@eeuriel1Neben der Aufzählung "hessdalens", die schon eine ganze Reihe DER Männer und Gruppierungen nannte, die mit dem Aufstieg der NSDAP in Verbindung gebracht wurden sind vor allem noch die Ariosophen, die "Alldeutschen" des Georg Ritter von Schönerer, Armanen und Artamanen, Lanz von Liebenfels und ein Herr Guido von List (Ariosoph und Gründer der nach ihm benannten List-Gesellschaft innerhalb dieser der "Hohe-Armanen-Orden) zu nennen, die Adolf Hitlers NS-Mysik maßgeblich beeinflussten, die geschah vor allem in seinen frühen Wiener Jahren.
Ferner wären noch zu nennen der "Germanenorden" dessen Münchner Ableger "Thule-Orden" und Thule.Gesellschaft" war, die "Edda-Gesellschaft". Einflüsse der Gnosis, der Theosophie (Wurzelrassenlehre der Helena Blavatzky und mit ihr zu verbindende Einflüsse fernöstlicher Spiritualität die die Ariosophen übernahmen). Ordo Templi orientis (OTO) und Ordo Novi Templi - (OTI) - wieder Lanz von Liebenfels. Auch die Gruppierungen der Wotanisten und der germanischen Theosophie sind zu nennen. Auch sie durch Guido von List inspiriert. Auch die Hakenkreuzfahne das ehemalige Symbol des Germanenordens von List als Emblem gewählt wurde später zur Parteifahne der NSDAP.
Aufbau und Struktur der SS ist dem Orden der Jesuiten entlehnt (Heinrich Himmler war ein Bewunderer dieses Ordens - weniger der religiösen, sondern mehr der organisatorischen Seite dieses Ordens), Spiritus Rector in SAchen Mythologie und Berater und lange Zeit bevorzugter Mentor und Oberzeremonienmeister der SS ist noch Karl Maria Wiligut, der sich Weisthor nannte, zu erwähnen.
Ein gewisser Alfred Rosenberg schrieb das Buch "Mythus des 20. Jahrhunderts". die ein Teil der offiziellen NS-Mystik wurde.
Die Verbindung Haushofer-Hitler ist Rudolf Hess zu verdanken, der auch Sekretär Haushofer war ehe er zum Sekretär Hiltlers und offizieller Stellvertreter des Führers wurde. Er war wohl der letzte lebende Mensch, der um die okkulten Hintergründe der NS-Bewegung wußte.
Sämtliche esoterischen und mystischen Beziehungen der NS-Bewegung wurden letztlich in die SS überführt. Die Himmlersche Stabsabteilung "Forschungsamt Ahnenerbe" und "Amt Wewelsburg" (Wewelsburg - die Zentrale der SS-Mystik!) waren dann in den 30-er und 40-er Jahren Sachwalter dieser Stömungen. Getreu dem Motto der Jesuiten hatten auch in der SS nur die allerhöchsten Ränge (Oberstgruppenführer, Himmlers "beste" Obergruppenführer - seine persönliche "Tafelrunde" - 12 an der Zahl) und Obergruppenführer umfassende Kenntnis von der NS-Mysik die sich allerdings in der Breite kaum von einem platten Neuheidentum abhob. Zu mehr und tieferer Einweihung kam es für die Masse der SS-Angehörigen in den wenigen Jahren der NS-Herrschaft ohnehin nicht. Die untersten Chargen waren nur Knetmasse und ausführendes Organ.
Das kybernetische Äquivalent von Logik ist Oszillation.
Ganz unten auf dem Grunde des Lebendigseins treffen wir auf die Metapher. (Gregory Bateson)