Der israelische Ministerpräsident Ariel Scharon hat den Europäern "kollektiven Antisemitismus" vorgeworfen.
In einem Interview mit dem online-Informationsdienst EUpolitix.com warnte er gleichzeitig, die wachsende Zahl von Moslems in der EU bedrohe "ganz sicher das Leben von Juden".
Scharon reagierte damit unter anderem auf eine europaweite Meinungsumfrage, in der eine deutliche Mehrheit Israel als zurzeit größte Gefahr für den Weltfrieden einstufte.
Hey wir sind voll auf dem laufenden, haben wir einen Thread drüber !
"Wir stehen in Europa einem Antisemitismus gegenüber, der immer existierte und wirklich kein neues Phänomen ist", sagte Scharon.
Die Europäer würden nicht zwischen Israel und den Juden unterscheiden.
Die EU-Regierungen täten nicht genug gegen den Antisemitismus.
Scharon warnte davor, dass die wachsende Zahl von Moslems in der EU das Leben von Juden gefährde.
"Da die moslemische Präsenz in Europa immer stärker wird, bedroht dies sicherlich das Leben von Juden", sagte er dem online-Dienst.
Allein die Tatsache, dass es eine "riesige Zahl von etwa 17 Millionen Moslems in der EU gibt", mache dies zu einer "politischen Frage".
Scharon pries die italienische Regierung während deren EU-Präsidentschaft Europa eine ausgewogenere Politik gegenüber Israel verfolgt habe.
In Jerusalem empfing Scharon den stellvertretenden italienischen Regierungschef Gianfranco Fini zum Auftakt seines viertägigen Besuchs in Israel. Die Einladung an Fini war von Oppositionspolitikern scharf kritisiert worden. Der frühere Justizminister Jossi Beilin nannte den Besuch «eine Schande für Israel».
Fini besuchte am Montag außerdem die Holocaust-Gedenkstätte Jad Waschem, wo er sich von der faschistischen Vergangenheit seiner Partei distanzierte. «Wir müssen dieses beschämende Kapitel in der Geschichte unseres Volkes verurteilen und zu verstehen versuchen, warum Gleichgültigkeit, Kollaboration und Angst bei vielen Italienern 1938 keine Reaktion zu den schändlichen, faschistischen Rassegesetzen hervorriefen», sagte Fini vor Journalisten. Aus der Vergangenheit müssten Lehren gezogen werden, um den Rassismus und Antisemitismus von heute zu bekämpfen.
Fini war in den vergangenen Jahren von der politischen Vergangenheit der Neofaschisten abgerückt. Die Einladung an Fini ist das Ergebnis ungewöhnlich guter Beziehungen zwischen der Regierung Israels und dem italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi.
Er macht das ganze zu einer politischen Frage, und scharwänzelt gleichzeitig mit einem ehem. neofaschistischen Politiker aus Italien rum !
Alles nur um die EU unter Druck zu setzen Farbe zu bekennen, damir er weiß mit wem er rechnen kann und mit wem nicht.
1. Italien
2. ?
3. ?
usw.
Und nun der Zündstoff !
Frisch aus dem Ticker !
Fischer setzt sich in Ankara für türkischen EU-Beitritt ein !
24. November 2003 18:08 Uhr
Ankara (dpa) - Bundesaußenminister Joschka Fischer hat die türkische Hauptstadt Ankara besucht. Vier Tage nach den blutigen Anschlägen in Istanbul hat der Minister das Engagement der Bundesregierung für den angestrebten EU-Beitritt der Türkei bekräftigt. Bei den vier Autobombenanschlägen islamistischer Extremisten waren 55 Menschen getötet und mehr als 750 verletzt worden. In Deutschland war danach erneut eine hitzige Debatte über das Für und Wider eines türkischen EU-Beitritts entbrannt.
Anschlag Istanbul/Fischer EU- Beitritt/Sharon past das ?
Keine Ahnung !
Hier noch was nettes über unseren Israelischen Liebling:
http://www.freitag.de/2003/13/03130701.php (Archiv-Version vom 07.12.2003)Ich schätze mal Aufgrund der Devisenknappheit der Amerikaner und des Irakkriegs geht dem Lieben Herr Sharon der Ar.... auf Grundeis, deshalb muß er wissen wer auf seiner Seite ist.
Niemals aufgeben !