Die Schweiz
04.08.2005 um 16:19hallöchen!
ich denk jetzt ist der richtige zeitpunkt für meine „beweise“ gekommen:
beispiel nr.1
eine bekannte wollte sich auf krankenpflegerin umschulen lassen. weil sie österreicherin ist, war das nicht so empfehlenswert. man hat ja schliesslich da auch mit alten menschen zu tun, und die fühlen sich verunsichert und kriegen angst, wenn sie ihren vertrauten dialekt nicht hören, hiess es.
meine meinung: ob alt oder nicht, das können nur ar…löcher sein. hätt ich mir nicht träumen lassen, dass es so was gibt.
beispiel nr.2
ein deutscher bewarb sich bei einem „call-center“. hier müssen arme kerle so sachen wie internet-anschlüsse, abonnements für dies und jenes per telefon-hausiererei verkaufen.
sie verdienen lächerlich wenig, und stehen unter dem druck, täglich mehrere abschlüsse zu erzwingen.
„deutsche und österreicher nehmen wir nicht. wir haben es versucht aber es goot nööt.
wir nehmen nur leute, die „akzentfreies schweizerdeutsch“ sprechen.“ sagte die „freundliche“ stimme am telefon.
also vertragsabschlüsse kommen nur zustande, wenn das vertraute schwiizerdütsch in der ohrmuschel ertönt. fremdes macht misstrauisch und ablehnend.
da diese call-center einen wahllosen querschnitt der bevölkerung am telefon "belästigen", das heisst, alle sozialen schichten und altersklassen anrufen, ist diese erfahrung auch repräsentativ für die breite schweizer volksmentalität.
muss aber auch fairerweise dazu sagen, dass das vor 10, 15 jahren noch nicht so gewesen ist.
in wirtschaftlich schlechten zeiten (hohe arbeitlosigkeit), zeigt das volk sein wahres gesicht.
ich denk jetzt ist der richtige zeitpunkt für meine „beweise“ gekommen:
beispiel nr.1
eine bekannte wollte sich auf krankenpflegerin umschulen lassen. weil sie österreicherin ist, war das nicht so empfehlenswert. man hat ja schliesslich da auch mit alten menschen zu tun, und die fühlen sich verunsichert und kriegen angst, wenn sie ihren vertrauten dialekt nicht hören, hiess es.
meine meinung: ob alt oder nicht, das können nur ar…löcher sein. hätt ich mir nicht träumen lassen, dass es so was gibt.
beispiel nr.2
ein deutscher bewarb sich bei einem „call-center“. hier müssen arme kerle so sachen wie internet-anschlüsse, abonnements für dies und jenes per telefon-hausiererei verkaufen.
sie verdienen lächerlich wenig, und stehen unter dem druck, täglich mehrere abschlüsse zu erzwingen.
„deutsche und österreicher nehmen wir nicht. wir haben es versucht aber es goot nööt.
wir nehmen nur leute, die „akzentfreies schweizerdeutsch“ sprechen.“ sagte die „freundliche“ stimme am telefon.
also vertragsabschlüsse kommen nur zustande, wenn das vertraute schwiizerdütsch in der ohrmuschel ertönt. fremdes macht misstrauisch und ablehnend.
da diese call-center einen wahllosen querschnitt der bevölkerung am telefon "belästigen", das heisst, alle sozialen schichten und altersklassen anrufen, ist diese erfahrung auch repräsentativ für die breite schweizer volksmentalität.
muss aber auch fairerweise dazu sagen, dass das vor 10, 15 jahren noch nicht so gewesen ist.
in wirtschaftlich schlechten zeiten (hohe arbeitlosigkeit), zeigt das volk sein wahres gesicht.