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Was braucht es für einen neuen Fall Mollath?

25 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mollath ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was braucht es für einen neuen Fall Mollath?

17.04.2014 um 14:52
@Rainlove

das glaube ich eben nicht. Ein starker Konformitätsdruck ist spürbar. Früher gabs den "Dorfdepp", der zwar nicht für voll genommen, aber wohlwollend geduldet wurde. oder den "Heiligen Verrückten", der durch seine Verrücktheit unangenehme Wahrheiten ungestraft aussprechen durfte.


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Was braucht es für einen neuen Fall Mollath?

17.04.2014 um 17:12
@staples
Wie tollerant bis du denn gegenüber ihnen? Die psychischen Krankheiten nehmen nunmal zu und mit Ignoranz oder Schubladendenken ist da nichts geholfen.


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Was braucht es für einen neuen Fall Mollath?

18.04.2014 um 10:12
@Rainlove
Ich arbeite an mir. Und warum sollten psychische Krankheiten zunehmen? Gibts da Belege dafür?


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Was braucht es für einen neuen Fall Mollath?

18.04.2014 um 10:54
@staples
Quelle http://psyga.info/psychische-gesundheit/daten-und-fakten/
Psychische Erkrankungen nehmen zu

Trotz rückläufiger Krankenstände in den letzten Jahren wächst der relative Anteil psychischer Erkrankungen am Arbeitsunfähigkeitsgeschehen. Er kletterte in den vergangenen 38 Jahren von zwei Prozent auf 14,7 Prozent. Die durch psychische Krankheiten ausgelösten Krankheitstage haben sich in diesem Zeitraum verfünffacht. Während psychische Erkrankungen vor 20 Jahren noch nahezu bedeutungslos waren, sind sie heute zweithäufigste Diagnosegruppe bei Krankschreibung bzw. Arbeitsunfähigkeit. (BKK Gesundheitsreport, 2013)

Besondere Bedeutung und Brisanz erhalten psychische Erkrankungen auch durch die Krankheitsdauer: Die durchschnittliche Dauer psychisch bedingter Krankheitsfälle ist mit 39,5 Tagen fast dreifach so hoch wie bei anderen Erkrankungen (13,5 Tage).

Psychische Erkrankungen sind außerdem die häufigste Ursache für krankheitsbedingte Frühberentungen. In den letzten 18 Jahren stieg der Anteil von Personen, die aufgrund seelischer Leiden frühzeitig in Rente gingen, von 14,5 Prozent auf 41,9 Prozent (Deutsche Rentenversicherung Bund: Rentenversicherung in Zeitreihen 2012). Gegenüber dem Jahr 2000 entspricht dies einer Steigerung der Fallzahlen um über 40 Prozent. Im Vergleich zu anderen Diagnosegruppen treten Berentungsfälle wegen "Psychischer und Verhaltensstörungen" deutlich früher ein; das Durchschnittsalter liegt bei 48,3 Jahren.



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Was braucht es für einen neuen Fall Mollath?

18.04.2014 um 13:49
@Rainlove

Danke, sehr interessant (bzw. erschütternd)


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