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Buch über amerikanische Geheimdienstexperimente

21 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Buch, CIA, Experimente ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Buch über amerikanische Geheimdienstexperimente

24.09.2015 um 21:21
Hallo

vor einiger Zeit erzählte mir mein Vater, dass er in den 70/80er Jahren während seiner Militärzeit ein Buch über amerikanische Geheimdienstexperimente aufgrundlage von Parawissenschaften gelesen hat.
Das Buch scheint Informationen und Ereignisse vorwegzunehmen, die erst in den letzten Jahren durch veröffentlichungen amerikanischer Geheimdienstunterlagen publik wurden, sprich Mkultra, Project Stargate etc.
Leider konnte mein Vater mir keine näheren Informationen über Autor und/oder Titel des Werkes geben, ich kenne also nur den groben Inhalt und den ungefähren Zeitraum.

Kennt zufällig jemand Bücher aus diesem Zeitraum, die sich mit diesen Phänomenen beschäftigt? Es würde mich wirklich interessieren, da, wie bereits gesagt, das Vorwegnehmen von diesen Experimenten eine erstaunliche sache wäre und ich mich frage, wie allgemein dieses Buch geschrieben ist, denn ein charakteristikum von Verschwörungstheorien ist ihre weitläufigkeit, die aufgrund der Allgmeinplätze früher oder später bestätigt wird. Wäre das Buch hingegen konkret im vergleich zu den neueren, bekannteren Fakten wäre eine Recherche zum Autoren und seinen Quellen sicher eine spannende Sache.

Falls ihr mir weiterhelfen könnt, würde ich mich sehr freuen :)


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Buch über amerikanische Geheimdienstexperimente

24.09.2015 um 21:47
Zitat von HotMysteryBoyHotMysteryBoy schrieb:Das Buch scheint Informationen und Ereignisse vorwegzunehmen, die erst in den letzten Jahren durch veröffentlichungen amerikanischer Geheimdienstunterlagen publik wurden, sprich Mkultra, Project Stargate etc.
MKULTRA wurde bereits in den Siebzigern publik...
Es gab in den USA mehrere offizielle Untersuchungskommissionen zu MKULTRA. Im Jahr 1975 untersuchte die von Präsident Gerald Ford eingesetzte Rockefeller-Kommission die Vorgänge, was unter anderem zur Aufdeckung der sogenannten Olson-Affäre führte. Im Jahr 1977 befasste sich das Church-Komitee des amerikanischen US-Kongresses mit der Aufklärung. Eine wichtige Rolle im Ausschuss spielte dabei Senator Edward Kennedy.
Wikipedia: MKULTRA#Offizielle Untersuchungen

...und die Existenz von Project Stargate wurde 1984 vom Investigativjournalisten Jack Anderson enthüllt...
In 1984 the existence of the program was reported by Jack Anderson, and in that year it was unfavorably received by the National Academy of Sciences National Research Council.[14]
Wikipedia: Stargate Project#cite note-FAS-14

Wikipedia ist dein Freund. :)

Wenn dein Vater das Buch erst in den Achtzigern gelesen hat, dann wurde darin zumindest bezüglich MKULTRA und Project Stargate überhaupt nichts vorweggenommen.


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Buch über amerikanische Geheimdienstexperimente

25.09.2015 um 11:49
Das haben damals eigentlich alle Geheimnisse gemacht und versucht mit Parawissenschaften zu arbeiten.
War aber wohl nicht sehr erfolgreich, so dass das nicht mehr weiter verfolgt wurde.
Haut halt nicht so hin mit der Gedankenübertragung beispielsweise, dass man es nutzen könnte.


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Buch über amerikanische Geheimdienstexperimente

25.09.2015 um 11:56
Zitat von emzemz schrieb:Haut halt nicht so hin mit der Gedankenübertragung beispielsweise, dass man es nutzen könnte.
Ein Anfang dahingehend ist gemacht. Schon gelesen?
Was US-amerikanischen Wissenschaftlern soeben im Experiment gelungen ist, wäre vor ein paar Jahren noch in die Kategorie "Science-Fiction" gefallen: ein Dialog zwischen zwei Menschen, die Hirnströme über das Internet austauschen.
http://science.orf.at/stories/1763119/ (Archiv-Version vom 26.09.2015)


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Buch über amerikanische Geheimdienstexperimente

25.09.2015 um 12:08
@Casa_blanca

Auch damals erzielte man schon gewisse Erfolge, nur reichten die halt nicht, um sie beispielsweise im Militärischen Bereich zuverlässig nutzen so können.

Da gab es doch diese Versuche mit den Karten (Kreis, Stern, Quadrat) bei denen durchaus Ergebnisse herauskamen, die über dem statistischen Durchschnitt lagen.

Wenn ich das Internet dazu brauche, dann erschließt sich mir nicht der Sinn, dann könnte ich auch Telefonieren oder einen Brief schreiben, um mich mitzuteilen ;)


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Buch über amerikanische Geheimdienstexperimente

25.09.2015 um 15:56
@emz
naja wen man den menschen einen sender einbauen würde mit dem sie zugriff auf wires lan hätten...

boa wie geil das währe...


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Buch über amerikanische Geheimdienstexperimente

25.09.2015 um 16:16
@interrobang

Keiner bräuchte mehr auf seinem Smartphone rumwischen :)


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Buch über amerikanische Geheimdienstexperimente

09.10.2015 um 09:58
Parapsychologische Kriegsführung. Esoterik als Waffe
von McRae, Ronald M. 1989 Das ist ein Buch, das ich immer noch besitze. Ich fand es damals sehr interessant.

Als ich dann von einem Freund ein Set Zener Karten:
Zitat von emzemz schrieb am 25.09.2015:Da gab es doch diese Versuche mit den Karten (Kreis, Stern, Quadrat)
+ Welle+ Kreuz @emz

geschenkt bekam, habe ich sie mit vielen Personen aus meinem persönlichem Umfeld ausgetestet. Ich war begeistert, als ich merkte, dass man - konnte man sich in eine gelassene, heitere Stimmung versetzen- durchaus überzeugende Resultate erzielen konnte.
Zur Erläuterung: Das Set bestand aus 5 Symbolen x 4 . Also 20 Karten
Einer hält die Karte, der andere muß raten, welches Symbol es ist.
Hat man mehr als den statistischen Durchschnitt an Treffern gehabt, wäre man in den Bereich der Hellsicht/PSI/ASW-was auch immer...

Je unverkrampfter die Testperson, desto höher die Treffer. Meine Erfahrung...


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Buch über amerikanische Geheimdienstexperimente

11.10.2015 um 09:48
@Tanith22
Zitat von Tanith22Tanith22 schrieb:Hat man mehr als den statistischen Durchschnitt an Treffern gehabt, wäre man in den Bereich der Hellsicht/PSI/ASW-was auch immer...
Nicht wirklich. Ist wie beim Würfeln, da hat man auch schon mal 3 Sechsen nacheinander ohne paranormales vermuten zu müssen.
Für aussagekräftige Ergebnisse brauchst du ausreichend lange Versuchsreihen, bei denen du dann im Mittel über der zu erwartenden Trefferquote liegen müsstest und nicht nur in einigen ausgewählten Runden.

mfg
kuno


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Buch über amerikanische Geheimdienstexperimente

11.10.2015 um 12:49
Das Dumme bei den Karten war, daß sich die Ergebnisse nicht reproduzieren ließen.

Testreihe 1: Probanden erraten das Kartensymbol. Die meisten haben die zu erwartende Trefferquote bei Zufall. Einige wenige haben überdurchschnittliche Treffer.

Testreihe 2a: Beim erneuten Durchspielen nur mit der Gruppe derer mit hohen Treffern haben diesmal wieder die meisten nur die normalstatistische Trefferquote. Einige wenige haben aber erneut eine hohe Trefferzahl.

Testreihe 2b: Mit den "Losern aus Testreihe 1 wird ebenfalls nochmals der Test gemacht. Wieder haben die meisten nur normal wenige Treffer, aber einige liegen wieder deutlich darüber.

Fazit: Daß einige überm Durchschnitt liegen, ist die ganz normale Zufallsstreuung und liegt nicht an einer Eigenschaft der Testperson. Daher ist es auch nicht verwunderlich, wenn unter den pro Testreihe Ausselektierten "Gewinnern" im nächsten Gang wieder einige "Gewinner" bei sind, oder in einem dritten oder vierten Durchgang (bei genügend hoher Probandenzahl).

Die Karten heißen übrigens Zenerkarten, falls wer da nachrecherchieren möchte.

Hier mal ein Spiegelartikel zur Psi-Forschung von 1967:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46453115.html


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Buch über amerikanische Geheimdienstexperimente

11.01.2016 um 15:02
@kuno7
also sind ausgewählte runden schon durchaus in ordnung, sollte ich jetzt den nächst besten kumpel meines vertrauens nehmen und wir probieren das jetzt 40 mal hintereinander und 30 mal wurde die richtige karte erwähnt, dann wäre dass wissenschaftlich betrachtet eine überdurchschnittliche quote und durchaus representativ falls wiederholbar unter annähernd gleichen bedingungen.


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Buch über amerikanische Geheimdienstexperimente

11.01.2016 um 15:08
Boa... Jetzt wo ich das lese fällt mir auch eine "Story" ein - ich glaube sie nannte sich "Philadelphia-project". Dabei soll ein Schiff der US.Navy mit Technologie experimentiert haben, die es ermöglicht in andere Dimensionen "abzutauchen" , also eine Art Tarntechnologie. Am Ende war die Besatzung tod, weil sie mit dem Schiff verschmolzen wurde - als ob das gesamte Schiff breiig wurde. Krass.


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Buch über amerikanische Geheimdienstexperimente

11.01.2016 um 15:13
Zitat von RandiiRandii schrieb:Jetzt wo ich das lese fällt mir auch eine "Story" ein - ich glaube sie nannte sich "Philadelphia-project". Dabei soll ein Schiff der US.Navy mit Technologie experimentiert haben, die es ermöglicht in andere Dimensionen "abzutauchen" , also eine Art Tarntechnologie. Am Ende war die Besatzung tod, weil sie mit dem Schiff verschmolzen wurde
Erfundenes G'schichterl und Hollywood-B-Movie.

Jacques Valle hat darüber geschrieben:
https://web.archive.org/web/20070601221349/http://www.ta7.de/txt/mystik/myst0009.htm


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Buch über amerikanische Geheimdienstexperimente

11.01.2016 um 15:16
O.K. @Narrenschiffer


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Buch über amerikanische Geheimdienstexperimente

11.01.2016 um 15:56
Zitat von EswareinmalEswareinmal schrieb:also sind ausgewählte runden schon durchaus in ordnung, sollte ich jetzt den nächst besten kumpel meines vertrauens nehmen und wir probieren das jetzt 40 mal hintereinander und 30 mal wurde die richtige karte erwähnt, dann wäre dass wissenschaftlich betrachtet eine überdurchschnittliche quote
Nicht ganz.

Der Versuchsaufbau sollte schon dergestalt sein, dass ein "normaler" Informationsaustausch zwischen Testperson und Versuchsleiter ausgeschlossen ist.
Sonst errät die Testperson die Karten anhand der Reaktion, der Stimmlage, Betonung etc. des Versuchsleiters. Außerdem mangelt es solchen "Selfmadeversuchen" oft an einer korrekten Dokumentation der Ergebnisse. Der werden dann gerne Ergebnisse, die nicht zu dem gewünschten Ergebnis passen, ausgeklammert. Nach dem Motto: "Oh, da war die Versuchsperson noch nicht bereit" oder "da war es aber gerade laut, da konnte sich die Versuchsperson ja gar nicht konzentrieren".


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11.01.2016 um 16:13
@kleinundgrün
wenn ich jetzt ganz klein kariert bin, sag ich mal das gilt unter "ausgewählte runden" : D

ist schon klar dass man vernünftig bei der sache vorran geht, ansonsten kann man es gleich lassen.

Ich fände das Ausklammern von situationen wo es tatsächlich zu störungen kam auch durchaus korrekt, so gesehen wenn wir sagen dass es 40 runden geben soll, und da gabs einmal zwischen drin irgendeine geartete gestörung, so dass diese runde nicht gewertet wird und dann eine hinten ranhängt, oder diese einfach auch so notiert mit der ergänzung welche störung es gab (wäre dann sogar ziemlich gut, man könnte dann vielleicht darin sogar einen wichtigen punkt sehen falls man einige testreihen macht etc.), wenn man sich natürlich selbst bescheißt, naja brauchen wir nicht drüber reden : D


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Buch über amerikanische Geheimdienstexperimente

11.01.2016 um 16:26
Zitat von EswareinmalEswareinmal schrieb:Ich fände das Ausklammern von situationen wo es tatsächlich zu störungen kam auch durchaus korrekt
Schon. Aber wenn Du ergebnisorientiert heran gehst, klammerst du vorwiegend die Situationen aus, die nicht zu Deinem Wunschergebnis passen.
Zitat von EswareinmalEswareinmal schrieb:wenn man sich natürlich selbst bescheißt
Das Problem daran ist, dass man "das sich selbst bescheißen" oftmals gar nicht bemerkt. Und demnach kann man es nur vermeiden, indem man den Versuchsaufbau vorher definiert (oder bereits definierte Vorgaben heran zieht) und sich dann sklavisch an die Regeln hält.

Solche "Versuche" kranken in der Regel an zwei Dingen:
1. Der Zufall wird aufgrund zu geringer Versuche nicht ausreichend minimiert und
2. Die Testperson weiß, was der Versuchsleiter hören will.

Und beide Fehlerquellen sind als Laie kaum zu vermeiden. Man hat ja nicht gelernt, wie man so etwas macht.


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Buch über amerikanische Geheimdienstexperimente

11.01.2016 um 16:43
@kleinundgrün
Ich versteh was du meinst, diese Problematiken kenn ich bzw kann gut nach empfinden was du da ansprichst.

Solche ergebnisse sind dann meist das gleiche wie die behauptung einer wahrheit, dabei hat man die gestern erst im TV gesehen und merkt gar nicht wie man so tut als wenn man selber studien durchgeführt hat.
Ergebnisorientiertheit ist da eben genau der eigentliche Punkt, wir wollen so gerne beweisen dass es so ist wie wir es gern hätten.


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11.01.2016 um 20:20
@HotMysteryBoy
So ultrageheim waren die Experimente das Hollywood in seiner unendlichen weisheit einen film draus machte

https://www.youtube.com/watch?v=lG8QIbtOVVQ (Video: Männer die auf Ziegen starren Trailer HD)

https://www.youtube.com/watch?v=Ag0oKSXAVa0


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Buch über amerikanische Geheimdienstexperimente

13.01.2016 um 03:23
Zitat von RandiiRandii schrieb:Philadelphia-project
Der Hoaxilla-Podcast hat da auch ne Folge drüber gemacht, wenn es Dich interessiert: http://www.hoaxilla.com/hoaxilla-21-das-philadelphia-experiment/


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