKritik von Wissenschaftlern und Verschwörungstheoretikern nicht ab. Sie befürchten, dassdie von den Antennenmasten ausgehenden Radiowellen langfristig Löcher in die Ionosphärereißen könnten. Die Folge: Kosmische Strahlen und Sonnenstrahlen würden ungehindert aufdie Erde durchdringen. Menschliches Leben wäre nur noch in geschützten Räumen undSchutzanzügen möglich.
Droht ein Klimakollaps?
Einige Kritikerbefürchten, dass HAARP außerdem das Klima verändern könnte. Und tatsächlich gibt es einentsprechendes Patent des Plasmaphysikers Bernard Eastlund, das dieser in den 80-erJahren für HAARP entworfen hatte. HAARP kann also theoretisch das Wetter verändern.Niemand weiß, ob diese Theorie bereits in die Praxis umgesetzt wurde. KritischeWissenschaftler und Verschwörungstheoretiker sehen jedoch einen klaren Zusammenhangzwischen den gewaltigen Naturkatastrophen der letzten Jahre und den HAARP-Antennen.
Verschiebt HAARP die magnetischen Pole?
Ein weiteres Horrorszenario istdenkbar: Die HAARP-Antennen stehen ganz in der Nähe des Nordpols. Der ist von besondersvielen Magnetfeldern umgeben, die sensibel auf äußere Einflüsse reagieren. Wegen dermassiven Strahlung, die die Antennen emittieren, könnten sich die magnetischen Polevorzeitig verschieben. Manche Wissenschaftler befürchten verheerende Konsequenzen: DieNatur könnte komplett verrückt spielen. Katastrophen wie Vulkanausbrüche, Erdrutsche undErdbeben könnten massiv zunehmen. Ganze Erdregionen würden zerstört oder unter Schutt undAsche begraben.
chon lange ist bekannt, dass Strahlungen Auswirkungen auf denMenschen haben. Dieser wird durch sein Gehirn gesteuert – eine riesige Schaltzentrale mitmehr als 100 Milliarden Nervenzellen. Sie kommunizieren über elektrische Impulsemiteinander. Und zwar auf einer ganz bestimmten Frequenz, die man durch gezielteStrahlung beeinflussen kann.
Die HAARP-Antennen könnten diese Art von Strahlungerzeugen und damit Menschen manipulieren. Freude, Trauer, jede gewünschte Stimmung ließesich erzeugen. Damit würden die USA die ganze Welt manipulieren können - eineSchreckensvision wie aus einem Science-Fiction Film.
Star Wars & Co.
Ob HAARP wirklich zur Manipulation von Menschen eingesetzt werden kann, bleibt jedochhoch spekulativ. Eines dürfte aber klar sein: Dass weder Luftwaffe noch Marine ein derartteures Forschungsprojekt ausschließlich für friedliche Zwecke nutzen würden. Denngebündelte Strahlung lässt sich trefflich als Waffe einsetzen – ähnlich wie Laserwaffen.Der luftgestützte Laser ist derzeit eines der wichtigsten Waffenprogramme der USA. Es istalso sehr wahrscheinlich, dass die HAARP-Technologie die Entwicklung neuer Waffenbeschleunigt.
Verschwörungstheorie oder berechtigte Kritik ?
Manchedieser Schreckensvisionen und Verschwörungstheorien erscheinen weit hergeholt und beigenauer Betrachtung nicht nachvollziehbar. Allerdings ist die HAARP-Technologie völligneu, die langfristigen Konsequenzen sind unbekannt. Und neue Techniken führten in derVergangenheit immer wieder zu schrecklichen Katastrophen. Das erschütterndste Beispieldafür sind Hiroshima und Nagasaki. Auf die japanischen Städte warf das US-Militär am 6.und 9. August 1945 kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs zwei Atombomben ab.Hunderttausende Menschen starben. Noch heute leiden Überlebende unter den Spätfolgendieser Katastrophe.
Bleibt die Frage, welche Konsequenzen HAARP für dieMenschheit haben wird. Ob es wirklich nur ein harmloses Forschungsprojekt ist oder einegefährliche Allzweckwaffe – kein Mensch kann diese Frage zum gegenwärtigen Zeitpunktbeantworten.
Quelle: Welt der wunder
http://www.youtube.com/results?search_query=HAARPhttp://www.haarp.alaska.edu/haarp/index.htmlhttp://www.haarp.alaska.edu/haarp/cam.fcgi (Archiv-Version vom 09.01.2007)http://www.alaska-info.de/a-z/haarp/alaska_haarp1.htmlhttp://www.hohle-erde.de/body_haarp.htmlhttp://www.science-explorer.de/reports/haarpprojekt.htmarch_query=HAARP1984