23.September-Diskussion

@Glünggi

Glünggi schrieb:Wie meinste etwas zitieren?
Die mischen zum Teil alles etwas durcheinander...
ich mein die sagen zbsp dass das Cern auf einem Gebiet gebaut wurde wo früher ein römischer Apollon Tempel stand und dann ziehen sie noch Verbindungen zu Shiva....

wenn du sagst ,dass es " (manche) christen" so meinen ,dann müsste es ja irgendwo nachzulesen in einer veröffentlichung irgendeiner wie auch immer gearteten kirche.

Dann spielt noch ne Berechnung der 7 Jahr Wochen eine Rolle.

70?
aber die beziehen sich auf das kommen des messias. sein damaliges kommen !

(Daniel 9:24-26) 24 Siebzig Wochen sind es, die über dein Volk und über deine heilige Stadt bestimmt worden sind, um die Übertretung zu beendigen und der Sünde ein Ende zu bereiten und für Vergehung Sühne zu leisten und Gerechtigkeit herbeizuführen auf unabsehbare Zeiten und ein Siegel auf Vision und Prophet zu drücken und das Hochheilige zu salben. 25 Und du solltest wissen und die Einsicht haben, [daß] es vom Ausgehen des Wortes, Jerusalem wiederherzustellen und wieder zu bauen, bis [zu dem] Messịas, [dem] Führer, sieben Wochen, ferner zweiundsechzig Wochen sein werden. Sie wird wiederkehren und tatsächlich wieder gebaut werden, mit einem öffentlichen Platz und Graben, aber in der Bedrängnis der Zeiten. 26 Und nach den zweiundsechzig Wochen wird [der] Messịas abgeschnitten werden mit nichts für sich selbst.. . .

@235
Es geht um die Trübsalszeit vor dem 1000 Jährigen Reich.
Eine Zeit wo es heisst, dass wenn Gott die Zeit nicht verkürzen würde, kein Fleisch überleben würde. Also halt einfach ne verdammt beschissene Zeit wo ein Grossteil der Menschen umkommt.
Das wird halt oft fälschlicherweise mit Weltuntergang bezeichnet.
Dabei ist es einfach eine Übergangszeit... die sich mit wehen ankündigt und mit einer "Geburt" - der Wiederkunft Jesus endet.
Aber ich gehe hier mal besser nicht ins Detail sonst krieg ich Diskusionen mit @pere_ubu :D
Aber das ist bei den meisten Dingen so.. war auch bei 2012 so.. als übergang ins Wassermannszeitalter.. nicht als Untergang der Erde.
Die meisten Untergangsprophetien beinhalten eine Verheissung.

@pere_ubu
Glaub hat auch 7 Tageadventisten darunter.. aber ich könnte mich irren... hab jetzt nicht auf den Gemeindenamen geguckt.

@sarkanas

Danke für die Infos!

@Glünggi

Ja richtig, da wird so einiges falsch verstanden und sofort schreien sie alle was von "Weltuntergang"...so als ob sie es kaum erwarten könnten dass die Welt untergehen wird...

Da sollen die sich mal keine Sorgen machen, der Tod wird sie und uns alle noch früh genug ereilen.

Glünggi schrieb:die sich mit wehen ankündigt und mit einer "Geburt" - der Wiederkunft Jesus endet.

Der da auf dem weißen Pferd reitet und der da Wort Gottes heißt (das ist Christus) taucht vor dem 1000 jährigen Reich auf laut Offenbarung, siehe Offenbarung, Kapitel 19, Verse 11-21, Christus tötet anschliessend den falschen Propheten und das Tier, daraufhin bricht das tausendjährige Reich ein (siehe Kapitel 20).

@Glünggi

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@235
Jo seine Wiederkunft läutet eben das Tausendjährige Reich ein.
Aber das Ganze wird halt wie eine Geburt beschrieben.. mit wehen.
Und Wehen kommen in immer kürzeren Abständen und werden immer heftiger bis dann schliesslich die Geburt eingeläutet wird, die mit einem riesen Geschrei verbunden ist :D
@pere_ubu
Ich sag ja ich darf nicht ins Detail gehen, sonst gibt's wieder Diskussionen :D

@pere_ubu

Als damals der Messias zu den Rabbinern ging, glaubten sie ihm nicht weil der Messias nicht ihren Vorstellungen entsprach, er war arm und predigte Liebe, sie warfen ihm lieber Steine hinterher, seit dem warten sie auf ihren Mosiach der ihren Vorstellungen entspricht, obwohl der Echte schon vor 2015 Jahren bei ihnen war...^^

Tja, die Hybris des Menschen eben.

@pere_ubu
Es gibt nunmal Leute die das mit den 7 Jahrwochen anders sehen ^^ und einige davon behaupten nun dass es jetzt soweit ist und min ein anderer behauptet dass es 2018 soweit ist... benutzen halt alle andere Taschenrechner....

@235

zu den 70 wochen und dem DAMALIGEN erscheinen des messias:


Eine jüdische Ansicht. Der massoretische Text mit seinem Vokalpunktsystem wurde in der zweiten Hälfte des 1. Jahrtausends u. Z. angefertigt. Weil die Massoreten Jesus Christus als Messias ablehnten, versahen sie den hebräischen Text in Daniel 9:25 nach dem Ausdruck „sieben Wochen“ mit einem ʼathnách oder „Versteiler“ und trennten ihn so von den „zweiundsechzig Wochen“ ab; das erweckt den Anschein, als würden sich die 62 Wochen der Prophezeiung (434 Jahre) auf die Zeit des Wiederaufbaus des alten Jerusalem beziehen. Die Wiedergabe von Isaac Leeser lautet: „Wisse daher und verstehe, daß vom Ausgehen des Wortes, Jerusalem wiederherzustellen und zu bauen, bis zu dem Gesalbten, dem Fürsten, sieben Wochen sein werden: [der Versteiler wird hier durch einen Doppelpunkt angezeigt] und während zweiundsechzig Wochen wird es wieder gebaut werden mit Straßen und Gräben (ringsum), selbst im Drange der Zeiten.“ Die Übersetzung der Jewish Publication Society of America gibt den Text ähnlich wieder: „. . . werden es sieben Wochen sein; und in zweiundsechzig Wochen wird es wieder gebaut sein.“ In diesen beiden Wiedergaben erscheinen die Wörter „während“ bzw. „in“ offensichtlich, um die Auslegung der Übersetzer zu stützen.

Professor E. B. Pusey schreibt in einer Fußnote zu einer seiner Vorlesungen, die er an der Universität Oxford gehalten hatte, über die massoretische Akzentuation: „Die Juden setzten den Hauptteiler des Verses unter שִׁבְעָה [sieben], um die beiden Zahlen, 7 und 62, voneinander zu trennen. Dabei müssen sie absichtlich unehrlich vorgegangen sein, למען המינים (wie Raschi [ein namhafter jüdischer Gelehrter aus dem 11. und 12. Jahrhundert u. Z.] in Ablehnung der wörtlichen Erklärung, die die christlichen Ansichten begünstigte, sagt) ‚wegen der Häretiker‘, d. h. der Christen. Wenn der letztere Satzteil auf diese Weise abgetrennt wird, könnte das nichts anderes bedeuten, als daß ‚Straße und Mauer während zweiundsechzig Wochen wiederhergestellt und gebaut werden würden‘, d. h., daß Jerusalem 434 Jahre lang hätte wieder gebaut werden müssen, eine Annahme, die unsinnig wäre“ (Daniel the Prophet, 1885, S. 190).

Daniel 9:26 (Le) lautet auszugsweise: „Und nach den zweiundsechzig Wochen wird ein Gesalbter abgeschnitten werden, ohne einen Nachfolger zu haben.“ Jüdische Kommentatoren wenden die 62 Wochen auf eine bis zur Makkabäerzeit dauernde Periode an und den Ausdruck „Gesalbter“ auf König Agrippa II., der zur Zeit der Zerstörung Jerusalems (70 u. Z.) lebte. Andere sind der Meinung, es habe sich um Onias, einen Hohenpriester, gehandelt, der von Antiochos Epiphanes im Jahr 175 v. u. Z. abgesetzt wurde. Durch die Anwendung der Prophezeiung auf den einen oder anderen dieser Männer würde sie jeder Bedeutung beraubt, und wegen der Diskrepanz in der Datierung wäre die prophetische Zeitangabe der 62 Wochen absolut ungenau. (Siehe Soncino Books of the Bible [Kommentar zu Da 9:25, 26], herausgegeben von A. Cohen, London 1951.)

Diese jüdischen Gelehrten versuchen ihre Ansicht mit der Behauptung zu stützen, die „sieben“ Wochen seien nicht 7 mal 7 oder 49 Jahre, sondern 70 Jahre; für die 62 Wochen rechnen sie aber 7 mal 62 Jahre. Sie behaupten, damit sei die Zeit des Babylonischen Exils gemeint. Sie betrachten Cyrus, Serubbabel oder den Hohenpriester Jeschua als den in diesem Vers (Da 9:25) erwähnten „Gesalbten“, und den „Gesalbten“ aus Daniel 9:26 halten sie für jemand anders.

Einige deutsche Übersetzungen weichen hier von der massoretischen Interpunktion ab. Entweder steht nach den Worten „sieben Wochen“ kein Satzzeichen, oder die Formulierung zeigt an, daß die 62 Wochen den 7 Wochen als Bestandteil der 70 Wochen folgen, daß sich die 62 Wochen also nicht auf den Zeitabschnitt des Wiederaufbaus Jerusalems beziehen. (Vgl. Da 9:25, Al; LR; NW.) Eine redaktionelle Anmerkung von James Strong in der englischen Ausgabe von Langes Theologisch-homiletischem Bibelwerk (Da 9:25, Fn., S. 198) lautet: „Diese Übersetzung, die die beiden Zeitabschnitte — die sieben Wochen und die zweiundsechzig Wochen — trennt, läßt sich nur damit rechtfertigen, daß der erstere als terminus ad quem auf den gesalbten Fürsten angewandt und der letztere als die Zeit des Wiederaufbaus aufgefaßt wird, was auf die massoretische Interpunktion zurückzuführen ist, die den Athnach [Versteiler] dazwischen setzt. . . . und die erwähnte Wiedergabe ist eine holprige Konstruktion des zweiten Satzgliedes, das keine Präposition hat. Es ist deshalb besser und einfacher, sich an die Authorized Version zu halten, die alle übrigen älteren Übersetzungen beachtet“ (übersetzt und herausgegeben von P. Schaff, 1976).

Zahlreiche weitere Ansichten — einige messianische und einige nichtmessianische — sind über die Bedeutung dieser Prophezeiung schon geäußert worden. Es sei in diesem Zusammenhang noch erwähnt, daß in der ältesten vorhandenen Ausgabe der Septuaginta das, was der hebräische Text aussagt, stark entstellt ist. Wie Professor Pusey in seinem Werk Daniel the Prophet (S. 328, 329) erklärt, fälschte der Übersetzer den angegebenen Zeitabschnitt, fügte Wörter hinzu und nahm Änderungen und Umstellungen vor, um die Prophezeiung als Stütze für den Kampf der Makkabäer zu benutzen. Diese offensichtlich entstellte Übersetzung ist in den meisten heutigen Ausgaben der Septuaginta durch eine dem hebräischen Text entsprechende Wiedergabe von Theodotion, einem jüdischen Gelehrten aus dem 2. Jahrhundert u. Z., ersetzt worden.

Einige versuchen, die Reihenfolge der in der Prophezeiung erwähnten Zeitabschnitte zu ändern, während andere behaupten, sie seien simultan verlaufen, und wieder andere bestreiten, daß sich die Erfüllung zeitlich bestimmen lasse. Die Vertreter dieser Ansichten haben sich aber hoffnungslos verstrickt, und ihr Versuch, sich herauszuwinden, führt zu absurden Folgerungen oder zur Leugnung der Tatsache, daß die Prophezeiung inspiriert und wahr ist. Besonders über die letztgenannten Ansichten, die mehr Probleme hervorrufen als lösen, bemerkt der obenerwähnte Gelehrte E. B. Pusey: „Das waren die unlösbaren Probleme, die der Unglaube zu lösen hatte; er mußte sie für sich lösen, was an sich leichter war; denn nichts ist für den Unglauben unmöglich zu glauben, ausgenommen das, was Gott offenbart“ (S. 206).

http://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1200003915#h=1:0-17:0

interessant,oder?

@Glünggi

Da hab ich mich wohl verlesen, entschuldige, schriebst ja auch "Es geht um die Trübsalszeit vor dem 1000 Jährigen Reich." hatte ich irgendwie nicht mitbekommen.

@pere_ubu
Es gibt sogar welche die behaupten dass sich die Juden um 200 Jahre verrechnet haben und wir in Wahrheit im Jahre kurz vor 6000 sind... 6000 + 1000 = 7000
Was nicht passt wird passend gemacht.. ka
Diese Gemeinde hiess glaub "Haus Gottes" oder so...
Die haben auch an Pfingsten dieses Jahres die grosse Ausschüttung des heiligen Geistes erwartet und extra ein Gebetsevent organisiert...
Die hatten sicher ne aufregende Zeit bis dahin ;)
@235
achso :) hehe kann schonma passieren um diese Zeit

pere_ubu schrieb: der obenerwähnte Gelehrte E. B. Pusey:

„Das waren die unlösbaren Probleme, die der Unglaube zu lösen hatte; er mußte sie für sich lösen, was an sich leichter war; denn nichts ist für den Unglauben unmöglich zu glauben, ausgenommen das, was Gott offenbart“ (S. 206).

wie wahr....

@pere_ubu

Sehr interessant! Demnach müssen sie sich dessen bewusst gewesen sein, dass Christus der vor 2015 Jahre vor ihnen stand, der Messias war und ist...lehnten ihn aber ab, obwohl auch alle Prophezeiungen zutraffen.

Auf wen also warten die da (noch)? Wer also soll dieser "Moshiach" sein, auf den sie heute noch warten?

Wer also soll dieser "Mosiach" sein, auf den sie heute noch warten?

Da gibt's wieder einige die sagen, dass sie auf den Antichristen als Messias hereinfallen werden. :D
gibt aber auch welche die sagen, dass die Muslime den Antichristen als Madhi sehen werden.
Und welche diesagen der Papst ist der Antichrist...
Gibt nichts was nicht gibt...

@Glünggi

Glünggi schrieb:Da gibt's wieder einige die sagen, dass sie auf den Antichristen als Messias hereinfallen werden.

Laut Offenbarung wirds ja einen geben der sich fälschlicherweise als Messias ausgeben wird, die 23.9 Geschichte wird ja auch auf das Wiederkommen des Messias bezogen, daher nicht offtopic wenn ich folgende Zeilen schreiben:

Diesbezüglich gibt es jedenfalls auch Verse im Markus-Evangelium, vorallem im 13. Kapitel. Laut Dem Evangelium nach Markus kommt Jesus tatsächlich kurz vor dem Jüngsten Gericht nocheinmal zur Erde herab, aber nicht zum Lehren oder zum Predigen wie damals, sondern zum Richten. Es heißt ja: Einst kam er als Lamm Gottes, beim Zweiten mal aber wird er als Löwe kommen und die Gerechtigkeit obsiegen lassen.

So bestätigt auch das Markus-Evangeliums, das was in Offenbarung über den Reiter des Weißen Pferdes steht.

Was davor geschehen wird, steht auch im oben genannten Kapitel:

MK, 13:21-23: "Und als dann, wenn jemand zu euch sagt: Siehe, hier ist der CHRISTUS! oder: Siehe dort! so glaubet NICHT. Denn es werden FALSCHE Christi und FALSCHE Propheten aufstehen und werden Zeichen und Wunder tun, um wenn möglich auch die Auserwählten zu verführen.
Ihr aber sehet zu! Siehe, ich habe euch alles vorhergesagt."

Hier wird man also direkt vor einem falschen Christus gewarnt, impliziert: Bevor der echte Christus kommt, wird zuvor ein falscher Jesus Christus kommen der sogar imstande sein wird, selbst die Auserwählten zu verführen (also eine große Prüfung, womöglich sogar die Allergrößte) und klar ist auch, all diese Verse behandeln die "Endzeit" also den Zeipunkt kurz vor dem jüngsten Tag, das kann man aus dem Kontext entnehmen.

Weiter im Kontext:

MK, 13:24-27: "Aber zu der Zeit, nach dieser Trübsal, werden Sonne und Mond ihren Schein verlieren und die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte der Himmel werden sich bewegen. Und dann werden sie sehen des Menschen Sohn kommen in den Wolken mit großer Kraft und Herrlichkeit. Und dann wird er seine Engel senden und wird versammeln seine Auserwählten von den vier Winden, von dem Ende der Erde bis zum Ende des Himmels."

Stichwort: "Wenn die Sterne vom Himmel fallen". Das markiert definitiv den Anbruch oder den Zeitpukt kurz vor (!) dem jüngsten Tag, heißt: Jesus kommt erst am Anbruch des jüngsten Tages wieder oder kurz zuvor, und erwähnt sollte noch sein, dass diesen Zeitpunkt nur Gott (der Vater) kennt:

MK, 13:32: "Von dem Tage aber und der Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, auch der Sohn nicht, sondern allein der Vater."

Wir können also folgendes festhalten:
Es wird laut Offenbarung und Markus-Evangelium ein falscher Christus auftauchen, einer der sich als Messias ausgeben wird und die Fähigkeit besitzt große Wunder zutun um die Menschen zu verführen, zu betrügen BEVOR der wahre Christus kommt, der ihm dann anschliessend den Garaus macht.

Und wer genau dieser falsche Christus ist, das kann man aus dem 19.Kapitel der Offenbarung entnehmen (ab Vers 11), zwar nur grob, aber viele Hinweise.

@235
Naja nicht alle gehen von einer Person aus... sehen alles viel symbolischer.
Aber es gibt halt echt viele unterschiedliche Ansichten.. aber das machte s ja auch irgendwie interessant.

@Glünggi

Das stimmt, ist ein sehr interessantes Thema :) hängt ja auch alles mit dem "Tier" und seiner Zahl zusammen.

Doch nun wollen wir der Dinge harren, die da kommen. Alle Mann Helme auf?

@Dahergelaufen
Wies aussieht hast du dich ja schon auf den Mond abgesetzt :D :D

Also hier ist noch alles friedlich: 23.9.2015 / 7:47 / Norden von Deutschland.